Hausaufgaben

Hausaufgaben dienen dem eigenständigen Vor- oder Nachbereiten des Lernstoffes, d.h. sie müssen in einem planvollen Zusammenhang zum Unterricht stehen. Die Prinzipien des Hausaufgabenerlasses werden berücksichtigt und bleiben erhalten.

Hausaufgaben sind notwendige Übungsphasen, für die innerhalb der Schulstunden zu wenig Raum bleibt und in denen die Kinder das Gelernte nach einer kurzen Zeit für sich allein wiederholen und damit festigen sollen.

Hausaufgaben sollten folgende Zeiten in der Regel nicht überschreiten:

Klassen 1 und 2:    30-45 Minuten

Klassen 3 und 4:    45-60 Minute

Damit Hausaufgaben den o.g. Sinn nicht verfehlen, müssen Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern eng zusammenarbeiten. D.h.:

  1. Lehrerinnen und Lehrer sollen gemeinsam darauf achten, dass die o.g. Zeiten seitens der Planung nicht überschritten werden. Dafür ist es unabdingbar, dass die Eltern und ggf. die Lehrkräfte der Lernzeit den betreffenden Fachlehrern und Fachlehrerinnen ggf. Rückmeldung geben.
  2. Lehrerinnen und Lehrer schreiben die täglichen Hausaufgaben an die Tafel. Die Kinder notieren sie lesbar in ihre Hausaufgabenhefte.
  3. Die Eltern sollen sich die Hausaufgabenhefte der Kinder zeigen lassen und von Ihren Kindern die Eintragungen auch einfordern.
  4. Die Kinder sollen den Eltern und ggf. den Lehrkräften der Lernzeit die Hausaufgaben kurz erklären bzw. beschreiben und diese dann möglichst eigenständig erledigen.

Lehrkräfte und Eltern würdigen die Arbeiten der Kinder durch regelmäßige Kontrolle und Anerkennung. Auch wenn die Kinder an der Lernzeit teilnehmen, kann es Aufgaben geben, die zu Hause beendet oder erledigt werden müssen, wie zum Beispiel: Informationen und Materialien besorgen, Texte (Gedichte, Regeln, 1×1 …) auswendig lernen, Lesen üben und für Klassenarbeiten, Präsentationen o.ä. üben.

Im Krankheitsfall organisieren die Eltern den Lernstoff und werden von den Lehrkräften unterstützt.