Pate aus der 4b trifft Patenkind aus der 1b
Jeder Erstklässler bekam zu Beginn des Schuljahres einen Paten zugeteilt. Ein paar Paten wurden auch gewechselt, weil man merkte, dass andere Paarungen besser zueinander passten.
Unsere Paten aus der 4b sind seitdem immer für uns da: Auf dem Schulhof, wenn es Streitigkeiten gibt oder einfach nur ein Spielpartner fehlt. Als wir die Zahl 8 gelernt haben, bekamen die Viertklässler Pinguine geschenkt, in denen die „neue Zahl“ versteckt war. Beim Vorlesetag haben die Großen uns vorgelesen, mit uns gebastelt und gemalt. Als beim Gedichtvortrag für die Adventsfeier einige Strophen der Weihnachtsmaus nicht besetzt werden konnten, sprangen einige Paten aus der 4b spontan ein. Als das Murmelglas der 1b randvoll war, war es der größte Wunsch mit der 4b zu frühstücken. Beim Patenfrühstück mit frischen Brötchen am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien hatten alle guten Hunger und es gab viele nette Gespräche. Auch die halbe 4c, die zur Zeit aufgeteilt ist, wurde ganz selbstverständlich eingeladen.
Füreinander da sein, einander helfen, aneinander denken, Rücksicht nehmen. Nicht „Klein gegen Groß“ sondern „Klein und Groß“! Wir wünschen uns ein „Weiter so, liebe 4b!“
(Mirjam Laumerich, Klassenlehrerin der 1b)