Désolé, cet article est seulement disponible en “%LANG:de”. Pour le confort de l’utilisateur, le contenu est affiché ci-dessous dans une autre langue. Vous pouvez cliquer le lien pour changer de langue active.

Seit 2003 vergibt die Stiftung jährlich Anerkennungen an Schülerinnen und Schüler, die während eines oder mehrerer Schuljahre auf den Gebieten der Literatur (z.B. Lyrik, Kurzgeschichten), der Musik (ausübend und/oder Komposition), der Kunsterziehung oder des Theaters sowie der Informationstechnologien und auch des Sports besondere Leisungen erbracht haben.
Schließlich werden nachhaltig von Fairness und/oder Zivilcourage geprägte vorbildliche Verhaltensweisen und uneigennütziger Einsatz für andere anerkannt werden.

Die Preisträger*innen 2022

Ronja Meyer – langjähriges Mitglied der Theater-AG, Übernahme der AG-Leitung bei dem Stück “Die Welle” (2022), Initiatorin des Projektes “Pride”

Leon Alm – langjähriges Mitglied der Theater-AG, Schülervertretung, Fiesta

Nicole Blascke  – langjähriges Mitglied der Theater-AG, Teilnahme am Projekt “Pride”,

Fanny Mischuretz – Teilnahme an der Musical-AG und der Theater-AG und Organisation der Choreografie,

Paula-Marie Borchert  -Schulsanitäterin (2018-2020), Theater-AG (2013-2019), Schülersprecherin seit 2020, Mitglied im Schulvorsatand seit 2020, Vorsitzenden des Kreisschülerrats seit 2021, wöchentliche Nachhilfe und Hausaufgabenbetreuung für geflüchtete Kinder in der Gemeinde Südheide (FIesta)

Tobias Garmatter – lanjähriger Schulsanitäter, Engagement in besonderem Maße, Ehremamt bei der Feuerwehr.


Das Kuratorium

Folgende Personen (inkl. Funktionen) gehören aktuell dem Kuratorium an:

Martin Josef Kruse (Altschüler, Vorstand)
Christian Vogel (Altschüler, Stifter)
Axel Flader (Altschüler, Stifter)
Katharina Worthmann (Volksbank Südheide-Isenhagener Land-Altmark)
Martina Wittenburg (Altschülerin, Schulelternrat)
Michael Zilk (Schulleiter)
Johanne Gerlach (Kollegium)

nach oben


Informationen zur Stiftung

Kurzinformation
Von der Idee zur Stiftung
Stiftungskonto
Stiftungssatzung

Kurzinformation

Im Jahr 2000 kam aus der Mitte der Altschülerschaft die Idee auf, am Christian-Gymnasium eine gemeinnützige Stiftung zu gründen. Ihr Zweck sollte sein, Schüler-/innen für herausragende Leistungen in den musischen Fächern incl. IT und für vorbildliches, faires und soziales Verhalten, für uneigennützigen Einsatz und für Zivilcourage Lob und Anerkennung auszusprechen.

2002 wurde dann die Stiftung mit dem Namen des Gründungsdirektors des Gymnasiums – Werner Jahn – mit Zustimmung der Schulleitung, der Schulbehörde in Lüneburg und des Finanzamts Celle gegründet. Das nötige Stiftungskapital fand sich aus Stiftungen und Spenden der Altschülerschaft zusammen.

Seither wählt die Stiftung jährlich aus den Anträgen des Lehrerkollegiums die im Sinne des Stiftungszwecks überzeugenden Fälle aus und spricht den Schülern-/innen jeweils am im Rahmen der Verabschiedung der Abiturientinnen und Abiturienten oder in gesonderten Schulveranstaltungen durch Urkunde und Geschenk Lob und Anerkennung aus. Die Preisverleihungen sind bei den Schülern-/innen, den Eltern, dem Lehrerkollegium und der interessierten Öffentlichkeit eine freudestiftende Tradition.

Das ehrenamtlich tätige Stiftungskuratorium erhofft sich, dass durch das lobende Anerkennen bei Schülern und Schülerinnen auch Kreativität, Eigenverantwortlichkeit, Persönlichkeitsreife und nicht zuletzt die Abneigung gegenüber Hass und Gewalt gefördert werden.

Die Stiftung erfüllt ihr Anliegen aus den Kapitalerträgen und aus Spenden.

Zustiftungen und Spenden sind auf dem Konto der „Werner Jahn Stiftung“

IBAN DE92 2579 1635 0068 4708 00 willkommen.
Steuermindernde Quittungen werden ohne Anforderung zugesandt.

Kontakt zur Stiftung gelingt über das Christian-Gymnasium: E-mail: sekretariat@gyher.de

oder den Vorsitzenden des Kuratoriums Martin Kruse: E-mail: stiftung@gyher.de

nach oben


Von der Idee zur Stiftung

Mögliche Gründe wähnte er im gesellschaftlichen Wandel, aber auch in der im Zusammenhang mit dem Lehrermangel zu beobachtenden Konzentration auf die sog. „harten“ Fächer wie Deutsch, Mathematik, Fremdsprachen und in der daraus resultierenden Schwächung der sog. „weichen“ Fächer wie Kunst, Musik, Religion, Werte und Normen und Gemeinschaftskunde. Gerade aber diese Fächer würden Jugendliche und Kinder sensibilisieren und darüber nachdenken lassen, wie sie selbst fördernd behandelt werden möchten und wie sie – dem entsprechend – gegenüber ihren Mitschülern und Mitschülerinnen und den Lehrkräften zu handeln hätten. Intensive Beschäftigung mit Inhalten und Fragen des fairen und sozialen Zusammenlebens könne die Chance zu gewaltfreiem Verhalten steigern. Wer sich mit schöpferischen Lebens- und Lernbereichen befasse, entwickele eine größere Hemmschwelle zu Respektlosigkeit und erst recht zu Hass und Gewalt.

Seine Gedanken trug Hinrich Wöckener den Abiturklassen 13 F und 13 L (Abitur 1960) während eines gemeinsamen Treffens in Hermannsburg anlässlich ihres 40-jährigen Abiturs vor und regte an, aus Spenden eine gemeinnützige Stiftung zu gründen. Ihr Zweck im Rahmen der „Förderung von Bildung und Erziehung“ sollte erfüllt werden durch Anerkennung von nicht durch Zensuren bewerteter Leistungen auf dem weiten Feld des fairen, sozialen, vorbildlichen Verhaltens, des uneigennützigen Einsatzes und der Zivilcourage sowie für selbständige und kreative Leistungen in den Fächern Musik, Theater, Kunst, Sport und Informationstechnologie.

Der Name der Stiftung sollte an den langjährigen Gründungsdirektor des Christian-Gymnasiums Werner Jahn erinnern, dem die Persönlichkeitsbildung der Jugend im Rahmen der schulischen Pädagogik und darüber hinaus stets ein zentrales Anliegen gewesen ist.

Idee und Vorschläge wurden in dem gemeinsamen Klassentreffen ergänzt, konkretisiert und schließlich mit großer Mehrheit begrüßt. Schnell fand sich aus beiden Klassen ein Startkapital von mehr als 7.000,- DM zusammen. Aus der Mitte wurden der damalige Schulleiter Artur Behr (Abitur 1960 / Klasse 13 F) und der in Bank- und Rechtsfragen vertraute Jurist Hinrich Wöckener beauftragt, eine zielführende Stiftungssatzung zu formulieren und das Einvernehmen mit der Schule, der Bezirksregierung in Lüneburg, dem Finanzamt in Celle und dem gewünschten Treuhänder, der Volksbank Hermannsburg, herzustellen.

Im September 2001 gründeten die Altschüler-/innen Artur und Barbara (Abi 1960) Behr, Hinrich und Ingrid (Abi 1966) Wöckener und Werner Drechsler (Abi 1954) sowie Ina Drechsler und Studiendirektor Siegfried Stäbler einen nicht rechtsfähigen Förderverein, der das für eine Stiftung benötigte Mindestkapital von 10.000 DM in der Altschülerschaft einsammelte.

In der Folgezeit wurden alle Formalien erfüllt und die nötigen behördlichen Zustimmungen eingeholt.

Am 28.2.2002 wurden in Hermannsburg die Stiftungsurkunde und die Satzung der unselbständigen „Werner Jahn Stiftung“ von den Gründungsmitgliedern, den Stiftern Artur Behr und Hinrich Wöckener sowie dem Vertreter des Treuhänders, Herrn Bernd Wolfram von der Volksbank Hermannsburg, unterzeichnet, und damit war die Gründung der Stiftung vollzogen.

Die Volksbank Hermannsburg hatte sich spontan als Treuhänder zur Verfügung gestellt und das Finanzamt in Celle bestätigte die steuerlich wirksame Gemeinnützigkeit der Stiftung.

Am 26.9.2002 fand sich dann in der Schule erstmals das für die satzungsgemäße Geschäftsführung zuständige und verantwortliche Kuratorium der Stiftung zusammen.

Zum Gründungskuratorium gehörten wiederum der Stifter Hinrich Wöckener sowie der Stifter und Schulleiter Artur BehrFrau Helga Wilde als Vorsitzende des Schulelternrates und Herr Bernd Wolfram als Vertreter des Treuhänders. Berufene Mitglieder wurden der Oberstudienrat Hans Joachim Ebert als Vertreter des Lehrerkollegiums und Christian Vogel (Abi 1980) als Vertreter der Altschülerschaft. Die Zusammensetzung des Kuratoriums hat sich mehrfach bei den Funktionsträgern (Schulleitung, Schulelternrat, Treuhänder und Kollegium) gemäß der Satzung geändert.

2018 bzw. 2019 gaben Hinrich Wöckener (Stifter und Schriftführer) und Artur Behr (Stifter und Vorsitzender) ihre Ämter aus Altersgründen auf und übertrugen ihre Stifterfunktionen auf Christian Vogel bzw. auf Axel Flader (Abi1986). Der Altschüler Martin Kruse (Abi 2000) wurde als Vertreter der Altschülerschaft in das Kuratorium berufen und zu dessen geschäftsführenden Vorsitzenden gewählt.

Seit 2003 werden in jedem Jahr jeweils zum Schuljahresende in öffentlicher Runde im Sinne des Stiftungsanliegens deutlich herausragende Leistungen oder Verhaltensweisen der Schülerschaft durch Urkunden und geldwerte Anerkennungen geehrt. Beides findet bei den Betroffenen und ihren Eltern, aber auch in der gesamten Schülerschaft beachtliche Würdigung. Insbesondere die durch die Schulleitung überreichten Urkunden haben bei den späteren Studien- oder Berufsbewerbungen schon häufiger positive Wirkung erzielt. Der Wert der Zuwendungen liegt bisher zwischen 50,– und 200,– €.

Für das Christian-Gymnasium ist die „Werner Jahn Stiftung“ inzwischen zu einer willkommenen festen Einrichtung geworden. Schulleitung, Kollegium und Elternbeirat begrüßen und fördern das Wirken der Stiftung. Durch die feierliche Verleihung der Anerkennungen im Rahmen der Verabschiedung der Abiturientinnen und Abiturienten oder anderer Schulveranstaltungen, die Aufnahme in die Website des Gymnasiums und durch Zeitungsberichte gelangt die Stiftung auch in das Bewusstsein der Öffentlichkeit.

Bis heute legten Lehrer und Lehrerinnen dem Stiftungskuratorium ca. 150 begründete Anträge auf Anerkennung vor. Davon beschloss die Stiftung etwa 100 Anerkennungen positiv, fast immer einstimmig. Das Verfahren fordert vom Lehrerkollegium neben dem Schulauftrag viel vom Stiftungsgeist getragene Arbeit. Das ist dem Kuratorium bewusst und deshalb dankt es dem Kollegium ausdrücklich in aller Herzlichkeit. Das Kuratorium hofft, dass das Kollegium bei der Erfüllung seiner Arbeit für die Stiftung auch Freude empfindet, weil es damit der eingangs beschriebenen Stiftungsidee, wie auch der Sensibilisierung durch Loben, der wachsenden Eigenverantwortung, der Förderung der Kreativität und der Persönlichkeitsbildung zur Realität verhilft.

In der Altschülerschaft hat die Stiftung eine positive Resonanz erfahren, das zeigt sich darin, dass das Stiftungsvermögen inzwischen auf über 20 000,- € angewachsen ist. Neben Zustiftungen zum Stiftungskapital erreichen die Stiftung auch Spenden für die Mitfinanzierung der jährlichen Anerkennungen. Sie sind gegenwärtig besonders wichtig, weil das länger angelegte Stiftungskapital in der noch nachwirkenden Niedrigzinsphase nicht genügend Erträge erbringt.

Zustiftungen und Spenden sind weiterhin auf das Konto der „Werner Jahn Stiftung“ bei der Volksbank Südheide e.G. erwünscht. Steuermindernde Quittungen werden rechtzeitig zugesandt.

IBAN: DE92 2579 1635 0068 4708 00, der BIC-/SWIFT-Code GENODEF1HMN

Sollte die gemeinnützige Stiftung – wider alle Erwartung – einmal geschlossen werden müssen, würde das Stiftungsvermögen der Elternschaft des Christian-Gymnasiums zur Förderung des Schulauftrags zufallen.

Hermannsburg, im Oktober 2022

Stiftungskonto:

Kontoinhaber: Werner-Jahn-Stiftung
IBAN: DE92 2579 1635 0068 4708 00
BIC: GENODEF1HMN
Bank: Volksbank Südheide – Isenhagener Land – Altmark

nach oben

Satzung:

Hier als .pdf

nach oben