Roberta-Challenge 2017 in Hannover

Zum 3. Mal nahmen Teams vom Gymnasium Bad Nenndorf an der Roberta-Challenge in Hannover teil. Dieses Jahr fuhren 13 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 5, 6 und 7 zum Wettbewerb.

Die Roberta-Challenge ist ein Wettbewerb im Programmieren von Lego Mindstorms Robotern. Die Aufgaben auf dem Spielfeld werden von Schülern für Schüler gemacht. Dieses Jahr stand der Parcours unter dem Thema „Logistik in der Warenwirtschaft“. Gestartet wurde in den Altersklassen Junior (5. und 6. Klasse) und Senior (7.-9. Klasse). Insgesamt nahmen 11 Senior-Teams und 9 Junior-Teams von Schulen aus Hannover und Umgebung daran teil. Das GBN meldete dieses Jahr zwei Junior-Teams und ein Senior-Team an.

Die Konstruktion und die Programmierung des Lego Mindstorm Roboters erfolgt ausschließlich vor Ort. Lehrer dürfen während der Bau- und Programmierungsphasen nicht mit ihren Schülern sprechen, ansonsten droht die Disqualifizierung des Teams. Damit auch die Lehrer beschäftigt sind, gab es wieder eine Lehrer-Challenge. Jeweils zwei Lehrer von unterschiedlichen Schulen bildeten ein Team und hatten die Aufgaben unter den gleichen Regeln zu lösen.

Für alle Teilnehmer gilt, dass dasjenige Team gewinnt, dessen Roboter die Aufgaben auf dem Parcours mit den wenigsten Fehlern in der besten Zeit geschafft hat. Zusätzlich werden die Teams einzeln in der Kategorie „Konstruktion und Programmierung“ des Roboters sowie in der Kategorie „Teamwork“ beurteilt.

Die Teams vom GBN waren sehr erfolgreich:

 

  • Das Junior-Team „EV3-Storm“, das zum allerersten Mal startete, erlangte den 2. Platz in der Kategorie „Parcours“.
  • Das Senior-Team „Robosapiens“ (7. Klasse) erlangte den 2. Preis in der Kategorie „Konstruktion/Programmierung“.
  • Das Lehrerteam Weigang & Ziegenmeyer der beiden MINT-EC-Schulen GBN und Schillerschule verteidigte sehr erfolgreich ihren Pokal und gewannen zum wiederholten Mal den 1. Preis als „Bestes Lehrerteam“.

Für alle, Schüler wie Lehrer, war es ein spannender Tag in einer großartigen Atmosphäre im Lichthof der Universität Hannover.

Nicola Weigang

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