Schüler:innen besuchen Brescia
Inklusion und kulturelle Gemeinsamkeiten als Schwerpunkte.
Während der letzten Märzwoche ist eine Gruppe von Latein-Schüler:innen der 10. Klassen ins italienische Brescia gereist. Dort haben sie zusammen mit ihren Gastgeber:innen vom Liceo Veronica Gambara wichtige Erkenntnisse zu den Themen Inklusion und europäische Identität gewonnen.
Denn die Frage, wie Inklusion und Integration an Schule und in der Gesellschaft funktionieren können, und die Erkundung kultureller Verbindungen deutsch-italienischer und gesamteuropäischer Art bildeten die Schwerpunkte des von Erasmus+ unterstützten Programms, bei dem die Jugendlichen gemeinsam Vorträge hielten und hörten sowie Präsentationen erarbeiteten. In diese flossen auch die Erfahrungen ein, die die Gruppe auf Exkursionen nach Verona, Sirmione und in die Metropole Mailand während der Woche sammelte. Abgerundet wurde die über kulturelle und sprachliche Grenzen hinweg führende Zusammenarbeit durch Unterrichtshospitationen und gemeinsam verbrachte Freizeitaktivitäten, zum Beispiel den Besuch des Sportzentrums San Filippo. „Der Austausch war für alle Beteiligten eine wertvolle Erfahrung“, resümiert die Lateinlehrerin E. Stammer, die den Besuch mit ihrer Kollegin M. Jakob begleitet hat. „Die Jugendlichen haben sich nicht nur Wissen erarbeitet, sondern auch neue Freundschaften geschlossen und den Blick für ein vereintes Europa geschärft.“
