Zirkus Halt die Luft an – hinter den Kulissen
Was ihr im Forum seht, sind die aufwendig erarbeiteten Aufführungen, doch hier bekommt ihr einen Einblick in unsere Arbeit und den Sport, die Kunst und die Kreativität die dahinter stecken:
Bald, am 12. und 13. Dezember sind unsere nächsten Aufführungen: Die Weihnachtsgeschichte von Scrooge. Doch wie so eine Aufführung entsteht und welche Arbeit dahinter steckt, ist vielen nicht bewusst, wenn sie nur das Endprodukt, die Aufführung sehen.
Im Zirkus haben wir unterschiedliche Nummern und Kategorien, für jeden was dabei! Wer sich in der Höhe künstlerisch ausprobieren möchte, macht bei der Luftakrobatik mit: Trapez, Ring, Vertikaltuch und Tuchschlaufe (Hängematte). Andere Schülerinnen machen Akrobatik: Es gibt Bodenakrobatik, Badewannen-Akrobatik und Tisch-Akrobatik. Auf Kugeln laufen, ist auch eine Form von Akrobatik. Wir haben auch einige Clowns und Jongleure.
Die Erarbeitung einer Aufführung beginnt meistens mir einem Vorschlag unseres Zirkusteams, Maja, Mike und UKW. So haben wir beschlossen, dass wir die Weihnachtsgeschichte von Scrooge aufführen. Darauf folgt meist ein Brainstorming in Gruppen. Dabei überlegen wir für uns, welche Nummern wir in der Aufführung machen wollen, und können schon grob zu unserem Thema assoziieren, wenn wir ein Thema oder eine Geschichte aufführen; zum Beispiel zum IGS-Geburtstag, Alice im Wunderland oder unserer Weihnachtsgeschichte jetzt. Dann gehen wir meistes in eine „freie Arbeitsphase“ über mehrere Wochen. In der Zeit erarbeiten wir unsere Nummern. Zwischendurch, erarbeiten wir oft noch einen Tanz. Meistes suchen wir uns einen aus dem Internet, aber dieses Mal, haben zwei Schülerinnen einen Tanz selbst erarbeitet. In den einzelnen Gruppen bekommen wir Musik oder suchen uns selbst welche heraus. Kostüme besprechen wir auch. An einem Dienstag kurz vor der Aufführung, haben wir die Durchlauf-Probe. Da gehen wir in der richtigen Reihenfolge auf die Bühne, und sprechen das Licht und Musik-Timing mit den Techniker:innen ab. Vor jeder Aufführung haben wir zwei Projekttage, an denen wir ein Generalprobe haben, und meistens danach noch kleine Einzelheiten verändern müssten. Halbwegs vorbereitet machen wir dann die Aufführung – ich hoffe, man sieht es uns nicht an 🤣.
Wir freuen uns über jeden der unsere Kunst betrachtet und zu unseren Aufführungen kommt.
