Seit Anfang des Jahres 2005 beschäftigen wir uns intensiv mit der Erstellung eines Schulprogramms. In Gruppen überlegten und diskutierten Lehrer und Eltern gemeinsam. Wir machten eine Bestandsaufnahme und kamen schließlich zu dem Ergebnis, dass sowohl eine Broschüre als Wegweiser für Eltern als auch diese jetzt vorliegenden Leitziele für unser Schulprogramm erarbeitet werden sollen. In die Erarbeitung unserer Leitziele bezogen wir auch Veränderungen für unsere künftige Arbeit mit ein. Deshalb verstehen wir dieses Schulprogramm als flexibel und gehen davon aus, dass Teile des Programms immer wieder überdacht, verändert und weiterentwickelt werden.Wir bedanken uns bei allen, die inhaltlich und am Layout mitgearbeitet haben.
Wenn der Wind des Wandels weht,
bauen die einen Mauern
und die anderen Windmühlen.
(Chinesisches Sprichwort)
Unsere Schule stellt sich vor
Wir sind eine Verlässliche Grundschule im Landkreis Lüneburg. Schulträger ist die Samtgemeinde Amelinghausen. Zum Einzugsbereich unserer Schule gehören die Gemeinden Oldendorf, Rehlingen und Amelinghausen. Die Schülerinnen und Schüler aus den umliegenden Dörfern kommen täglich mit dem Schulbus zur Schule. Zur Zeit ist unsere Schule dreizügig und wird von ca. 280 Kinder besucht. Sie werden z. Z. von 19 Lehrkräften und zwei Lehramtsanwärterinnen unterrichtet. Zudem arbeiten das Hausmeisterteam, die Sekretärin sowie die pädagogischen MitarbeiterInnen an der Schule.
In unserem Schulkomplex befinden sich neben der Grundschule die Außenstellen der Realschule und Grund- und Hauptschule Embsen mit den 5. – 7. Klassen. Während wir getrennte Schulhöfe haben, werden die Turnhalle, die Pausenhalle, der Werkraum und der Musikraum von allen Schulen genutzt.
Wie an allen niedersächsischen Schulen wird unsere Arbeit durch folgende rechtliche Rahmenbedingungen und Standortfaktoren bestimmt:
- Das Niedersächsische Schulgesetz
- Die Erlasse und Verfügungen des Kultusministeriums und der Schulaufsicht, die die Details des Schulbetriebs regeln
- Die finanziellen und baulichen Rahmenbedingungen, die uns die Samtgemeine Amelinghausen als Schulträger bietet
- Das Kollegium und die pädagogischen Mitarbeiter
Mit dem Schulprogramm beschreiben wir, welche Erziehungsvorstellungen wir haben und wie wir sie verwirklichen wollen. Ein positives Arbeitsklima und eine gute Zusammenarbeit aller an Schule Beteiligten ist uns ein wichtiges Anliegen.
Wir haben in unseren Arbeitskreisen zum Schulprogramm festgestellt, dass sechs grundlegende Leitziele unsere Arbeit bestimmen und haben beschlossen, ihnen unsere schulischen Aktivitäten zuzuordnen.
Leitziel 1:
Wir schaffen einen Ort, an dem Schülerinnen und Schüler sich wohl fühlen und miteinander lernen können
Für das gemeinsame Lernen hat die freundliche Gestaltung des Lernortes große Bedeutung. Die Schule soll sowohl Raum für Lern- und Spielaktivitäten als auch ein Raum für Geborgenheit sein. Bei der Veränderung unseres Pausenhofes haben wir deshalb besonders darauf geachtet, diesen in Bereiche für unterschiedliche Aktivitäten zu gliedern. Ohne die tatkräftige Unterstützung unseres Fördervereins „WIKI“ hätten wir viele Ideen nicht umsetzen können.
Die Klassenraumgestaltung ist individuell und das Mobiliar wird sukzessive erneuert. Die kindgerecht gestalteten Flure sollen in aktiven Pausen Rückzugsmöglichkeiten für Spiele und Leseangebote u.a.m. bieten.
Klassen können ab dem 2. Jahrgang für einen Abschnitt in unserem Schulgarten die Pflege übernehmen und diesen Bereich unter Anleitung vielfältig gestalten.
Jedes Schuljahr bietet unsere Schule den Dritt- und Viertklässlern wechselnde Arbeitsgemeinschaften an. Hier haben sie Gelegenheit, entsprechend ihren Interessen und Neigungen Neues zu entdecken. Freie Schüleraktivitäten, Projekte und das Arbeiten nach einem Tages- oder Wochenplan sowie Werkstattarbeit und Stationenlernen sollen das selbstständige Arbeiten entwickeln und fördern.
Freies Spielen und Arbeiten gelingen aber nur, wenn Regeln eingehalten werden. Nur durch friedliches Miteinander kann ein produktives und soziales Lernklima entstehen. Damit wir uns auch selbst in der Schulatmosphäre wohl fühlen, bemühen wir uns um pädagogische Absprachen und eine kollegiale Zusammenarbeit.
Leitziel 2:
Wir fördern und fordern unsere Schülerinnen und Schüler entsprechend ihren Fähigkeiten und Leistungen.
Kinder kommen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Begabungen in die Schule. Dieses stellt eine der größten Herausforderungen für die Lehrkräfte dar, denn der Bildungs- und Erziehungsauftrag der Grundschule verpflichtet uns, unsere Schülerinnen und Schüler in ihrer Persönlichkeitsentwicklung, in den sozialen Verhaltensweisen sowie in den musischen und praktischen Fähigkeiten gleichermaßen zu fördern. Kinder sollen erfahren, dass sie etwas können und ermutigt werden, Leistungen zu erbringen. Gleichzeitig erachten wir es als wichtig, dass Kinder auch lernen, konstruktiv mit Misserfolgen oder Schwierigkeiten umzugehen. Sie sollen lernen, Hilfe anzunehmen, diese umzusetzen und Zuversicht in die Weiterentwicklung ihrer Fähigkeiten zu haben.
Für Kinder, die Deutsch als Zweitsprache erlernen, wird eine Frühförderung angeboten. Diese Kinder nehmen regelmäßig ein Halbjahr vor ihrer Einschulung an Sprachförderkursen teil, damit sie auf die Schulzeit vorbereitet werden. Auch nach ihrer Einschulung wird diese Förderung fortgesetzt.
Im täglichen Unterricht fördern und fordern wir unsere Schülerinnen und Schüler auf vielfältige Weise durch Differenzierungsmaßnahmen (äußere und innere Differenzierung) sowie offene Unterrichtsformen. Entsprechend unserem Förderkonzept werden in den ersten beiden Schuljahren überwiegend individuelle Differenzierungsmaßnahmen ergriffen. Sehr begabte Kinder können am Unterricht des nächsthöheren Jahrgangs teilnehmen und evtl. auch eine Klasse überspringen.
Zur Zeit können wir in den 3. und 4. Jahrgängen je eine Stunde Deutsch- und Mathematik-Förderunterricht anbieten. Neben dem Training für Lese- und Rechtschreibschwache deckt der Förderunterricht alle Bereiche des Deutschunterrichts ab.
Im Förderunterricht Mathematik ist es uns für die Zukunft wichtig, dass die Schüler/innen eine Gruppe je nach Übungsbedarf für ca. 10 Wochen wählen. Themen hierfür können sein: Einmaleins, Sachaufgaben, Schriftliche Rechenverfahren…. .
Entsprechend dem Regionalen Integrationskonzept (RIK) verbleiben Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Bereich der Sprache, des Verhaltens oder des Lernen in unserer Schule Somit werden diese Kinder nicht aus ihrem sozialen Umfeld herausgerissen. Sie werden nach eingehender Diagnostik individuell und zieldifferent einzeln oder in Kleingruppen und im Klassenverband unterrichtet. Hierbei erhalten die Grundschullehrkräfte stundenweise Unterstützung durch Sonderschullehrkräfte.
Die beteiligten Lehrkräfte nehmen an unterschiedlichen Gesprächsrunden und Weiterbildungen teil. Dies soll pädagogische Arbeit auf hohem Niveau ermöglichen und helfen, die Arbeit und die Ergebnisse des RIK prozessbegleitend zu dokumentieren.
Leitziel 3:
Wir fördern die Entwicklung sozialer Kompetenz
Für das friedliche und konstruktive Zusammenleben und -arbeiten in unserer Schule und in unserer Gesellschaft ist soziale Kompetenz grundlegend. Um im zwischenmenschlichen Bereich erfolgreich handeln zu können, fördern wir die Kinder, die hierfür notwendigen Fähigkeiten fortdauernd weiterzuentwickeln.
Unterrichtsgespräche, Erzählkreise und die Aufarbeitung von Konflikten bieten den Schülerinnen und Schülern Gelegenheit, eigene Interessen und Meinungen zu entwickeln und vor anderen zu vertreten. Gleichzeitig lernen sie, dass es Standpunkte gibt, die von ihren abweichen und dennoch respektiert werden müssen.
Bei der Klärung von Streitigkeiten unter den SchülerInnen versuchen wir, die kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Verhalten anzuregen. Sie werden angehalten, sich in ihr Gegenüber hineinzuversetzen und zu erkennen, dass sie durch ihr eigenes Verhalten den Verlauf bestimmter Situationen aktiv steuern und diese sogar vermeiden können. Daher findet auch in jedem 3. Schuljahrgang ein Kursus zur Gewaltprävention statt.
Um sich in einer Gemeinschaft erfolgreich zurechtzufinden und einzubringen sind gute Umgangsformen und der respektvolle, wertschätzende Umgang miteinander wichtig. Auch im Hinblick auf eine gute Lern- und Arbeitsatmosphäre wollen wir erreichen, dass sich SchülerInnen, LehrerInnen, Eltern und alle weiteren Beteiligten angemessen und höflich begegnen. Begrüßung und Verabschiedung, Bitten und Danken sowie die Entschuldigung eines Fehlverhaltens gehören ebenso dazu wie die Anwendung von Gesprächsregeln (aktiv zuhören, den anderen aussprechen lassen).
Jede Gemeinschaft – und somit auch unsere Schule – braucht Regeln, die von allen eingehalten werden. Diese sind in der Schulordnung festgehalten.
Verhaltenssicherheit bieten die mit den Kindern vereinbarten Ordnungen, Regeln und Rituale, die jede Klasse für sich individuell entwickelt. Durch die Beachtung der Regeln und die Übernahme von Aufgaben für die Klassengemeinschaft, ergibt sich auch ein wachsendes Verantwortungsbewusstsein. Hierzu gehören Aufgaben, wie z. B. den eigenen Arbeitsplatz in Ordnung halten, die Tafel putzen, den Klassenmüll zur Sammelstelle bringen, sorgsamer Umgang mit eigenen und fremden Arbeitsmitteln oder benutzte Materialien an ihren Platz bringen.
Zudem hat die erfolgreiche Beachtung der Regeln und Bewältigung dieser Aufgaben einen positiven Einfluss auf das Selbstwertgefühl der SchülerInnen und die Selbstorganisation ihres Arbeitsprozesses.
Wir halten unsere SchülerInnen dazu an, offen und vertrauensvoll aufeinander zuzugehen und Unterschiede hinsichtlich unterschiedlicher Fähigkeiten, Aussehen, Herkunft und Religionen zu respektieren und zu akzeptieren. Z. B. bieten Gruppenarbeiten, Referate und offene Unterrichtsformen die Gelegenheit, voneinander zu lernen, sich gegenseitig zu helfen und zu ergänzen sowie Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu entwickeln. Gleichzeitig unterstützen wir die SchülerInnen aber auch dabei, eigene Schwierigkeiten hinsichtlich ihres Verhaltens zu erkennen und deren Bewältigung aktiv anzugehen.
Für diese Werte stehen auch wir als Lehrkräfte und möchten durch unser Verhalten ein Vorbild für die SchülerInnen sein.
Leitziel 4:
Wir unterstützen die kindliche Neugier und das Interesse der Kinder für ihre Lebenswelt
Kinder möchten ihre Lebenswelt entdecken. Diesen natürlichen Forschergeist wollen wir mit unterschiedlichen Angeboten fördern. Zuerst einmal gilt es, den nahen Bereich der Schulumgebung zu entdecken, wir schauen aber auch über den engeren Rahmen des eigenen Wohn- und Schulortes hinaus. Dazu unternehmen wir Wanderungen in die nähere Umgebung. Die Kinder sollen dabei ihre Heimatgemeinde entdecken und die Vielfältigkeit ihres Wohnortes schätzen lernen. In Zusammenarbeit mit den verschiedenen Institutionen besuchen wir dabei auch das Rathaus, die Feuerwehr, die Kirche, das Altenheim und andere, auch kulturelle und kulturgeschichtliche Einrichtungen, wie das Heimatmuseum in Oldendorf, die Oldendorfer Totenstatt und unter dem Aspekt der mittelalterlichen Salzgewinnung, das Salzmuseum in Lüneburg. Auch einige Handwerksbetriebe aus der Region sind gerne bereit unseren Schülern ihr Handwerk näher zu bringen. So konnten wir schon eine Weberei, einen Bäckereibetrieb, eine KFZ- Werkstatt und viele andere Betriebe besuchen und direkt vor Ort etwas darüber lernen. Weiterhin besteht die Möglichkeit das Kinderdorf Bockum und das Greifvogelgehege in Bispingen zu besuchen.
Im Bereich der Verkehrserziehung, insbesondere bei der Radfahrprüfung im vierten Schuljahr, arbeiten wir eng mit der örtlichen Polizei zusammen. Die Freiwillige Feuerwehr vor Ort unterstützt uns bei der Brandprävention und bietet Highlights wie das Besichtigen eines Feuerwehrautos. Auch an religiöse Institutionen sollten Kinder in der Grundschulzeit herangeführt werden. Wir legen deshalb Wert auf eine gute Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden vor Ort. Wir planen beispielsweise gemeinsame Schulgottesdienste und erkunden gemeinsam die Kirchen.
Alle zwei Jahre finden an unserer Schule die Musiktage statt. Unregelmäßig haben wir Besuch von verschiedenen Orchester- und Instrumentalgruppen, Puppenbühnen und kleinen Theaterensembles. Weiterhin ins Schulleben eingebunden sind Lesungen und Fahrten ins Theater.
Wünschenswert wäre es, wenn wir auch Begegnungen mit Bildender Kunst und Lesungen von Kinderbuch-Autoren in unserer Schule möglich machen könnten. Auch eine Teilnahme an der Jugendbuchwoche in Lüneburg wäre anzustreben.
Leitziel 5:
Wir fördern Gesundheitsbewusstsein und Bewegungsfreude
Auf dem Gebiet des Bewegungsangebotes wollen wir uns zukünftig stärker engagieren und weiterentwickeln. Möglich wäre beispielsweise, die wöchentlich zwei erteilten Sportstunden pro Klasse auf drei aufzustocken, wenn genügend Fachlehrkräfte und eine größere Turnhalle zur Verfügung stünden. Schwimmunterricht im nahen Waldbad könnte dann auch in der Sommersaison angeboten werden.
Jedes Jahr kurz vor dem Schuljahresschluss finden die Bundesjugendspiele mit dem Schwerpunkt Leichtathletik für alle Klassenstufen statt. Dafür wird rechtzeitig vorher bei gutem Wetter auf dem nahe gelegenen Sportplatz geübt. Die Bundesjugendspiele werden mit Unterstützung durch den Sportverein und die Elternschaft auf unserem Sportgelände ausgetragen. Neben den üblichen Dreikampfdisziplinen bieten wir eine “Spiel- und Spaßlandschaft”, Staffellauf – Wettkämpfe in den einzelnen Jahrgängen und ein Fußballturnier für die 3. und 4. Klassen an.
Der Sportverein fördert zudem die Möglichkeit, dass die Kinder ihre erzielten Leistungen für das Sportabzeichen verwenden. Die Sportabzeichen werden im Rahmen einer Feier, an der die gesamte Schule teilnimmt, zum Halbjahr überreicht.
Mit sehr viel Bewegung und Geschick müssen unsere Schüler und Schülerinnen die vielfältigen Angebote bei den zweijährig stattfindenden Waldspielen meistern.
Es ist zu einer schönen Tradition geworden, dass viele Kolleginnen mit 3. Klassen für einige Tage in das ca. 7 km entfernte Freizeitheim Raven wandern. Bietet das Wetter in den Wintermonaten die Gelegenheit zum Rodeln oder Schlittschuhlaufen, so wird von den Lehrkräften spontan ein Wandertag in die nähere Umgebung eingelegt. So lassen sich die Möglichkeiten der abwechslungsreichen Landschaft und auch die ländliche Lage der Schule vorzüglich nutzen.
Tägliche Bewegungszeit hat ihren Schwerpunkt in den großen Pausen. Der Schulhof konnte in den letzten Jahren mit Hilfe der tatkräftigen und finanziellen Unterstützung durch den Förderverein WIKI von einer “Asphaltwüste” in eine Spiellandschaft umgestaltet werden: So finden sich dort Kletterangebote, ein grünes Klassenzimmer, Schaukeln, aber auch ein Verkehrsgarten. Der Schulhof entspricht zwar in seiner Größe den Bestimmungen für Schulbau, dennoch bietet er keinen ausreichenden Platz für Fußballspiele oder andere Ballspiele und müsste dringend um einen Bolzplatz erweitert werden. Unser Empfinden ist zur Zeit, dass der enge Pausenraum vielfach auch ein Verursacher für Aggressionen ist. Wir sehen dies als Anlass, unsere schon bestehende halboffene Pausenregelung sinnvoll zu ergänzen und über eine Pausenregelung mit einer größeren Einbeziehung des Schulgebäudes nachzudenken. Die halboffene Pausenregelung bietet bereits fünf Kindern einer Klasse die Möglichkeit, während der großen Pausen im Klassenraum zu bleiben.
Pausenspiele wie Pedalo, Stelzen, Seile und vieles andere wurden ebenfalls vom Elternrat für die Klassen angeschafft, müssten allerdings erneuert bzw. ergänzt werden und es sollte über eine Form der Ausleihe, z.B. durch die Schüler, nachgedacht werden.
Ab der dritten Klasse beginnen die Vorübungen für die Radfahrprüfung in Klasse vier. Schwerpunkt ist zunächst das Gleichgewichts- und Geschicklichkeitstraining, welches wir auf dem Schulhof durchführen. Ein ADAC-Parcours erweitert das Übungsangebot und von Eltern gespendete Kinderfahrräder ermöglichen unseren zahlreichen Fahrschülern eine problemlose Teilnahme. Eltern, DRK und Polizei helfen uns bei der Durchführung der Radfahrprüfung in der Verkehrswirklichkeit.
Bewegungsmöglichkeiten bieten sich den Kindern aber auch im Unterricht. Einige Beispiele: Musik (Tanz,…), Englisch (Bewegungslieder, …), Deutsch (Laufdiktate,…), Mathe (Eckenrechnen,…), Stationsarbeit, Werkstattunterricht; der Phantasie sind diesbezüglich keine Grenzen gesetzt.
Sitzbälle und Sitzkissen fangen individuelles Bewegungsbedürfnis in Stillephasen auf.
Zur gesunden Entwicklung der Kinder müssen aber auch Bewegungsfreude und vernünftige Ernährung Hand in Hand gehen. Gerade in den ersten Klassen wird ein gesundes Schulfrühstück auf den Elternabende angesprochen. Gesunde und ausgewogene Ernährung sowie ein gesundes Frühstück sind stets wiederkehrende Unterrichtsangebote.
Ein fester Bestandteil unserer Gesundheitserziehung ist die Zahnpflege. Wir unterstützen den Schulzahnarzt und die „Zahnfee“, die den Kindern bei ihren regelmäßigen Besuchen Kenntnisse zur Kariesprophylaxe nahe bringt.
Leitziel 6:
Allen, die sich für unsere Arbeit interessieren, steht unsere Schule offen
Nicht denkbar wäre unsere Arbeit, ohne die guten Kontakte und die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Eltern, Bürgern unserer Gemeinde und außerschulischen Einrichtungen. Die Elternmitarbeit ist fester Bestandteil im Schulleben, z. B.:
- Leseeltern
- Mithilfe bei Unterrichtsprojekten (Weihnachtsbasteln, Radfahrprüfung, Waldspiele, Schulfest, Schuljahresabschlussfeiern, )
- Begleitung von Ausflügen und Klassenfahrten
- Schach – AG
Schulelternrat und Schulförderverein erweitern durch Anschaffungen das Angebot für die Schüler und erleichtern uns so die Arbeit. Die von ihnen organisierten Cafes runden unsere Veranstaltungen ab und machen unser Schulleben gemütlicher.
Polizei, Einrichtungen der Samtgemeinde, Betriebe, DRK, Feuerwehr, Kirchen, Vereine, ihre Musikkapellen, Försterei und viele andere helfen den Kindern, außerschulische Lernerfahrungen zu machen und unterstützen uns so. Wir haben bisher viel positive Resonanz erfahren und eine große Bereitschaft, unseren SchülernInnen ihr Lebensumfeld intensiv nahe zu bringen. Zukünftig wird die Schule die Pflege für ein Heidegebiet am Kronsberg übernehmen.
Gute Kontakte mit Kindergärten und weiterführenden Schulen helfen den Kindern, Übergänge erfolgreich zu bewältigen und geben uns eine Rückmeldung über unsere Arbeit.