Austausch mit der Nankai Middle School in Chongqing

10 Jahre Ni Hao

Am 20. September war es soweit: Anlässlich des Besuchs der chinesischen Schülergruppe von unserer Partnerschule, der Nankai Middle School in Chongqing, wurde im Beisein des Dezernenten, der Kreisschulrätin und der Bürgermeister von Gemeinde und Stadt an erfolgreiche 10 Jahre Austausch erinnert und betont, wie viel beiden Seiten an einer Fortsetzung des Kulturkontakts gelegen ist.

Eingerahmt von der musikalischen Begleitung durch die Big Band und anmoderiert durch Timon Taeger, den in diesem Jahr verantwortlichen Lehrer für den Austausch, wurde im durch den 9. Jahrgang, dessen SchülerInnen nächstes Jahr am Austausch teilnehmen können, gut besetzten Forum in einer Vielzahl kurzer Reden und Grußworte betont, wie wichtig und gewinnbringend ein solcher Austausch mit einer anderen Kultur sein könne. 

Dieser Eindruck drängte sich auch gleich zu Beginn auf, als Fotos des jüngsten Besuchs in China zeigten, wie vielfältig die Eindrücke sind, die auf diesem Austausch gemacht werden können. Dies betonte auch Schulleiter Splitt, der ausdrücklich aufforderte, auch die passenden Fragen zu den Eindrücken zu stellen, nachdem er auf die Ursprünge des Austausches in einer Liebesbeziehung verwiesen hatte. Nach weiteren Reden von Dezernent Hunfeld und Schulkreisrätin Augath sowie der Bürgermeisterin der Stadt Bad Nenndorf, Frau Matthias, in denen auch für das Engagement gedankt wurde, das nötig sei, um einen Austausch durchzuführen, betonte Herr Yao, Vertreter der Partei im Management der Schule, die für unsere Verhältnisse mit mehr als 8000 SchülerInnen und einem eigenen Campus nebst Internat sehr groß anmutet, wie nützlich und interessant für seine SchülerInnen ein solcher Austausch sei. Man wolle auch zukünftig auf gute Beziehungen zu Deutschland als Industrienation Wert legen. 

Zum Abschluss gab es ein sehr lebendiges Beispiel, wie ein Austausch ein Leben beeinflussen kann. Elisabeth Klug, Abiturientin des Jahrgangs 2015, berichtete von ihrer Erfahrung 2013 und dem seither gehaltenen Kontakt mit ihrem Austauschpartner, was sie so geprägt hat, dass sie beschloss, während des Studiums ein Auslandssemester in Schanghai zu absolvieren, und die vor hat, auch während ihres Masterstudiums Teile der Ausbildung mit Bezug zu China zu wählen. Allerdings bedeute dies auch, dass man seine Komfortzone verlassen müsse, um sich auf das Land einzulassen. 

Kay Tomhave

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