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Zum Tabernakel und zur Kanzel – eine Winterreise in die Mündener Kirchen

Bei winterlichen Temperaturen unternahm die Klasse 4a der Grundschule Hermannshagen heute einen Ausflug in die Mündener Kirchen. Im Religionsunterricht hatte die Klasse das Thema “Martin Luther” behandelt. Nun interessierten sich die Schülerinnen und Schüler dafür, worin sich der evangelische und der katholische Glaube unterscheiden. Dazu gab es in der katholischen Elisabethkirche, wo die Klasse mit ihrem Religionslehrer Ralf Jasper von Diakon Winkelmann empfangen wurden, eine Menge zu entdecken. Dazu gehörte zum Beispiel der Tabernakel, wo das Abendmahlsbrot aufbewahrt wird und der Beichtstuhl, in dem alle Schülerinnen und Schüler einmal Platz nehmen durften.

In der evangelischen Blasiuskirche machten die Kinder dann die Erfahrung, dass bestimmte Einrichtungsgegenstände hier nicht zu finden waren. Trotzdem gibt es viele Gemeinsamkeiten wie zum Beispiel den Taufstein und den Altar, wo Menschen ihre Sorgen ablegen können.

Bereichert und einigermaßen durchgefroren kehrten die Schülerinnen und Schüler nach dem Ausflug in die Schule zurück.

Leckeres Brot und böse Buben

Wie aus Getreide Brot gemacht wird, das haben sich heute die dritten Klassen der Grundschule Hermannshagen einmal genauer angeschaut. Dazu unternahmen 29 Kinder gemeinsam mit ihren Lehrern und ihrer Lehrerin einen Ausflug ins europäische Brotmuseum nach Ebergötzen. Dort wurde die Gruppe von einem herrlichen Duft nach frisch gebackenem Brot empfangen. Und Brot durften die Kinder auch als ersten backen, zum Beispiel in Form einer Schildkröte oder eines Igels.

Anschließend ging es auf Entdeckungstour durch das Museum, bei dem die jungen und Mädchen erfuhren, wie in alten Mühlen Brot gemahlen wurde oder wie viele Getreidesorten es auf der Welt gibt, nämlich ca. 1800.

Bevor die Mädchen und Jungen ihre selbstgebackenen Brote in Empfang nehmen konnten, stand noch ein Besuch des Wilhelm-Busch-Museums an. Hier konnten die Klassen die  Funktion einer echten Wassermühle selbst in Augenschein nehmen und sie erfuhren, dass Mäuse in Mühlen nicht gern gesehen wurden.

Außerdem erfuhren die Kinder viel über Wilhelm Busch, der fünf Jahre seiner Kindheit in Ebergötzen verbrachte, viel Zeit in der Mühle bei seinem Freund Erich Bachmann verbrachte und wohl einige Streiche seiner beiden Kinderhelden Max und Moritz selbst erlebte.

Und während der Rückfahrt roch es auch im Bus herrlich nach frisch gebackenem Brot.

Mehr Bilder gibt es hier.

Von Mistkäfern und anderen sauberen Waldbewohnern

Bei allerbesten Wetter konnte die Klasse 3a der Grundschule Hermannshagen mit ihrem Klassenlehrer Ralf Jasper am 14. September einen Tag im Grünen mit der Waldpädagogin Ulrike Zander-Platner unternehmen. Die Kinder hatten diesmal die Gelegenheit, die wichtigsten Baumarten zu wiederholen. Dabei stellte sich heraus, dass die meisten schon sehr sicher waren. Außerdem lernte die Klasse einen Mistkäfer kennen!

Mehr Bilder zum Waldtag gibt es hier.