Bei den Weltklimakonferenzen treffen sich die Politiker fast aller Länder. Die Politiker treffen sich jedes Jahr. Bei diesen Klimakonferenzen versuchen alle Leute das Klima zu schützen. Bevor es die Industrie gab, hatte die Erde nur eine Durchschnittstemperatur, die sich nicht so schnell verändert hat. Aber wegen der Industrie erwärmt sich die Erde immer weiter.

Die Erde wärmt sich immer weiter auf, weil wir immer mehr CO2 in die Luft pusten. Das löst den Treibhauseffekt aus. Den Treibhauseffekt kann man sich wie eine große Decke vorstellen. Diese Decke legt sich um die Erde. Die Decke lässt die Sonnenstrahlen zwar rein, aber raus gehen weniger als reingekommen sind. Darum wird es auf der Erde immer wärmer. Bei den Weltklimakonferenzen versuchen sie, die Erde zu schützen, weil sonst können wir nicht überleben. Die Erde darf nicht zu warm für uns werden.

Bei den Weltklimakonferenzen wurde in den letzten Jahren fast gar nichts beschlossen. Die Politiker streiten bei jeder Konferenz, welches Land wie viel CO2 sparen soll. Erst im Jahr 2015 wurde ein Vertrag unterschrieben: das Pariser Klimaabkommen. Dort wurde das 1,5-Grad-Ziel gesetzt. In dem Vertrag steht, dass jedes Land versucht soviel CO2 zu sparen, wie es geht, aber manche Länder halten sich nicht daran.

Was ist das 1,5-Grad-Ziel? Bevor es Autos, Fabriken und Flugzeuge gab, hatte die Erde eine Temperatur, die sich nicht so schnell verändert hat. Seit es aber Autos, Flugzeuge und Fabriken gibt, wärmt sich die Erde immer mehr auf. Deswegen haben die Politiker sich auf das 1,5-Grad-Ziel geeinigt. Das bedeutet, dass die Durchschnittstemperatur nicht mehr als 1,5 Grad steigen darf. Das wird verglichen mit der Zeit, als es noch keine Industrie gab.

Schon im Jahr 1992 wurde die Frage gestellt: Produzieren wir jetzt mehr oder weniger CO2? Antwort: mehr. Schon bald pusten wir das Doppelte an CO2 in die Luft als in den vergangenen Jahren.

Dreimal dürft ihr raten, wer der Sponsor der Klimakonferenz ist.
Antwort: kein Scherz – Coca-Cola, das Unternehmen, das zum größten Plastikmüll-Verschmutzer der Welt gewählt worden ist.

Noch eine wichtige Sache: Wenn sich ein Land nicht an den Vertrag hält, passiert: genau nichts.

Die Folgen des CO2-Ausstoßes sind zum Beispiel heftige Dürren, starke Orkane und große Überschwemmungen. Deswegen haben sich die Politiker und Politikerinnen auf das 1,5-Grad-Ziel geeinigt.

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Geschrieben und gezeichnet von Hanna

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