Am FREI DAY stellt das Leben die Fragen. Schülerinnen sind selbst gewählten Herausforderungen auf der Spur, entwickeln konkrete Lösungen und setzen die Projekte direkt in Gemeinde oder Stadtteil um. Der FREI DAY findet bei uns donnerstags von 12 bis 15 Uhr statt. Er entspricht der Forderung in den Kerncurricula aller Fächer durch Bildung für nachhaltige Entwicklung Wertmaßstäbe für eigenes Handeln und ein Verständnis für gesellschaftliche Prozesse und Entscheidungen zu entwickeln. Damit werden zentrale Zukunftskompetenzen gefördert und Schülerinnen können zu aktiven Gestalter*innen der Welt werden.
Die wichtigen Fragen unserer Zeit sind zu komplex für zersplittertes Lernen in Stundenplänen und im Fächerkorsett. Wir brauchen Räume und Zeit für fächerverbindendes Lernen und zum Handeln.
Mit dem FREI DAY schaffen wir einen strukturell verankerten FREI-Raum für das Lernen mit Herz, Hand und Kopf, für das Verstehen der großen Fragen unsererZeit, für die Begegnung mit Zukunftsforschung und Menschen, die inspirieren, das Entwerfen von kreativen Zukunftsvisionen und Lösungen, das Umsetzen in Schule und Gemeinde, jahrgangs- und schulübergreifende Zusammenarbeit und für die Zusammenarbeit mit Unternehmen, Künstlerinnen, Universitäten, Wissenschaftler*innen und außerschulischen Lernorten.
Der FREI DAY ist kein neues Fach, sondern eher wie eine Brücke zu verstehen: ein konkretes wirksames Modul, um aufzubrechen in eine Lernkultur der Potentialentfaltung – frei von Fächerorientierung und Bewertung.
Am FREI DAY können sich Kreativität, Leidenschaften und Talente entfalten.
Schüler*innen können altersgemischte Interessen-Gruppen bilden und haben ausreichend Zeit ihre Ideen zu verfolgen und in die Welt zu bringen. Die Zukunft braucht den Umgang mit Freiheit und Verantwortung. Es geht darum, Visionen zu entwickeln und diese mit Leidenschaft und Mut umzusetzen. Scheitern und Fehler machen sind ausdrücklich erlaubt.
Die Themen sollen hierbei von den Kindern kommen und an den wichtigsten Zukunftsherausforderungen orientiert sein. Die Sustainable Development Goals(s. rechts) bieten dafür ein weites Feld.
Auf diese Art können Schulen zu WERK-Stätten, WIRK-Stätten und TAT-Orten für
umweltverantwortliches Handeln werden.
Dabei haben wir das große Glück als eine von 12 Schulen bei der Implementierung
des FREI DAYS von „Schule im Aufbruch“ unterstützt zu werden.
Mehr Infos zum Konzept gibt es unter:
https://www.frei-day.org