von Lara (10d) und Tom (10d)
Jeder hat von dem Coronavirus gehört, jeden Abend wird über ihn berichtet. Das Coronavirus, oder auch Covid-19, ist eine Abwandlung des SARS-Virus, welches 2002/2003 auftrat. Das Coronavirus ist in China ausgebrochen. Es gibt verschiedene Vermutungen, woher es kommt. Manche sagen, es komme von Fledermäusen, andere wiederum denken, es komme von Kugelfischen. Die bekannteste Theorie ist jedoch, dass eine chinesische Wissenschaftlerin eine Probe aus einem Labor nahm und mit nach China brachte. Dort hat sie weiter an dem Virus geforscht, Ihre jetzige Arbeitsstelle bzw. Labor liegt nur 20 km von der Ausbruchstelle entfernt.
Jetzt stellt sich die Frage: Was ist richtig?
Soviel ist sicher, das Virus brach in Wuhan auf einem Markt aus. Nach einer Inkubationszeit von rund 5 Tagen können Symptome wie Halsschmerzen, trockener Husten und Fieber eintreten. In wenigen Fällen kann es zu einer Lungenentzündung und Atemnot führen.
Am 28. Januar dieses Jahres wurde der erste Coronafall in Deutschland gemeldet. Der Mann habe sich bei seiner chinesischen Kollegin während eines Geschäftsmeetings in Wuhan angesteckt. Seitdem verbreitet sich das Virus, von Bayern ausgehend, in ganz Deutschland. Die deutsche Regierung hat Maßnahmen getroffen, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen und das Gesundheitssystem nicht zu überfordern. Am 19. März wurde das „Schutzschild für Beschäftigte und Unternehmen“ vorgestellt. Dies beinhaltet, dass das Kurzarbeitergeld flexibler wird. Das heißt, Kurzarbeit darf beantragt werden, wenn 10% der Beschäftigten vom Ausfall betroffen sind. Außerdem kann eine Fristverlängerung für Steuern beantragt werden. Zudem wird ein Helikoptergeld in noch unbestimmter Höhe Kleinstunternehmern zu Verfügung gestellt. Am 20. März wurde eine Ausweichklausel zu einem Gesetz hinzugefügt, damit unbegrenzt in die Wirtschaft investiert werden kann. Der Staat hilft mittelständigen und großen Unternehmen, indem sie 90% des Kreditrisikos übernehmen. In den stark betroffenen Ländern Europas, wie Spanien oder Italien, wurde das öffentliche Leben nahezu runtergefahren. Bars, Restaurants und Parks sind geschlossen und Großveranstaltungen, egal ob öffentlich oder privat, wurden abgesagt. Regeln für uns sind, dass wir Kontakte zu Menschen auf das absolute Minimum reduzieren, und uns auch in der Öffentlichkeit mit nicht mehr als zwei Personen in der Gruppe aufhalten sollen. Des Weiteren ist ein Mindestabstand von 1,5 bis 2 Meter einzuhalten. Hinzu kommt, dass auch bei uns viele öffentliche sowie private Einrichtungen geschlossen sind.
Am Ende dieses kurzen Berichts wollen wir nochmal darauf aufmerksam machen, dass die Regeln sinnvoll sind und eingehalten werden sollen, damit sich unsere Situation in Deutschland nicht weiter verschlimmert.