Die Schülerinnen und Schüler der Apollonia beschäftigten sich auch in diesem Jahr auf bunte, vielfältige und doch jeweils einzigartige Art und Weise mit den Themen Gemeinschaft, Ausgrenzung, Kinderrechte und vieles mehr.
Die Planung und Durchführung der Projekttage zeigen, wie das „miteinander gestalten“ funktionieren kann. Dabei arbeiteten Lehrkräfte und Zehntklässler als Team verantwortungsbewusst zusammen.
Alle Projekte zielen darauf ab, junge Menschen auf eine feste freiheitlich-demokratischen Wertebasis zu stellen. Dabei soll das eigene Handeln reflektiert und eingeordnet werden können. Während in den Jahrgängen 5 bis 7 der Fokus auf die Klassengemeinschaft gelegt wird, zeigt sich das Wirken in den höheren Jahrgangsstufen auch nach außen. So wurden Stolpersteine geputzt und Rosen zum Gedenken abgelegt oder auch Tonziegel hergestellt, die in Bergen-Belsen auf dem Friedhof der russischen Kriegsgefangenen abgelegt werden.
Neben den vielen spielerischen Umsetzungen und internationalen Frühstücksbuffets durften wir sogar einen Zeitzeugen der NS-Zeit und Teamer der DGB bei uns begrüßen.
Vorurteile und Ausgrenzung jeglicher Art sollen der Vergangenheit angehören, hierfür startete ein Team von Zehntklässlern die Initiative, Teil des Netzwerkes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ zu werden.
Mithilfe von Vorträgen wollen sie 70% aller an Schule Beteiligten auf Basis einer freiwilligen Selbstverpflichtung für ihr Vorhaben dazu bewegen.