Nov 25

06.12.2016 – DVD „Tempo – Verkehr und Motorsport in den 1930er Jahren“ erschienen

 für 06.12.2016 – DVD „Tempo – Verkehr und Motorsport in den 1930er Jahren“ erschieneAls neueste DVD ist in der Edition „Hannover-Filme“ nun eine Sammlung von Filmdokumenten zum Thema „Verkehr und Motorsport in den 1930er Jahren“ erschienen. Enthalten sind fünf stumme Filme mit einer Gesamtlänge von 30 Minuten:

– Der Schienenzeppelin – Speed … speed … more speed
– Eilenriederennen 1931
– Eilenriederennen 1934
– Hannover im Verkehrsfilm
– Ausflug mit der Roten Elf
Für die Musikvertonung zeichnet Wolfgang Zettl verantwortlich. Wir zeigen untenstehend Standbilder aus der DVD, die mit einem zwölfseitigen Booklet ausgestattet und zum Preis von 10 € erhältlich ist.

Nov 25

27.10.2016 – Veranstaltungshinweis: GFS-Filmprogramme im Künstlerhaus

  • Von Peter Stettner
  • 27 Oktober, 2016 für 27.10.2016 – Veranstaltungshinweis: GFS-Filmprogramme im Künstlerhaus

Im November wird die GFS im Kino im Künstlerhaus zwei Filmprogramme präsentieren:

70 Jahre Niedersachsen
1. November, 18:00 Uhr
Gezeigt werden zwei zeitgeschichtliche Dokumentarfilme von Jürgen Corleis: „Niedersachsen 1945“ (1982) und „Niedersachsen – Jahre des Aufbaus“ (1984).
Einführung: Dr. Peter Stettner

Hannover im Film: Verkehr und Motorsport 1930-1965
24./25. November, 18:00 Uhr
Am Klavier: Wolfgang Zettl
Durch das Programm führt Dr. Peter Stettner.

Nov 25

24.06.2016 – Comenius-EduMedia-Siegel 2016 für die GFS

  • Von Peter Stettner
  • 24 Juni, 2016
  • Kommentare deaktiviert für 24.06.2016 – Comenius-EduMedia-Siegel 2016 für die GFS

Gestern vergab die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien e.V. (GPI) die Comenius-EduMedia-Auszeichnungen für „pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende digitale Bildungsmedien“. Im Rahmen der Festveranstaltung, die unter dem Titel „Digitale Innovationen in Europa“ im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung stattfand, wurde auch die GFS für ihren Anteil an dem Bildungspaket zum Film „Asylrecht“ mit einem Comenius-EduMedia-Siegel bedacht.

Nov 25

27.04.2016 – Ersatztermin für „Wege im Zwielicht“

  • Von Peter Stettner
  • 27 April, 2016
  • Kommentare deaktiviert für 27.04.2016 – Ersatztermin für „Wege im Zwielicht“

Wir weisen darauf hin, dass der Film „Wege im Zwielicht“, dessen Vorführung gestern entfallen musste, nun ersatzweise am 28. Juni um 18 Uhr im Kino im Künstlerhaus Hannover gezeigt wird.

Die Programmfolge lautet somit wie folgt:

18.04.2016 – Einführung: Kriegsende, „Stunde Null“, Besatzungszeit

26.04.2016 – Wege im Zwielicht (1947/48, Regie: Gustav Fröhlich, 83 Min.)

03.05.2016 – Film ohne Titel (1947/48, Regie: Rudolf Jugert, 99 Min.)

11.05.2016 – In jenen Tagen (1946/47, Regie: Helmut Käutner, 98 Min.)

24.05.2016 – Berliner Ballade (1948, Regie: Robert A. Stemmle, 91 Min)

31.05.2016 – Die Mörder sind unter uns (1946, Regie: Wolfgang Staudte, 85 Min.)

07.06.2016 – Deutschland im Jahre Null (1947/48, Regie: Roberto Rosselini, 78 Min.)

13.06.2016 – Eine auswärtige Affäre (1948, Regie: Billy Wilder, 116 Min.)

28.06.2016 – Wege im Zwielicht (1947/48, Regie: Gustav Fröhlich, 83 Min.)

Nov 25

25.04.2016 – Kinovorführung fällt aus

  • Von Peter Stettner
  • 25 April, 2016
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Zu unserem großen Bedauern müssen wir mitteilen, dass die morgige Veranstaltung im Künstlerhaus in unserer Reihe „Trümmer – Tränen – Träume“ wegen des verdi-Streiks ausfällt.
Wir bemühen uns mit dem Künstlerhaus um einen Ersatztermin, den wir an dieser Stelle bekannt geben werden.

Nov 25

21.04.2016 – „Wege im Zwielicht“ am 26. April im Künstlerhaus

  • Von Peter Stettner
  • 21 April, 2016
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Am 26. April um 18:00 Uhr stellt Dr. Peter Stettner im Kino im Künstlerhaus den zweiten Film unserer Nachkriegsfilmreihe „Trümmer – Tränen – Träume“ vor: „Wege im Zwielicht“ von 1947/48 (Regie: Gustav Fröhlich). Es geht um heimatlose Jugendliche, die in den Verdacht geraten, am Tod eines Schwarzmarktschiebers Schuld zu sein. Der vom Krieg gezeichnete Bürgermeisters eines Heidedorfes (Gustav Fröhlich) gibt ihnen eine Chance, wenngleich er selbst dafür Opfer bringen muss.
„Wege im Zwielicht“ ist der zweite Spielfilm der 1947 in Bendestorf, einem kleinen Dorf südlich von Hamburg, gegründeten Produktionsfirma „Junge Film-Union“. Der Name sollte Programm sein: frische Stoffe mit jungen Schauspielern. Im Sommer / Herbst 1947 weitgehend mit Außenaufnahmen abgedreht kommt der Film im Frühjahr 1948 in die deutschen Kinos. Uraufführung ist im hannoverschen Palast-Theater. Die Anfangsszenen spielen im kriegszerstörten Hannover.

Nov 25

07.04.2016 – Trümmer-Tränen-Träume: GFS-kuratierte Filmreihe im Künstlerhaus Hannover

Am 18. April beginnt im Kommunalen Kino Hannover eine von der GFS kuratierte Filmreihe unter dem Titel „Trümmer-Tränen-Träume: 70 Jahre deutscher Nachkriegsfilm“.

Das deutsche Filmschaffen in der frühen Nachkriegszeit entspringt in vieler Hinsicht einer Ausnahmesituation. Die alten Strukturen sind zerschlagen, die Filmkonzerne, allen voran die UFA, existieren nicht mehr. Für die Betätigung im Filmgeschäft benötigt man eine Lizenz der alliierten Besatzungsmacht, die Produktionsanlagen sind weitgehend zerstört und es stellt sich die Frage, wie ein filmischer Neuanfang jenseits aller politischen und ökonomischen Fragen überhaupt aussehen könnte. Vom Start des ersten deutschen Nachkriegsspielfilms 1946 bis zur Währungsreform im Juni 1948, ein Ereignis, das als Zäsur betrachtet werden muss, entstehen ca. 40 neue deutsche Spielfilme. Bemerkenswert ist, dass es zu 75% sogenannte Zeitfilme sind, also Filme, deren Handlung und Konflikte klar in der damaligen Gegenwart der Nachkriegszeit angesiedelt sind. Dies war weder vorher noch in den folgenden Jahrzehnten auch nur annähernd der Fall.

Fünf dieser Zeit-Filme, die zu den interessantesten jener Jahre zählen, werden im Rahmen der Filmreihe gezeigt und durch kurze Einführungsvorträge in den geschichtlichen (Film-)Kontext gestellt. Eingeleitet wird die Filmreihe durch einen Filmabend mit zeitgenössischen Kurz- und Dokumentarfilmen aus der deutschen Nachkriegszeit. Um den Blick auf das deutsche Filmschaffen der Nachkriegszeit zu erweitern, werden zum Ende der Filmreihe zwei bedeutsame ausländische Produktionen aus jener Zeit präsentiert, die ebenfalls im kriegszerstörten Deutschland gedreht wurden bzw. spielen.

18.04.2016 – Einführung: Kriegsende, „Stunde Null“, Besatzungszeit

26.04.2016 – Wege im Zwielicht (1947/48, Regie: Gustav Fröhlich, 83 Min.)

03.05.2016 – Film ohne Titel (1947/48, Regie: Rudolf Jugert, 99 Min.)

11.05.2016 – In jenen Tagen (1946/47, Regie: Helmut Käutner, 98 Min.)

24.05.2016 – Berliner Ballade (1948, Regie: Robert A. Stemmle, 91 Min)

31.05.2016 – Die Mörder sind unter uns (1946, Regie: Wolfgang Staudte, 85 Min.)

07.06.2016 – Deutschland im Jahre Null (1947/48, Regie: Roberto Rosselini, 78 Min.)

13.06.2016 – Eine auswärtige Affäre (1948, Regie: Billy Wilder, 116 Min.)

Nov 25

25.01.2016 – Sachbericht 2016

Auch in diesem Jahr informieren wir anlässlich der am 18. Januar 2016 erfolgten Mitgliederversammlung der GFS über Leistungen, Ziele und laufende Tätigkeiten des Vereins.
Im vergangenen Jahr wurden im Schwerpunkt-Bereich Historische Hannover-Filme weitere kürzere Filmdokumente recherchiert, u.a. aus den 1960er-1980er Jahren sowie vom U-Bahnbau. Diese und einige bereits vorhandene Filme wurden professionell abgetastet. Weiterhin wurden drei neue DVDs präsentiert: „Sinnvolle Freizeit“ (Koberg, 1962), „Elisabeth II. in Hannover“ (1965) und „Die Stadt menschlicher machen – Hannover 1972“. In mehreren Kinos der Stadt wurden historischen Hannover-Filme präsentiert.
Weitere Arbeiten fanden im Bereich historischer Filmbestände in Niedersachsen statt. So wurde die Bearbeitung der Fulgurit-Filme vorläufig abgeschlossen und Filme des Dokumentarfilmers Karl Joseph aus dem Hildesheimer Raum ins Archiv übernommen, desgleichen einige Filme aus Braunschweig, die zum Teil aus der Vorkriegszeit stammen.
Seit letztem Frühjahr arbeitet das GFS-Mitglied Philipp Nordmeyer als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Kulturarchiv auf einer Promotionsstelle. Er forscht zum Thema: „Ländlicher Raum und dörfliches Leben in Niedersachsen im Spiegel historischer Filmdokumente“.
Die Website www.filmundgeschichte.de wurde im Bereich „Hannover im Film“ erweitert. Außerdem wurde die „Kinolandschaft Hannover“ inhaltlich überarbeitet und technisch neu realisiert.
Das größte GFS-Projekt im vergangenen Jahr war, gefördert vom NLQ, die Erarbeitung einer interaktiven Anwendung für die schulische Bildungsarbeit rund um den historischen Dokumentarfilm „Asylrecht“ (1949) im Kontext von Flucht und Vertreibung.
Perspektiven:
Es ist geplant, in der Reihe Historische Hannover-Filme ein bis zwei weitere DVDs herauszugegeben, darunter den Film „Herr Schmidt fragt sich durch“, der erste Tonfilm über den Wiederaufbau Hannovers aus dem Jahr 1955. Der Herausgabe wird eine aufwändige Restauration vorangehen.
Soweit möglich soll versucht werden, im Rahmen des Niedersachsentages des Niedersächsischen Heimatbundes NHB Ende Mai in Celle auf die Problematik der Filmarchivierung und die Aktivitäten der GFS hinzuweisen.
Im Rahmen einer für das Frühjahr geplanten Filmreihe der GFS zum Thema „70 Jahre deutscher Nachkriegsfilm“ sollen im Kino im Künstlerhaus Spiel- und Dokumentarfilme aus der frühen Nachkriegszeit mit erläuternden Einführungen gezeigt werden.