Unser Vertretungskonzept
Ausgangslage: Es gibt zwei Standorte: Die Hauptstelle GS Petermoor, Manfred – Krause – Str. 4, 27211 Bassum und die Außenstelle GS Nordwohlde, An der Schule 1, 27211 Bassum
Eine Pädagogische Mitarbeiterin ist für jeden Standort mindestens abrufbar.
Vertretung wird notwendig bei Fortbildung einzelner Lehrkräfte im Rahmen der Personalentwicklung an unserer Schule, bei Unterrichtsbesuchen der Lehrkraft im Vorbereitungsdienst, insbesondere bei Protokollbesuchen, notwendigen Gesprächen mit anderen Institutionen, die nicht in den Nachmittag gelegt werden können, und im Krankheitsfall.
Ablauf im Vertretungsfall:
Bei Fortbildung, Gesprächen, Überstundenabbau: die Termine sind von er entsprechenden Lehrkraft rechtzeitig an die Schulleitung zu melden. Die Vertretungskraft wird rechtzeitig benachrichtigt. Gut vorbereitetes Vertretungsmaterial wird von der entsprechenden Lehrkraft gestellt.
Im Krankheitsfall: Nach Möglichkeit teilt die erkrankte Lehrkraft den zum behandelnden Lehrstoff mit. Abzurufen ist die Mail über die eingerichtete Mailadresse. Ansonsten findet die Vertretungskraft alle notwendigen Informationen und Materialien im Vertretungsordner im jeweiligen Klassenraum. Zusätzlich kann sie sich an die Parallelkollegin wenden.
(Falls die Vertretungskraft nicht erreichbar ist, müssen Ressourcen aus dem Lehrpersonal herangezogen werden.)
Die so entstandenen Überstunden werden durch den gezielten Einsatz der Vertretungskraft ausgeglichen.
Die Vertretungskraft ist ein Päd. Mitarbeiterin und ausschließlich zur Beaufsichtigung der Schülerinnen und Schüler bei der Bearbeitung von bereitgestellten Materialien eingesetzt. Es bedarf für sie hierzu keinerlei Vorbereitung.
Nur im äußersten Notfall wird die Förderschullehrerin an unserer Schule mit in die Vertretung eingebunden.
Falls nicht genügend Vertretungsunterricht realisierbar ist, wird eine Lerngruppe mit selbständig zu bearbeitendem Material auf die anderen Klassen aufgeteilt. Aktuelle Aufteilpläne hängen in den Klassenräumen aus und sind mit den Schülerinnen und Schülern abgesprochen. Sie befinden sich ebenfalls im Lehrerzimmer im Ordner für Klassenlisten, etc. Die erste Klasse wird grundsätzlich nicht aufgeteilt. Es werden in die erste Klasse keine aufgeteilten Gruppen geschickt.
Erst, wenn alle Möglichkeiten hier ausgeschöpft sind, wird eine Lerngruppe, und hier vorrangig aus Jahrgang 1 oder 2 zuhause gelassen. Es wird den Eltern gegenüber deutlich gemacht, dass im Rahmen der verlässlichen Grundschule auf jeden Fall eine Betreuung gewährleistet ist, für diejenigen, die keine andere Betreuungsmöglichkeit für ihre Kinder haben.
Aufteilungen von Klassen aus krankheitsbedingtem Unterrichtsausfall dürfen nicht länger als einen Tag, wenn überhaupt, als Möglichkeit genutzt werden. Sollte der Fall wider Erwarten doch eintreten, werden Kinder, die nicht zuhause bleiben können, auf jeden Fall im Rahmen unserer verlässlichen Grundschule mit betreut. Die Aufteilung erfolgt nur, wenn kein Kombi – Unterricht stattfindet.
Als weitere Möglichkeit wird eine Zusammenlegung der Klassen 1 und 2 sowie 3 und 4 sofern sinnvoll und vor allem in den Nebenfächern genutzt.