Forschertage am Gymnasium Haren
pm Haren Mit der interessanten und vielseitigen Welt der Naturwissenschaften haben sich an zwei Nachmittagen 90 Grundschüler auseinandergesetzt, die hierfür am Gymnasium Haren zu Gast waren.
„Wir freuen uns über eure Begeisterung, eure wissenschaftliche Neugier und über eine Rekordteilnehmerzahl“, sagte Studiendirektor Christian Rinné anlässlich der abschließenden Überreichung der Zertifikate.
Zuvor hatten sich die Jungforscher diversen naturwissenschaftlichen Phänomen aus den Bereichen Chemie und Biologie gewidmet, die ein Team aus Lehrern und Schülern unter Federführung von Oberstudienrat Carsten Kinzel vorbereitet hatte.
Für spannende Momente sorgte unter anderem ein „U-Boot-Versuch“, bei dem es darum ging, durch eine entsprechende Druckerzeugung ein Wasserfahrzeug schwebend in einer gefüllten Wasserflasche zu bewegen. Ein zusätzlicher Anreiz bestand für die Jungforscher darin, dass man sich im Rahmen eines Wettbewerbs mit den Mitstreitern zu messen hatte. „Wer kann das U-Boot am längsten in der Mitte der Flasche schweben lassen?“, war die Herausforderung für die Viertklässler. Darüber hinaus lernten die Grundschüler eine Möglichkeit kennen, eine zweite Flamme einer brennenden Kerze zu produzieren oder Farben eines Filzstiftes in seine Farbpigmente zu zerlegen. Dass die Form eines Fortbewegungsmittels auch Einfluss auf seine Geschwindigkeit hat, wurde mithilfe selbst konstruierter Modelle aus Knetmasse herausgefunden.
Positives Fazit
Ein rundum positives Fazit zogen die Organisatoren und Betreuer der Veranstaltung, zu denen nicht nur Lehrerinnen und Lehrer der Fächer Biologie und Chemie, sondern auch nichtnaturwissenschaftlicher Disziplinen, ehemalige Kolleginnen und Kollegen sowie Schüler verschiedener Jahrgangsstufen des Gymnasiums Haren zählten.
aus: Meppener Tagespost, Ausgabe 05.02.2019, S. 14