Die Theater-AG des Gymnasiums Bad Nenndorf präsentiert:

„Das Fest“ von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov

Nach dem großen Erfolg des Stückes „Die Physiker“ inszeniert die Theater-AG des GBN nun das Schauspiel „Das Fest“ von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov, welches auf dem gleichnamigen Spielfilm von 1998 basiert.

Die Premiere findet am Freitag, 15.02.2019 im Forum des Gymnasiums Bad Nenndorf statt. Weitere Auftrittstermine sind am Dienstag, 19. und Donnerstag, 21.02.2019.  Vorstellungsbeginn ist jeweils 19:30 Uhr.

Die Spieldauer beträgt ca. 150 Minuten zzgl. Pause.

Der Vorverkauf startet im Januar. Die Karten sind für 5€ bzw. 3€ (ermäßigt) pro Stück in der Schulstraße des Gymnasiums erhältlich oder über die Leitung der Theater AG via Email unter christian.krause[at]gymbane.eu vorbestellbar.

Zum Inhalt:

Die Familie Klingenfeld-Hansen feiert. Anlässlich des 60. Geburtstags des Patriarchen Helge hat sich die gesamte Familie versammelt, um den Ehrentag gebührend zu begehen. So finden sich neben den drei Kindern des Jubilars – Anhang inklusive – auch nahe Verwandte und Freunde der Familie auf dem ländlich idyllischen Anwesen der Klingenfeld-Hansens ein, um Helge zu gratulieren. Nachdem vor kurzem Linda, die zweite Tochter Helges, verstorben ist, erhoffen sich alle ein berauschendes Fest mit Speis und Trank, Festtagsreden, Musik und Tanz. Doch nicht immer verlaufen Familienfeiern, wie man es sich wünscht.

Trotzdem: Kommen auch Sie, feiern Sie mit!

Das Stück ist für Kinder unter 12 Jahren nicht geeignet.

Zum Autor / zum Stück:

Thomas Vinterberg (Jahrgang 1969) ist dänischer Filmregisseur und Drehbuchautor. Er gehört neben Lars von Trier zu den Mitbegründern der Dogma 95 Bewegung, die zwischen 1995 und 2005 verschiedene Filme herausbrachten, die sich der in ihren Augen in der Filmbranche zunehmenden Wirklichkeitsentfremdung entgegenstellten und für ihre Filmprojekte zehn Regeln aufstellten, die es unter anderem untersagten, Spezialeffekte, Filter oder künstliches Licht zu nutzen. Es durften nur Handkameras genutzt werden und als Drehorte kamen für die Dogma-Macher nur Originalschauplätze als Drehorte infrage. Der bedeutendste Dogma-Film ist „Das Fest“, bei dem Vinterberg Regie führte und zusammen mit Mogens Rukov auch das Drehbuch verfasste. Er gilt bis heute als Musterbeispiel für einen nach den Dogma-Regeln produzierten Spielfilm. Auf Grundlage eben dieses Spielfilms, der 1998 erschien und der mit dem Spezialpreis der Jury auf dem Filmfestival Cannes ausgezeichnet wurde, basiert das gleichnamige Theaterstück, das seit der Jahrtausendwende regelmäßig auf deutschen Bühnen gespielt wird.

Christian Krause

Das könnte dich auch interessieren …