„Keep calm and get the job“ 

„Keep calm and get the job“, das war das Motto der diesjährigen BONI (berufliche Orientierung Niedersachsen), an welcher der aktuelle 12. Jahrgang vom 09.01.2024 bis zum 11.01.2024 teilnehmen konnte. Organisiert wurde diese Aktion von der Stiftung Grone, die Referenten in die verschiedenen Kurse schickte, um mit den Schülern über eine mögliche berufliche Zukunft zu sprechen und Idee kritisch zu reflektieren. Die Tage sollten Fragen zur beruflichen Zukunft klären und eine positive und ruhige Assoziation bei den Schülern hinsichtlich des Bewerbungsprozesses verursachen. Denn mit vielen kleinen Tricks lassen sich unbewusste Fehler vermeiden und eine gelungene Grundlage für eine vielversprechende Zukunft legen. 

Der Dienstag stand für eine erste Orientierung, einer Art Standortbestimmung und legte anschließend den Grundstein für ein bevorstehendes erstes simuliertes Bewerbungsgespräch. Verschiedene Übungen sollten helfen „Soft Skills“, also Fähigkeiten zur Interaktion mit anderen, auszubauen und gezielt herauszustellen. Vereinzelte Rollenspiele zielten dann schon vielmehr darauf ab einer mögliche Bewerbungssituation standzuhalten und übten die Schüler darin, sich selbstsicher zu präsentieren.

Am Mittwoch kamen Experten aus verschiedenen Berufszweigen, die ihren Bereich repräsentierten und beworben. Es entstand Raum für interessierte und auch teils skeptische Fragen der Schüler, denen die Vertreter der verschiedenen Unternehmen sich gerne stellten. Dabei ging es unter anderem um ein duales Studium oder eine Ausbildung bei Unternehmen wie BMW, Continental oder der HDI. Ebenfalls wurde die Fachhochschule für die Wirtschaft (FHDW) vorgestellt und die vielseitigen Karrieremöglichkeiten bei der Bundespolizei oder der Bundeswehr beleuchtet. 

Der dritte und letzte Tag befasste sich dann noch einmal intensiver mit der tatsächlichen Bewerbung. Was soll ich sagen? Und was spare ich lieber aus? Eine realitätsnahe Gesprächssimulation mit passender Kleidung und Foto sollte dann die letzten Ängste vertreiben, die mit einem wirklich bedeutungsvollen Gespräch verbunden sind. Angeschlossen wurde noch eine kleine Feedback-Runde, in der das Auftreten des Bewerbers und auch die Artikulation analysiert und bewertet wurden.

Damit wurde der Berufswahl und Selbstmarketingcheck nach drei intensiven Tagen beendet. Es liegt nun an jedem Schüler selbst, Profit aus den verschiedenen Übungen und Vorträgen zu schlagen, sodass im besten Fall einem erfolgreichen Bewerbungsverfahren nichts mehr im Wege stehen sollte.     

Verfasst von Lisabeth Naemi Jähne

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