Seit GIMP 1995 erstmals als Testversion verfügbar war, entwickelt von zwei Studenten als Studienarbeit, wurde das Programm immer weiter entwickelt und erfreut sich weltweit großer Beliebtheit. Es ist kostenlos und gehört zur freien Software, der Quelltext ist also für alle Interessierten verfübar.
Wer GIMP erstmalig startet erschrickt möglicherweise auf Grund der Komplexität – doch das kann dem Programm auch als Vorteil angerechnet werden.
Für Windowsnutzer ungewohnt ist der modulare Aufbau, der ganz typisch für Linux-basierte Programme ist. Es gibt also nicht nur ein, sondern mehrere Programmfenster, die frei verschoben werden können. Der Umfang der Funktionen ist für Neueinsteiger schwer zu überblicken – aber keine Angst: Viele Funktionen sind selbsterklärend und wenn man sich einfach ran traut.
Eine Besonderheit von GIMP ist die Möglichkeit, mit Ebenen zu Arbeiten.
Es eignet sich auch, um Schülerinnen und Schülern eine Einführung in die Bildbearbeitung zu geben. Ein großer Vorteil: Die Schülerinnen und Schüler können die Software auch auf ihren eigenen Rechnern installieren ohne das Kosten entstehen.
Die offizielle Seite von GIMP ist www.gimp.org. Bei der Installation kann Deutsch als Sprache gewählt werden.