Mongolische Rennmäuse
Ein Steckbrief über Mongolische Rennmäuse, ein Erfahrungsbericht mit zwei Mäuschen als Haustiere und viele Fotos …



STECKBRIEF :
Ordnung: Nagetiere
Familie: Mäuseartige
Gattung: Sandmäuse
Art: Mongolische Rennmaus


Aussehen: In der Natur auf der Oberseite sandfarben bis braun und auf der Unterseite cremefarben bis weiß. In Züchtungen gibt es aber auch die Farben schwarz, gold und silber. Auch gefleckte Varianten sind möglich.
Ernährung : Körner, Sonnenblumenkerne, alles Mögliche an Obst, alles Mögliche an Gemüse, Grünzeug, Nüsse, Beeren und Haferflocken.
Schwanzlänge: Die durchschnittliche Länge beträgt 9–12 cm.
Körperlänge: Die durchschnittliche Länge beträgt 9–14 cm.
Gewicht: Das Durchschnittsgewicht beträgt 65–100 g.
Natürliche Feinde: Raubtiere, Katzen, Raubvögel

Mongolische Rennmäuse als Haustiere
• Mongolische Rennmäuse sind Tiere mit hohem Bewegungsdrang. Dementsprechend sollten die Maße eines Terrariums ca. 120 cm lang, 60 cm breit und 141 cm hoch sein. (Diese Angaben sind für ein Terrarium, das zwei Mäusen ein Zuhause bietet.) Allerdings braucht man auch ein Laufrad, sonst sind die Mäuse trotz des ganzen Platzes unausgelastet.
• Mongolische Rennmäuse sind keine Kuscheltiere sondern Fluchttiere. Man sollte ihnen genügend verschiedene Versteckmöglichkeiten bieten, z. B. eine Kokosnussschale.


• Man sollte sich möglichst ruhig bewegen und reden und keine laute Musik hören, da dies Stress bei den Mäusen auslöst. Bei größerem Besuch sollte niemand anderes außer der Besitzer den Mäusen Essen geben, da sonst die Gefahr besteht, dass jemand gebissen wird.
• Mongolische Rennmäuse sind Familientiere und sollen nicht alleine gehalten werden. Wenn die Mäuse sich aber mehrere Stunden oder gar Tage nicht sehen, kann es sein, dass sie sich nicht mehr erkennen und sich gegenseitig verletzen.
•Dass Mäuse keine Kuscheltiere sind, heißt nicht, dass sie nicht zahm werden können. Wenn man eine gute Verbindung zu ihnen hat, kann man sie sogar hochnehmen oder streicheln.
Meine eigene Erfahrung mit zwei Mäuschen :
Ich habe zwei süße Mäuschen zu Hause. Wenn ihr überlegt euch welche zu holen, dann rat ich euch, sie nicht in euer Zimmer zu stellen. Sie sind ganz schön laut. Außerdem denke ich, Mäuse merken, in welcher Gefühlslage du dich zur Zeit befindest, z.B. habe ich einmal mit meiner Maus Max geschmust, als es mir schlecht ging. Er hätte jederzeit abhauen können, aber stattdessen blieb er bei mir und hat sich an mich gekuschelt. Das hat er sonst nie gemacht. Auch noch wichtig zu sagen ist, dass alle Mäuse einen anderen Charakter haben – genau wie wir Menschen. Wenn man sich wirklich mit den Mäuschen beschäftigt, dann weiß man auch, wie eine Maus so drauf ist und wie sie in bestimmten Situationen reagiert. Ich konnte dabei auch deutliche Unterschiede zwischen Männchen und Weibchen beobachten. Soviel zu meinen Erfahrungen mit Mäusen als Haustiere.
Quellen für diesen Beitrag:
eigene Erfahrungen, Tipps der Züchterin Nicole Andres https://www.little–runners.com, https://www.rennmaus.de/rennmaus/basiswissen/zahlen-undfakten/, 8erportraet.ch/htm07/rennmaus_mongolische.php, https://www.zooplus.de/magazin/kleintiere/kleintierrassen/mongolische-rennmaus#:~:text=Fazit-,Aussehen%20der%20Mongolischen%20Rennmaus,Auch%20gefleckte%20Varianten%20sind%20möglich.,
https://herz-fuer-tiere.de/haustiere/kleintiere/maeuse/maeusearten-von-a-bis-z/maeusearten-mit-m/mongolische-rennmaeuse,