MIKE FINKE – persönliches Statement

Mike Finke war bis Ende 2019 Vorsitzender des Landeselternrates und setzte sich in auf Landesebene für die Interessen der Eltern in Niedersachsen ein. Er ist Vater von fünf Kindern, lebt mit seiner Familie im LK Uelzen. Wie er über “Bildung 2040” denkt, verrät er uns hier:

“Wir stellen selbst oftmals fest, dass sich die Welt um uns herum rasant schnell ändert und damit auch die Anforderungen an die Schülerinnen und Schüler, die von den Schulen auf die Teilhabe an dieser Welt vorbereitet werden sollen.

Im Fazit heißt das, wenn sich die Welt und die Anforderungen an unsere Kinder ändern, muss auch die Arbeit in den
Bildungseinrichtungen sich an die Bedarfe anpassen – müssen Lehrpläne verändert werden, technische Ausstattung ebenso wie personelle Ausstattung müssen diesen Anforderungen gerecht werden.

Im Ganzen muss Bildung flexibler werden als bisher. Im Prozess der Veränderung wird es unabdinglich sein, sich mit Fragen, wie z. B.

• Wie weit darf die Flexibilität gehen?
• Wie weit muss sie gehen?
• Was muss an Altbewährtem gewahrt werden?
• Was ist überholungsbedürftig?
• Was ist schützenswert?

auseinanderzusetzen.”