Netz-Dschungel


Die Lüneburger Präventionspuppenbühne bietet Kindergärten und Grundschulen ein Präventionsprogramm an, bei dem das emotionale und soziale Lernen und das Vermitteln von Handlungskompetenz in Konflikten, die Sicherheit im Straßenverkehr und Grundkenntnisse für den Umgang mit dem Internet im Mittelpunkt stehen.
Zielgruppe sind Kinder von der Vorschule bis hin zur vierten Grundschulklassen in den Landkreisen Lüneburg, Lüchow.

Inhalt des Theaterstückes „Netzdschungel“:
Mit dem 10-jährigen Tobias (Handpuppe) begeben sich die Zuschauer im Netzdschungel auf eine Reise durch das Internet. Bei seiner Netzreise trifft Tobias viele liebenswürdige Tiere aus den unterschiedlichsten Ländern. Tobias glaubt mit der hilfsbereiten Maus Trixi Freundschaft geschlossen zu haben. Als Trixis Maske fällt und sie sich als gemeine Ratte entpuppt muss Tobias feststellen, dass virtuelle Wahrheiten nicht der Wirklichkeit entsprechen und er der vermeintlichen Maus unbedarft viele persönliche Daten im Internet preisgegeben hat. Als ihm die Gefahr bewusst wird, wendet er sich an seine Mutter und einen Freund und erhält die Hilfe, die er braucht.

Ziel des Theaterstückes:
Mit dem Präventionstheaterstück soll verdeutlicht werden, dass das Internet viele tolle Möglichkeiten bietet, die Kinder sollen jedoch auch auf die möglichen Gefahren aufmerksam gemacht werden. Im Anschluss an das Puppentheaterstück findet eine 45-minütige Nachbereitung mit den Schülerinnen und Schülern in der jeweiligen Klasse statt. Das Präventionsteam der Polizei spricht mit den Kindern über das Puppentheaterstück und über mögliche Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit dem Internet.

Das Präventionstheaterstück „Netzdschungel“ wurde in unserer Grundschule vor den 4. Klassen vorgeführt.

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Sozialzielecenter – ein Lehrgang zur systematischen Steigerung der sozialen Kompetenzen

Ein gemeinsames Ziel

Seit Anfang Mai wollen wir – im Rahmen des Kooperativen Lernens – gemeinsam einen für unsere Schule verbindlichen Sozialziele- Katalog erstellen und schulhausweit damit arbeiten. Er soll dazu dienen, Verhalten zu reflektieren, zu modellieren und in konstruktiver Weise zu verbessern. Aggressive und sozialproblematische Handlungen jeglicher Art sollen dadurch verringert werden. Schüler, Eltern, Lehrer, Heilpädagoginnen und Erzieherinnen sollen in diesen Prozess einbezogen werden, so dass wir uns gegenseitig in synergetischer Weise unterstützen und stärken.

Bei diesem Konzept setzt sich zunächst die Klasse ein Sozialziel, welches sowohl für die Lehrkraft als auch für die Klasse relevant und wichtig ist. Die Möglichkeiten reichen dabei von „Ich bin freundlich“ bis „Ich halte meine Sachen ordentlich“. Wir beteiligen dabei unsere Schülerinnen und Schüler aktiv an der Auswahl des Zieles. Weiterhin werden gemeinsam Kriterien festgelegt, die allen zeigen ob das Ziel bereits erreicht wurde.

Gemeinsam wird nun an dem Ziel gearbeitet und gemeinsam wird auch entschieden, ob das Ziel erreicht worden ist. Die Schülerinnen und Schüler müssen also ihr eigenes Verhalten reflektieren. Haben die Schülerinnen und Schüler das Ziel erreicht, so wartet auf sie eine Belohnung und das erreichte Ziel wird zu einer Klassenregel. Die Schülerinnen und Schüler verstehen so besser, warum unsere Klassenregeln wichtig sind.

Nachdem wir mit allen Klassen sehr erfolgreich an ihren Zielen gearbeitet haben, arbeitet nun die gesamte Schule an einem Ziel: „Wir gehen langsam durch die Schule!“. Gemeinsam wollen wir so Unfälle auf dem Weg in das Klassenzimmer vermeiden und unsere Schule zu einem ruhigeren Ort zum Lernen machen.


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