Dürfen wir vorstellen?
Jette und Rudi – Unsere Schulhunde

Jette ist die Weimaraner Hündin von Frau Campen. Sie ist im November 2021 geboren und ein großer und aufgeweckter Hund. Jette hat von Januar 2024 bis Juni 2024 die Schulhundausbildung zusammen mit Frau Campen absolviert und erfolgreich abgeschlossen.
Rudi ist der Havaneser Rüde von Frau Kriete. Er ist im August 2023 geboren und ist ebenfalls sehr aufgeweckt, aber deutlich kleiner. Rudi absolvierte von August 2024 bis Mai 2025 seine Schulhundausbildung mit Frau Kriete und hat diese ebenfalls erfolgreich abgeschlossen.
Beide Hunde sind kaum geräusch- und stressempfindlich, zeigen keinerlei aggressives Verhalten und lassen sich durch den Schulalltag nicht aus der Ruhe bringen. Sie werden regelmäßig vom Tierarzt durchgecheckt, geimpft und entwurmt. Ebenso besteht für jedes Tier eine Tierhalterhaftpflichtversicherung.
Regeln und Rahmenbedingungen zum Einsatz von Jette und Rudi
- Ansprechpartnerinnen und verantwortliche Lehrkräfte: Frau Campen und Frau Kriete
- Jette und Rudi dürfen sich im Unterricht frei bewegen.
- Jette und Rudi bleiben niemals ohne Lehrkraft allein mit den Schüler:innen.
- Die Schüler:innen werden vorm ersten Besuch in alle entsprechenden Regeln eingewiesen.
- Auf ängstliche Schüler:innen wird besonders Rücksicht genommen.
Warum Schulhunde?
Die Anwesenheit eines Hundes im Unterricht bringt viele positive Effekte. Neben der Verbesserung der Klassenatmosphäre und des sozialen Gefüges der Gesamtklasse werden die sozial-emotionalen Kompetenzen, die Toleranz und der Respekt von Grenzen anderer sowie die Lehrer-Schüler-Beziehung gefördert. Außerdem wird der richtige Umgang mit einem Hund gelernt und geübt.
Wie werden die Schulhunde eingesetzt?
Jette und Rudi werden als sog. Präsenzhunde eingesetzt. Dies bedeutet, dass sie während des Unterrichts im Klassenraum anwesend sind und frei herumlaufen können. Außerdem können sie bei der Wissensvermittlung mit kleinen Aufgaben unterstützen. Zudem könnten sie in verschiedenen Projekten, wie z.B. im Sachunterricht zum Thema Hund/Haustier, in einer AG oder auch einfach in der Pause zum „Entspannungsstreicheln“ eingesetzt werden.
Wirkungsbereiche tiergestützter Pädagogik
Neben der Motivation besitzt die Anwesenheit eines Hundes eine große Wirkung auf andere Entwicklungsbereiche der Schüler:innen. So werden Sprache, Kommunikation, Motorik, Körpersprache, Emotionalität, Sozialverhalten und Wahrnehmung durch das Lernen in Anwesenheit eines Hundes und das Arbeiten mit dem Hund geschult und gefördert.