Auf den Spuren von Römern und Germanen

Asterix und Obelix- die kennt doch wohl jeder. Und woran denkt man, wenn man die Namen hört? Natürlich – an Römer, Gallier und Germanen!

Der Aussichtsturm des Museums

Und mit genau diesem Thema setzten sich die Klassen 6b, d und e am 30.05.2017 an dem sehr wahrscheinlichen Ort der Varusschlacht auseinander. Der Tag in Kalkriese begann damit, dass sich die drei Klassen vor dem Eingangsgebäude versammelten. Dann begannen die Führungen. Im Voraus konnten sich die Schülerinnen und Schüler zwischen zwei Themen entscheiden: Die Römer und Germanen – Alltag und Lebensstil oder Römer und Germanen – Waffen und Kampfstrategien. Bei dem museumspädagogischen Workshop über die Waffen und Kampfstrategien gingen die Teilnehmer mit einer Mitarbeiterin über das Gelände und an verschiedenen Stellen wurde Hintergrund- sowie Allgemeinwissen erklärt. Dann kam das Highlight des Workshops. Da dieser Workshop in zwei voneinander getrennten Gruppen stattfand, war die erste Gruppe eine Gruppe von Germanen und die zweite Gruppe die Römer. Beide Gruppen trafen sich an dem Nachbau eines germanischen Schutzwalls. Die Germanen standen oben auf dem Wall und die Römer versammelten sich davor. Nach einem kurzen mündlichen “Schlagabtausch” der beiden “Anführer” (die beiden Museumsführerinnen) versuchten die Römer, den Wall zu erklimmen. Das gelang ihnen aber nicht. Dann mussten die Germanen das Eingangstor des Walls sichern. Das war aber so eng, dass nur zwei Leute auf einmal hindurch passten. Zuerst sollten nur zwei Römer durch das Tor, aber das gelang ihnen nicht. Die anderen Römer schafften es auch nicht. Dann wurden den Schülern, die zuerst Römer waren, die germanischen Strategien und Waffen vorgestellt und den Schülern, die zuerst Germanen waren, die römischen Strategien und Waffen. Danach gingen die Gruppen zurück zu dem Museumsgebäude und machten ein Picknick.

Das gemeinsame Picknick nach der Führung

Darauf gingen die Gruppen abwechselnd in die Sonderausstellung, wo man coole 3-D Fotos machen konnte. Zuletzt hatte man bis zur Abfahrt in Richtung Lingen Freizeit und konnte das Gelände selbst erkunden. Nach dem interessanten Vormittag ging es zurück zum Georgianum.

Ein Bild aus der 3-D Ausstellung

 

Text und Foto: Janis Budde.

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