Erfolgreiche Teilnahme des Seminarfaches Medizin am Wettbewerb „Influenced by education – 21“

Zwei Projektgruppen des Seminarfachs Medizin im Jahrgang 13 haben im Rahmen des Projekthalbjahrs erfolgreich an dem Wettbewerb „Influenced by education – 21“ teilgenommen.

Nach Angaben des Projektes, das von der Landesinitiative n-21 durchgeführt wird, sei das „Ziel des Projektansatzes […], eine kritische Haltung hinsichtlich der kommerziellen, lobbyistischen oder politischen Einflussnahme zu generieren.“ Weitere Informationen sind auf folgender Seite zu finden:

https://www.n-21.de/portal/seiten/influenced-by-education-21-900000036-10056.html

Beide Projektgruppen, die ein Video eingereicht haben, konnten eine Platzierung erzielen. Susanna Achter, Sven Krallmann, Niklas Nortmann und Corina Thomanek sind mit ihrem Video insgesamt 2. Landessieger geworden. Mathilda Janssen, Benita Meyering und Sarah Nüsse konnten sich als Regionalssieger in der Region West-Ems durchsetzen.

Im Folgenden könnt ihr einen kleinen Einblick in die Projekte der beiden Gruppen erhalten:

Wir, Sven Krallmann, Susanna Achter, Corina Thomanek und Niklas Nortmann, haben beim Wettbewerb „Influenced by eduaction“ teilgenommen und den zweiten Platz auf der Landesebene gemeistert. Doch wie kamen wir dazu?

Im Rahmen des Seminarfaches nahmen wir an dem Projekt teil. Das Seminarfach selbst ist dazu da, den Schüler und Schülerinnen das wissenschaftliche Arbeiten näher zu bringen. In diesem Zusammenhang fand die halbjährige Projektarbeit statt. Die Projektarbeit ist vollkommen frei gestaltbar. So gab es die Möglichkeit, sich für die Erstellung eines Films zu entscheiden und sich am Wettbewerb „Influenced by eduaction“ anzumelden. Da wir im Seminarfach Medizin waren, haben wir uns daraufhin für die Erstellung eines Films rund um Sonnenschutz entschieden.

Uns war es wichtig, hier ein Thema aufzugreifen, welches nicht ausreichend präsent im öffentlichen Interesse steht. Die meisten gehen doch von der Annahme aus, dass herkömmliche Sonnencreme ausreichend sei, und sind sich den Gefahren eines nicht ausreichenden Sonnenschutzes gar nicht bewusst. Dennoch war es uns auch wichtig, keinen stumpfen Aufklärungsfilm zu erstellen. Durch dynamisches Drehen und durch die Verwendung von unterschiedlichen Drehorten haben wir versucht, das Wissen möglichst unterhaltsam und gleichzeitig verständlich zu vermitteln.

Dennoch war die Umsetzung kein Leichtes. Neben allerlei Komplikationen, wie etwa ein nicht genehmigter Drehort oder das Vergessen des Aufladens der Kamera, gelang es uns dennoch, einen Film zu erstellen, über den wir sagen können: “Da stehen wir hinter.” Hierbei ist eine gute Kommunikation und ausreichende Planung das Schlüsselwort. Außerdem haben wir in unserer Planung darauf geachtet, dass wir ausreichend Zeit als Puffer eingeplant haben. Auch die Vorgaben des Projektes stellten für uns eine Hürde dar. So haben wir gegen Ende der Projektarbeit mehrere Wochen benötigt, um zu entscheiden, welche Szenen wirklich wichtig waren, da eine Oberlänge von drei Minuten festgelegt wurde.

Abschließend können wir aber festhalten, dass uns die Projektarbeit viel Spaß bereitet hat. Die Erstellung eines Films, in dem wissenschaftliche Fakten unterhaltsam vermittelt werden, war etwas völlig Neues und wir sind dankbar, diese Erfahrung gemacht zu haben. Hierzu gehört auch, dass uns vollkommen freie Hand gelassen wurde, wie und wann wir den Film erstellen.

Ps: Falls ihr mal in der Situation kommt, einen Film zu erstellen, plant viel Zeit für den Schnitt ein.

Da die Gruppe mit dem Video den 2. Landesplatz belegt hat, hat sie unter anderem einen Video-Workshop der Firma steindesign in Hannover gewonnen.
Aufgrund des Abiturs konnte die Gruppe den Workshop leider nicht selbst in Anspruch nehmen. Schnell fiel die Entscheidung, den Workshop an die Video-AG zu übergeben, damit sie für ihre Arbeit professionelle Hilfestellungen bekommen können. In dem vierstündigen Workshop konnten die SchülerInnen viele hilfreiche Tipps mitnehmen. So konnten die SchülerInnen viel über Lichtverhältnisse, Kameraeinstellungen und Planungen hinter der Kamera und über den Ton lernen. Insgesamt war der Workshop nach Aussagen der SchülerInnen für die Video-AG eine große Bereicherung und hat viel Spaß gemacht!

Sven Krallmann, Susanna Achter, Corina Thomanek und Niklas Nortmann


Um ein hilfreiches Video für unserer Mitschülerinnen und Mitschüler zu drehen, haben wir, Mathilda Janssen, Sarah Nüsse und Benita Meyering, uns für das Thema gesunde Ernährung im Schulalltag entschieden. Hierbei sind wir Regionalsieger in der Region West-Ems geworden.

Dazu haben wir zunächst Tipps für einen gesunden Lebensstil gegeben. Dann haben wir drei Rezeptvorschläge für die Anwendung dieser Tipps im Schulalltag gezeigt.

Zwar fiel es uns teilweise schwer, das Video zu drehen und zu schneiden, da wir zuvor keine Erfahrungen damit hatten, dadurch haben wir aber auch viel Neues gelernt.

Beim Vidoedrehen würden wir euch empfehlen, zuvor einen genauen Plan zu haben und ein Drehbuch zu schreiben, da so das Schneiden leichter fällt.

Auch wir fanden die Erfahrungen sehr nützlich und hatten viel Spaß bei der Arbeit. Wir hoffen, dass unser Video unsere Mitschülerinnen und Mitschüler zu einer gesunden Ernährung inspiriert und die Umsetzung leichter macht. 

Mathilda Janssen, Benita Meyering und Sarah Nüsse


Noch einmal herzlichen Glückwunsch zu der erfolgreichen Teilnahme!

Meike Möhlenkamp