Umwelt und Wirtschaft in Balance – CGH-Schülerinnen in Rumänien
Um die Balance zwischen Umweltschutz und Nachhaltigkeit und wirtschaftlichem Wachstum geht es beim aktuellen Erasmus-Projekt. Kürzlich reisten Schülerinnen des Christian-Gymnasiums ins rumänische Iasi, um dort mit Politiker:innen zu diskutieren.
Zusammen mit ihren Partner-Schüler:innen aus Spanien, den Niederlanden und Rumänien trafen sich die Gymnasiastinnen im Liceul Miron Costin in Iasi. Dort präsentierten sich die Jugendlichen gegenseitig Arbeitsergebnisse zu Themen wie etwa Plastikmüllvermeidung an der Schule und der Frage: „Inwiefern bin ich verantwortlich und was kann ich persönlich tun?“ Außerdem besuchten sie eine nachhaltige Gemüsefarm und andere außerschulische Beispiele für nachhaltiges Wirtschaften. Den Höhepunkt der Projektwoche bildete eine Konferenz, die die internationale Schülergruppe zusammen mit lokalen Politiker:innen abhielt. Auf ihr diskutierten sie parlamentarische Möglichkeiten, mithilfe des Angebots eines kostenlosen Personennahverkehrs die Schadstoffemissionen in urbanen Umgebungen zu reduzieren.
„Alles in allem war es eine abwechslungs- und lehrreiche Woche“, resümierte K. Wegener, die die Schülerinnen zusammen mit ihren Kollegen J. Gros und S. Wambutt begleitete. “Sehr schön war daran, dass es uns zum Abschluss dieses mehrere Veranstaltungen umfassenden Projekts trotz Corona möglich war, uns in Präsenz zu treffen und nicht nur, wie bisher, via Internet.” Auch die Jugendlichen zeigten sich begeistert. So sagte zum Beispiel Sina A. (Jg. 12): „Man hat viel erlebt und entdeckt, konnte neue Leute kennenlernen und Kontakte für die Zukunft knüpfen. Ich bin sehr froh, dass ich diese Erfahrung machen konnte und freue mich schon darauf, das Land und meine Gastschwester wieder zu besuchen.”