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Textilkultur(en) in Syke – Von Linnenlegge bis Flagshipstore. Wer trägt was, wann und warum?

Ein Jahr Recherche und Museumsarbeit liegt nun hinter den Schüler*innen. Am 19. Juni 2016 um 10.00 Uhr präsentieren sie in den Räumen des Museums ihre Ergebnisse in einer kleinen Ausstellung.

Bereits seit vielen Jahren besteht eine fruchtbare Kooperation zwischen dem Kreismuseum Syke und der Ganztagsschule 2001 Syke unter dem Titel „Kulturelles Erbe“. Angeleitet wurden die Schüler*innen in diesem Jahr von Frau Miriam Schulz und Frau Stephanie Cetinkol.

Die Projektteilnehmer*innen haben sich ausgiebig damit beschäftigt,  wie Kleidung in unserem Alltag zur Kommunikation genutzt wird und welche Bedeutungen sie haben kann.

Denn Kleidung diente und dient nicht nur dazu den Körper vor Witterung, Verletzungen und Nacktheit zu schützen, sondern erfüllt darüber hinaus eine Vielzahl an sozialen Funktionen.

Es wurde im Magazin des Museums, im Stadtarchiv Syke und in Bibliotheken geforscht sowie eine Umfrage zum Kleidungsverhalten in der Ganztagsschule durchgeführt. Zum Abschluss haben sich die Schüler*innen mit der Frage beschäftigt, woher die Kleidung stammt, die sie selbst tragen und wer diese wohl genäht haben mag. Dabei haben sie ihren Fokus weit über die Grenzen Sykes erweitert und sich mit der globalisierten Textilindustrie und ihren Folgen für Mensch und Natur auseinandergesetzt. Daraus ist der Wunsch entstanden einen Workshop zum Thema „Upcycling“ durchzuführen. Die Ergebnisse ihrer künstlerischen und handwerklichen Arbeit werden ebenfalls präsentiert.

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