Mit der Verbindlichkeit der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und dem Inkrafttreten der Verordnung über Unterricht, Erziehung und sonderpädagogische Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Beeinträchtigungen, werden an die Gesellschaft und ihre Institutionen Forderungen gestellt, sich dem inkusiven Gedanken zu stellen und sich in diese Richtung zu entwickeln.
Der Gedanke der Integration bestimmter Menschen in eine Gruppe wird überdacht und abgelöst durch inklusives Denken. Dieses beinhaltet die Überzeugung, dass jeder Mensch ein besonderer Mensch ist, der unabhängig von gesellschaftlichen Anforderungen und Leistung als vollwertiges und gleichberechtigtes Mitglied wahrgenommen wird.
Unsere Schule ist auf dem Weg, zu Raum inklusiven Lebens und Lernens zu werden. Wir wollen allen Kindern die Möglichkeit geben, wohnortnah beeschult zu werden. Wir erkennen an, dass Heterogenität unter unseren Schülerinnen und Schülern selbstverständlich ist und dass Unterschiede Chancen für gemeinsames Lernen eröffnen. Wir wollen nach einer Pädagogik der Vielfalt streben und versuchen, gemeinsames und individuelles Lernen möglich zu machen.
(Orientierung am Index für Inklusion, Ines Boban/ Andreas Hinz 2003)
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