Forscherinnen aus der 7e bei „Jugend forscht“

OLYMPUS DIGITAL CAMERAMit drei interessanten Projekten nahm das Gymnasium Georgianum erneut am Wettbewerb „Jugend forscht“ teil. Sechs Mädchen – alle aus der Klasse7e – stellten am vergangenen Freitag (20. Februar 2015) ihre Wettbewerbsbeiträge mit Projektständen in der Berufsbildenden Schule (Beckstraße) einem breiterem Publikum vor.

Mit der südamerikanischen Pflanze Stevia beschäftigten sich Marie Beenken, Anna-Maria Keesen und Jana Lorenz. Auf der Suche nach einem geeigneten Zuckerersatz

Luden die Besucher der Projektpräsentation zum direkten Vergleich ein – Zucker oder doch lieber Stevia?

Luden die Besucher  zum direkten Vergleich ein – Zucker oder lieber Stevia?

ist die an Diabetes erkrankte Anna-Maria auf Stevia gestoßen, da diese Pflanze gesünder als Zucker ist und fast keine Kalorien hat. Durch verschiedene Tests mit Keksen und Tee in drei Klassen verglichen die Schülerinnen den Geschmack von Zucker und Stevia.

 

 

 

Das zweite Projekt, die Biobatterie von Lisa Pöling und Mariske Lögering, entstand durch den Umstand, dass die Fernbedienung einer Spielkonsole leer war. Die Ausgangsfrage war nun, wie man mit einfachen Mitteln Strom für die Fernbedienung erzeugen könnte. Drei Zitronen

Das Spannungsmessgerät schlägt aus, die Zitrone erzeugt Strom.

Das Spannungsmessgerät schlägt aus, die Zitrone erzeugt Strom.

reichen aus, um ein kleines Lämpchen zum Leuchten zu bringen, eine Batterie allerdings wie die in einer Fernbedienung zu ersetzen, gelang jedoch nicht.

 

 

 

 

Das dritte Projekt von Anastasia Maschke, langjährige Tennisspielerin, beschäftigte sich mit der Wirkungsweise von Dämpfern für Tennisschläger. Der Dämpfer, ein schmales zwischen den Saiten gespanntes elastisches Band, dient dazu, den Schall,

Am unteren Ende des Schlägerovals deutlich zu erkennen – der Schall- bzw. Vibrationsdämpfer in Form eines dünnen elastischen Bandes.

Am unteren Ende des Schlägerovals zu erkennen – der Vibrationsdämpfer in Form eines dünnen elastischen Bandes.

aber auch die Vibration zu verringern. Durch verschiedene Tests mit und ohne Dämpfer kam sie zu dem Schluss, dass Dämpfer nachweisbar hierzu ein sehr nützliches Hilfsmittel darstellen.

Entspannte Gesichter, nachdem alle Projektstände aufgebaut waren (v.l., hinten): Anastasia Maschke, Anna-Maria Keesen, Marie Beenken, Herr Vogel; (v. l., vorne) Jana Lorenz, Mariske Lögering, Lisa Pöling.

Entspannte Gesichter, nachdem alle Projektstände aufgebaut waren (v.l., hinten): Anastasia Maschke, Anna-Maria Keesen, Marie Beenken, Herr Vogel; (v. l., vorne) Jana Lorenz, Mariske Lögering, Lisa Pöling.

 

 

 

Insgesamt nahmen an dem Wettbewerb 165 Teilnehmer aus 28 verschiedenen Schulen mit 80 Beiträgen teil. Einen Dank richteten die Forscherinnen besonders an Frau Lammers und Frau Kemmer, die die Projekte tatkräftig unterstützt hatten.

Text: Karla Wilken

Fotos: Karla Wilken, Sophie Kösters, Stefan Roters.