Landheimaufenthalt der elften Klassen

Er war lange und auch recht akribisch geplant, der Landheimaufenthalt der ersten elften Klassen der Tellkampfschule, die wieder nach G 9 Abitur machen werden. Schließlich sollten fünf Klassen im Landschulheim Springe von Montag bis Freitag zu unterschiedlichen Zeiten Platz finden;  dabei musste genau gezählt werden mit etlichen unbekannten Größen … denn das elfte Schuljahr wird ja auch von etlichen Schülerinnen und Schülern dazu genutzt, ein Halbjahr oder ein Jahr im Ausland zu verbringen.  Die Fahrt sollte dem Kennenlernen untereinander dienen und auch der Berufs- und Studienorientierung. Das Landheim ist ein idealer Ort, die zahlreichen Übungen zur Berufs- und Studienorientierung durchzuführen:  Ob eine Übung eine halbe Stunde länger oder kürzer dauerte, spielte keine Rolle, man konnte im Stuhlkreis sitzen , um die Auktion des Lebens zu spielen, und man konnte das Außengelände zu den selbstreflexiven Phasen nutzen. Dennoch blieb noch viel Zeit , um sich kennenzulernen. Und das war auch nötig: Denn abgesehen davon, dass die elften Klassen aus den alten zehnten Klassen neu zusammengesetzt worden sind, waren auch etliche neuaufgenommene Schülerinnen und Schüler zum ersten Mal im Schullandheim. Am Ende der Fahrt konnte man gar nicht mehr erkennen, wer das nun eigentlich gewesen ist…

von Barbara Braune

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