Eingreifen im Notfall
Zivilcourage – auch an Schulen wichtig!
von der Klasse 8G1
Was ist Zivilcourage? Übersetzt heißt es „Bürgermut“. Zivilcourage bedeutet, dass man jemandem hilft, wenn man bemerkt, dass eine Person sich in einer Notsituation befindet.
Zivilcourage ist auch an der KGS ein wichtiges Thema, denn das Motto unserer Schule ist: „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Zum Beispiel gibt es auch auf dem Schulhof oder im Bus immer wieder Streitereien, bei denen es auch zu Handgreiflichkeiten kommt und Menschen verletzt werden, aber oft hilft keiner, weil viele denken, dass auch wer anders helfen kann oder haben einfach nur Angst, etwas falsch zu machen. Es muss ja auch keine große Heldentat sein, manchmal hilft es schon, einem Lehrer Bescheid zu sagen.
Es gibt fünf Regeln für Zivilcourage, die Ihr beachten könnt, wenn Ihr einen Notfall wahrnehmt:
1. Helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen.
2. Andere um Hilfe bitten, während man dem Opfer aktiv hilft.
3. Sich den Täter anhand von Tätermerkmalen einprägen, ohne ihn zu verfolgen.
4. Wählen des Notrufes.
5. Warten und sich als Zeugen zur Verfügung stellen.
Also: Wenn Ihr bemerkt, dass jemand Hilfe braucht oder sich in einer Notsituation befindet, dann helft bitte! Egal, ob jemand gemobbt wird, oder Ihr eine Schlägerei bemerkt, ruft am besten die Polizei, um Euch selbst nicht in Gefahr zu bringen. Zivilcourage hat viele Gesichter, zeig Deins!
Übrigens: Ihr könnt Euch über das Thema Zivilcourage auch unter www.aktion-tu-was.de informieren!