InhaltIn den Trümmern eines zerbombten Hauses wohnt ein alter Mann mit seinen Kaninchen. Auf der Suche nach Kaninchenfutter begegnet er einem neunjährigen Jungen, der vor einer rauchenden Ruine sitzt. Der Junge bewacht seine in den Trümmern umgekommene Familie – Eltern und ein kleiner Bruder – damit die Ratten nicht die Leichen anfressen. Dem alten Mann gelingt es mit der Behauptung, dass Ratten nachts doch schlafen würden, sich mit dem Jungen zu verabreden, um ihm seine Kaninchen zu zeigen. |
Filmographie und Verleihinfos
Medienart: | 16 mm, VHS, schwarzweiß |
Laufzeit: | 15 Minuten |
Buch, Regie: | Wolfgang Küper nach der Erzählung „Nachts schlafen die Ratten doch“ von Wolfgang Borchert |
Darsteller: | Achim Grubel, Florian Cseh |
Kamera: | Joachim Thimm |
Ton: | Karsten Ray |
Musik: | John Leigh |
Schnitt: | Christine Boock |
Produktion: | Les Films des Mistons, Berlin |
Produktionsland: | Bundesrepublik Deutschland |
Produktionsjahr: | 1993 |
Bezug: | Les Films des Mistons, Uhlandstraße 47, 10719 Berlin |
Bezugsquelle:
|
Deutschland nach 1945 |
(Nach)Kriegserfahrungen in Literaturverfilmungen – Die Filmen |
Die Filme im Unterricht |
(Nach)Kriegsgeschichten und ihre Verfilmungen im Literaturunterricht Der Regisseur als privilegierter Rezipient Hinweise zur Unterrichtsgestaltung und Unterrichtsvorschläge |