Kunst, das Schulprojekt

Nachdem die Schulen im März und April einige Zeit wegen Corona geschlossen werden mussten, begann für die Schüler die Zeit des „Lernens zu Hause“ und des „Homeschoolings“. Diese Art zu lernen kommt immer häufiger vor, doch was versteht man unter dem neuen Begriff „Lernen zu Hause“ und wie läuft dies konkret ab? So funktioniert das bei uns: Über die Lernplattform IServ bekommen wir Aufgaben von den jeweiligen Lehrern in den jeweiligen Fächern zugeschickt und diese müssen wir bis zu einem bestimmten Tag abgeben. Meistens bekam man immer eine Rückmeldung und auch Lob, wenn man etwas richtig gut gemacht hatte. Bei Fragen zu den Aufgaben kann man mit seinen Lehrkräften – dank Digitalisierung – immer in Kontakt treten.

Genauso lief es dann auch bei uns ab. Wir, die Schüler aus dem damaligen Jahrgang 10 des Gymnasiums Haren, haben zusammen mit unserer Kunstlehrerin ein Projekt auf die Beine gestellt. Insgesamt waren es 14 Tage, also auch somit 14 diverse Themen, die wir Schüler umsetzten. Damit wurde der Gedanke an ein großes Projekt zur Realität und es bekam den außergewöhnlichen Namen: (Qu)ar(an)t(äne). Mit Hilfe der vielen Umsetzungsmöglichkeiten, wie z.B. Videos, Fotos oder Sounddateien, wurde unserer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Viele von uns steckten richtig viel Arbeit in die ganze Sache und es hat sich auch gelohnt. Unter anderem spielten Themen wie Memes oder Klopapier, welches damals rationiert werden musste, wichtige Bestandteile im Projekt. Insgesamt waren es bunte und auch lustige zwei Woche, die Dank unserer Kunstlehrerin F. Thomann unvergesslich bleiben.

Wenn ich jetzt Ihr Interesse geweckt haben sollte, lade ich Sie herzlich ein, sich mal bei unserem Projekt umzuschauen und wer weiß, vielleicht finden Sie ja die ein oder andere Sache, die Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Viel Spaß wünschen Ihnen die Klasse 11a und F. Thomann

Text: Julia Heinisch (11a)