Zum Schuljahr 2018 /2019 ändert sich an der Struktur der Oberschule einiges. Die Gremien der Schule haben unter Mitwirkung von Lehrern, Eltern und Schülern beschlossen, mit Beginn des neuen Schuljahres die Schülerinnen und Schüler vom 7. Jahrgang an in Schulzweigen zu unterrichten, d.h. es wird schon früher als bisher eine Zuweisung in den Haupt- bzw. Realschulzweig erfolgen.
Diese Zuweisung wird zum Ende des 6. Schuljahres auf der Basis des Leistungsstands erfolgen. Die Klassen- und Fachlehrer werden die Eltern während des gesamten Schuljahres über die Lernentwicklung auf dem Laufenden halten und bedarfsorientiert Beratungsgespräche führen.
Die Zuweisung in die Zweige wird nach folgenden Kriterien erfolgen:
- Versetzung in den 7. Jahrgang des Regelschulzweigs:
- In den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik muss mindestens ein Durchschnitt von 3,0 erreicht werden und von diesen Fächern darf keins mit mangelhaft oder ungenügend bewertet sein
und
- die Noten in den übrigen Fächern müssen mindestens einen Durchschnitt von 3,5 ergeben.
- In den 7. Jahrgang des Hauptschulzweiges werden die Schülerinnen und Schüler versetzt, die die in 1. genannten Kriterien nicht erfüllen, aber die grundsätzlichen Voraussetzungen für die Versetzung nach Klasse 7 erbringen.
Für die weitere Schullaufbahn in den beiden Schulzweigen gilt die Durchlässigkeit des Systems wie bisher. Ein Wechsel zwischen den Schulzweigen erfolgt dann, wenn die Voraussetzungen dafür erfüllt bzw. nicht erfüllt werden.