Vertretungskonzept

Das Vertretungskonzept der GS Warmsen:

Wenn eine Lehrkraft erkrankt, soll der Unterricht möglichst reibungslos weitergeführt werden. Dazu versuchen wir den Vertretungsplan so aufzubauen, dass die einzelnen Fächer möglichst von nur einer Vertretungskraft übernommen werden.

Grundsätzlich dienen die schuleigenen Lehrpläne mit den Konkretisierungen in den Halbjahresplänen als Grundlage der Unterrichtsplanung. Die schuleigenen wie auch die Halbjahrespläne stehen jeweils einmal offen im Sekretariat bzw. liegen in den Klassen aus. Alle Kolleginnen und Kollegen folgen möglichst den Vorschlägen der Lehrgänge und stimmen, wenn möglich, Inhalte und Planung aktuell mit der zu ersetzenden Lehrkraft ab.

Dafür stehen auch die Schüler- und die entsprechenden Lehrerhandbücher jeweils einmal pro Klassenstufe im Sekretariat zur Verfügung. Die Vertretungslehrkraft wird bei weiteren Fragen von der parallel unterrichtenden Lehrkraft und/oder der Fachkonferenzleitung unterstützt.

Meist treten Erkrankungen spontan auf, sodass wir ebenso spontan reagieren müssen. Zunächst muss der Unterricht grundsätzlich gewährleistet sein und wird mit Pädagogischen Mitarbeiterinnen und/oder Kolleginnen oder Kollegen übernommen, die spontan einsetzbar sind. Gleichzeitig werden möglichst konkrete Information über die Vertretungsdauer eingeholt. Damit wird ein möglichst kontinuierlicher Plan erstellt, in dem die Fächer Deutsch und Mathematik die höchste Priorität besitzen und möglichst von Lehrkräften übernommen werden. Das bedeutet gleichzeitig, dass der Unterricht der ersetzenden Kolleginnen und Kollegen auch durch andere Vertretungskräfte übernommen wird.

Ist ein Ausfall von nur einem Tag oder einer sehr kurzen Zeit zu erwarten, wird der Unterricht generell durch unsere Pädagogischen Mitarbeiterinnen übernommen. Auch können manche Stunden mit anderen Klassen zusammengelegt werden oder einzelne Klassen erhalten Arbeitsaufträge, die sie dann in Stillarbeit selbstständig erledigen.

Scheint eine längere Vertretungszeit vorzuliegen, wird der Stundenplan mit, wie eben beschrieben, Auswirkung für mehrere Lehrkräfte und weitere Klassen neu geschrieben.

Generell versuchen wir, geplante Leistungsüberprüfungen durch die ursprünglich eingesetzte Fachlehrkraft durchführen zu lassen, sofern nicht die Dauer der Erkrankung der zu vertretenden Lehrkraft dieses nicht sinnvoll zulässt.