Jungforschertage am Gymnasium Haren

Am 25. und 26. Januar waren über 100 interessierte ViertklässlerInnen aus den umliegenden Grundschulen zu Gast am Gymnasium Haren. An den beiden Jungforschertagen haben sich die TeilnehmerInnen mit der spannenden Welt der Naturwissenschaften auseinandergesetzt. Dabei haben sie sich diversen naturwissenschaftlichen Phänomen aus den Bereichen Chemie und Biologie gewidmet, die ein Team aus LehrerInnen und OberstufenschülerInnen vorbereitet hatten.

Für spannende Momente sorgte unter anderem ein Säure-Base-Versuch, bei dem durch Zugabe von Säure und Base zu einer mit Universalindikator versetzen Lösung ein Farbspiel von dunkelblau über grün, gelb, orange bis hin zu rot und zurück beobachtet werden konnte. Darüber hinaus lernten die GrundschülerInnen Möglichkeiten kennen, wie man eine Karottenscheibe in Wasser durch Einstecken von Zahnstocherstücken in der Schwebe halten kann, wie aus einer Kerzenflamme zwei gemacht werden können oder wie man die Farben eines Filzstiftes in seine Farbpigmente zerlegt. Dass die Form eines Fortbewegungsmittels auch Einfluss auf seine Geschwindigkeit hat, wurde mithilfe selbst konstruierter Modelle aus Knetmasse herausgefunden und in einer kleinen Challenge durften ihre Modelle zeigen, wie gut sie sind. Ein wenig sportlich wurde es dann auch bei dem U-Boot-Experiment, bei dem durch starken Druck auf eine Flasche ein selbst gebasteltes U-Boot an einem vorher bestimmten Punkt in der Wassersäule gehalten werden musste.

IMPRESSIONEN

„Es ist immer wieder schön, in so viele begeisterte Gesichter von Schülerinnen und Schülern zu blicken, die sich dann noch mit so viel Freude und naturwissenschaftlicher Neugier den unterschiedlichen Experimenten stellen!“, sagte Schulleiterin Dunja Gerdes und dankte den betreuenden Lehrkräften und den über 30 helfenden Oberstufenschülerinnen und Schülern für diese rundum gelungene Veranstaltung.

Carsten Kinzel