Das PRIMARK-System, Gentechnik an Embryos oder Jugendkriminalität: Diese und drei weitere Themen wurden am 13. Akademieabend im “Drehtürmodell” am 11.05.2017 in der Aula unserer Schule in Form von Stellwänden dem Publikum präsentiert.
In seiner Begrüßung erklärte Schulleiter Manfred Heuer, dass das “Drehtürmodell” die Möglichkeit biete, hochbegabte und besonders interessierte Schüler zu fördern. Die Schüler könnten selbst ein Thema wählen, dieses eigenständig erarbeiten und präsentieren. Dies geschah dann am Akademieabend in Form einer PowerPoint-Präsentation oder von Stellwänden, die vorgestellt werden sollen.
Drei Schülerinnen der Klasse 8c erstellten eine Stellwand zum Thema “Jugendkriminalität”.
Jana Müller und Marloes Mijnster aus der 7b präsentierten das Thema “Internet”. Ihre These lautete: Sind wir vom Internet abhängig? Sie sagten, sie seien auf das Thema gekommen, weil jeder das Internet täglich nutzt. Sie arbeiteten heraus, dass wir wirtschaftlich vom Internet abhängig seien, z.B. für Online-Banking, sozial allerdings nicht. Denn das Kommunizieren und Nachschlagen von Information sollte nicht als Sucht bezeichnet, das Spielen von Computerspielen und Nutzen von Social Media aber schon.
Die Schülerin Lilly Hoff aus der Klasse 7c wählte als These “Das Primark-System – Wie günstig kann Kleidung sein”. In ihrem Fazit zog sie den Schluss, dass Kleidung für uns Menschen nicht günstig genug sein könne und wir würden den Arbeitern noch weniger Lohn geben und noch mehr an den Sicherheitsvorkehrungen sparen. Sie sagte, man solle überlegen, ob man wirklich ein neues T-Shirt braucht, wenn man noch 20 hat und man solle immer im Hinterkopf behalten: “Wer ist der, der den wahren Preis für dieses Kleidungsstück zahlt?”
Die Schülerinnen und Schüler berichteten, dass besonders die letzten Tage sehr anstrengend gewesen seien; das Arbeiten an den Projekten aber sehr viel Spaß gemacht habe.
Text: Dominik Günter Smit, Kilian Mülder; Fotos: Stefan Roters