Vive la France – Hoch lebe Frankreich

Rouen_GruppeNeben Deutschland liegt ein Land,
das ist uns nun gar wohlbekannt.
Wisst ihr welches Land wir mein’n,
wenn wir erzählen von gutem Wein?

Von langem Brot und lecker Croissants,
von Napoleon, de Gaulle und Chansons?
Wahrlich, Frankreich ist gesucht
und das haben wir mit Freud’ besucht.
Die Reise führte uns zur Seine,
aber nicht zur Stadt, die alle kenn’n.
Hier ward Löwenherz begraben,
eine Kathedrale strahlt in vielen Farben,
Jeanne d’Arc ward hier verbrannt,
ja die Bedeutsamkeit Rouens wird oft verkannt!
Eine Woche waren wir immerhin dort –
an diesem geschichtenreichen Ort.
Etretat_2
Gastfreundlich wurden wir empfangen,
die Leute waren nett in allen Belangen.
In Rouen ist die Schule nicht klein,
und scheint die Mitte des Lebens zu sein.
Mit stundenlangem Warten
wird hier der Nachmittag verbraten.
Die Schüler taten uns drum leid,
hatten sie doch für andere Dinge kaum noch Zeit.
So schnell und trickreich wie Zinedine Zidan,
zog uns eine Ralley durch Rouen in ihren Bann.
Ins Museum L’Histoire Naturelle sind wir marschiert
und dort zwischen zweiköpfiger Kuh und achtbeinigem  Schwein flaniert.
In der Turnhalle haben wir viel Sport getrieben,
aber nichts mit Schlägen und mit Hieben,
sondern Tennis am Tisch und Klettern an Wänden –
wir wollten das eigentlich gar nicht beenden.
Etretat
Es führte uns nach Étretat
ein Ausflug an das Meer.
Der Anblick gefiehl uns ganz und gar,
das Pick-Nick schmeckte sehr.
Wir besuchten Le Havre, die große Stadt,
bewunderten, was sie zu bieten hat.
Beim Abschiedsfest, dann, ganz zum Schluss
hieß es Adieu mit Gruß und Kuss.
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Text: Elsabeh Sonderhoff und Josefin Pfaff
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