Wieso sind sie Lehrer geworden? Was sind ihre Hobbys? Was ist ihr Lieblingsfilm? Diese und weitere Fragen beantwortete uns Herr Roters im Interview.
Herr Roters sei in Coesfeld aufgewachsen, das Walkenbrückertor sei dort sein Lieblingsort, ein altes, historisches Tor an der alten Stadtmauer. In seiner Schulzeit haben ihm Latein, Mathe, Physik und Altgriechisch besonders gefallen. Sein Lieblingsspeise sei Herrencreme: „Das esse ich wirklich überaus gerne“, sagte er. In seiner Freizeit lese er gerne Fachliteratur zu Geschichte und politische Biografien und laufe sehr viel. Sein Lieblingsmusikepoche ist Barock. „Ich bin ganz großer Bach-Fan, ganz großer, weil das ganz tiefe Musik ist.“ Sein Lieblingslied sei „Wachet auf ruft uns die Stimme“ (BWV 140). Seine Lieblingsserie sei Sherlock Holmes (BBC). „Das ist wirklich ganz hohe Kunst“, betonte er.
Vor seiner Zeit als Lehrer habe Herr Roters neun Jahre als Polizeibeamter gearbeitet, davon sechs Jahre beim Bundesgrenzschutz und drei Jahre bei der Polizei beim Deutschen Bundestag. Er sagte, dass es ihm dort zu langweilig geworden sei und “nach neuen Wegen gesucht” habe. Anschließend habe er dann an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster Deutsch und Geschichte studiert und unterrichtet seit 2006 an unserer Schule. Doch warum ausgerechnet Deutsch und Geschichte, wollten wir wissen. “Geschichte hauptsächlich, weil mich das am meisten interessiert im meinem Leben”, antwortete er darauf. Am besten am Lehrerberuf sei für ihn, dass man immer wieder etwas Neues an Wissen gewinnen könne. Auf die Frage, was das Peinlichste sei, was ihm in der Schule passiert ist, antwortete er, dass er vor einigen Jahren Ärger mit einer Klasse gehabt habe: “Da stehe ich so vor der Klasse und links von mir ist der Overheadprojektor, und ich fuchtle mit meinen Armen rum und schlag aus Ärger auf den Overheadprojektor und die Glasscheibe zerspringt”, erwiderte er.
Text: Dominik Smit, Kilian Mülder