Erfolgreiche DELF-Prüfung am Gymnasium Haren

Sprachzertifikate übergeben

Die Ernte ihres besonderen außerunterrichtlichen Engagements konnten zwölf Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Haren einfahren, die zusätzlich die Schulbank drückten, um sich intensiv der französischen Sprache zu widmen. Oberstudiendirektor Michael Heuking und Oberstudienrat Thorsten Vogel, zuständiger Fachobmann Französisch, übergaben im Rahmen einer Feierstunde die „DELF“-Sprachzertifikate.

Das „Diplôme d’études de langue francaise“, so die Langfassung der international anerkannten Auszeichnung, die vom französischen Bildungsministerium ausgegeben wird, setzt eine umfangreiche Prüfung voraus, auf die sich die Harener Gymnasiasten im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft vorbereitet hatten. Ihre sprachlichen Kompetenzen wurden schließlich in den Bereichen Hör- und Leseverstehen, Textproduktion und Sprechen geprüft, wobei in unterschiedlichen Niveaustufen (A 1 und B 1) äußerst erfolgreiche Ergebnisse zu verbuchen waren.

„Ihr könnt zurecht stolz auf eure Ergebnisse sein“, sagte Oberstudiendirektor Michael Heuking, der zudem das Engagement seiner Schülerinnen und Schüler in vielen anderen Bereichen schulischen Tuns hervorhob. „Wir freuen uns sehr über die Motivation unserer Schüler, auch die nächste DELF-Niveaustufe in den Blick zu nehmen“, sagte Oberstudienrat Thorsten Vogel, der erläuterte, dass mit einem Bestehen der Stufe B 2 ein Studium an einer französischen Universität ohne zusätzliche Sprachprüfung ermöglicht werde.

Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde vom Querflötenensemble des Gymnasiums Haren unter der Leitung von Oberstudienrat Thomas Stegemann. Passend zum Anlass hatte man sich Stücke des französischsprachigen Komponisten Pierre Phalèse sowie Georg Friedrich Händels, der seinerzeit zahlreiche europäische Musiker inspirierte, ausgesucht.

Ihre DELF-Diplome erhielten Lea Berenzen, Joris Vogel, Franziska Koop, Ann-Sophie Niemeyer (jeweils A 1), Amelie van der Steege, Tabea Fischer, Kirsten Guske, Vanessa Lorenz, Marie Lübbers, Carolin Lüssing, Annika Niemann und Matti Held (jeweils B 1).

C. Rinné