Anlage einer Wildwiese

Die Grasnarbe wird abgetragen.

In den letzten Wochen vor der Coronaauszeit haben wir angefangen, eine Wildblumenwiese anzulegen. Als erstes wurde die Grasnarbe entfernt und der Boden gelockert, was Antje und Sören von der BioS mit einer sogenannten Rasenschälmaschiene für uns übernommen haben. Wir haben dann drei Wochen lang damit verbracht, den Boden abzurollen. Falls der Boden zu reichhaltig ist, wird dieser mit Sand abgemagert, da die meisten Wildblumen mageren Boden bevorzugen.

Als nächstes wird Saatgut (z.B vom Seifenkraut oder Natternkopf) aufgebracht (bei einem Quadratmeter braucht man 5-10 Gramm). Da wir Schüler in dieser Zeit wegen Corona nicht zur Schule durften, hat das BioS-Team das für uns übernommen. Das Saatgut wird auf die Erde gestreut und danach z.b. mit einer Walze der Boden gefestigt. Die eingesäte Fläche sollte 4-6 Wochen feucht gehalten werden. Von den weiteren Ergebnissen, werden wir nach den Osterferien, falls die Schule wieder beginnt berichten.

Einmal im Jahr sollte die Wiese gemäht werden. Dies sollte aber mindestens in 2 Phasen durchgeführt werden: erst wird die eine Hälfte gemäht und ca. eine Woche später die andere Hälfte, damit die Tiere genug Zeit haben, sich für diese Zeit umzusiedeln

Frühblüher – erste Nahrung im Jahr für Bienen & Co

Hallo zusammen! Wir sind’s wieder, eure Naturschutzgruppe.
Vor einiger Zeit haben wir zusammen vor unserer schönen Benjeshecke viele Frühblüher gepflanzt. Die Frühblüher, die wir gepflanzt haben, sind Blausternchen, das sind schöne blaue Blumen. Wir haben mit dem Pflanzholz in die Erde gestochen und die Zwiebeln der
Blumen in den Boden gelegt. Nachdem wir sie in den Boden gelegt haben, haben wir Erde und Dünger benutzt, um die Löcher wieder zu schließen. Der Tag hat allen sehr viel Spaß gemacht und wir haben viel über Frühblüher gelernt. Sie heißen übrigens so, weil sie früher als andere Blumen blühen und wir haben sie gesetzt, weil sie im Frühjahr den Bienen und anderen Insekten als wichtige Nahrungsquelle dienen. (Autorin: Leonarda)

Anpflanzung von Wildsträuchern

Auf dem Grundstück, auf dem wir jede Woche sind, haben wir ein paar Wildsträucher angepflanzt. Diese sollen nicht nur schön zum Grundstück passen, sondern auch den Insekten Nahrung bieten. Über das Jahr sollen sie auch ein kleiner Unterschlupf sein, damit sie sich bei Regen oder vor Fressfeinden verstecken können.

Bei den angepflanzten Wildsträuchern handelt es sich zum Beispiel auch um den bekannten Schwarzen Holunder oder den Roten Hartriegel. Allerdings haben wir natürlich nicht nur 2 Sträucher angepflanzt, sondern auch die Hundsrose und der Gemeine Schneeball wurden in unserem Insekten-Garten angesiedelt. Aber keine Sorge: Wir haben darauf geachtet, dass alle Sträucher schon seit langem heimisch sind in Europa. So ist gesichert, dass sie für die heimische Tierwelt von größtem Nutzen als Futterpflanze sind.

Hilfe für die Igel

Beim Planen der Benjes-Hecke und dem Entfernen des Komposts fanden wir drei kleine Igel, welche in dem Laub überwintern wollten. Die Igel waren zu leicht und hätten anscheinend den Winter nicht überlebt. Unser Lehrer rief daraufhin die sogenannte Igelnothilfe an. Vom Ufer des Baches entfernten wir Schilf, banden ihn zusammen und bauten diesen in unsere Benjes-Hecke ein. Außerdem pflanzten wir viele kleine Bäume, welche einmal hoffentlich eine beachtliche Größe und eine Schutzmöglichkeit und Nahrungsquelle für Tiere erreichen werden.

Naturschutzgruppe

Moin, wir sind die Naturschutzgruppe und haben seit den Sommerferien ein interessantes Projekt am Laufen. Jeden Mittwoch im letzten Unterrichtsblock arbeiten wir auf einem (noch) Wiesengrundstück. Auf diesem Grundstück wollen wir die einheimische Flora und Fauna zurückgewinnen. Die ersten Stunden haben wir damit verbracht, die Brombeerbüsche, welche das Grundstück schon völlig eingenommen hatten, heraus zu reißen. Die meisten der herausgerissenen Stängel benutzten wir um eine Benjes-Hecke aufzubauen. Eine Benjes-Hecke ist eine Hecke welche aus Totholz besteht.

Die Mosaik AG stellt sich vor

Seit Anfang des 2. Halbjahres gibt es an unserer Schule die AG-Mosaik mit Frau Walter.

Kinder aus Jahrgang 5 bis 9 sind dabei.

So können wir durch die AG neue Leute kennenlernen und Freundschaften schließen.

Wir haben uns alle für das Thema „Unterwasserlandschaft“ entschieden und machen ein großes gemeinsames Bild.

 

Die AG macht sehr viel Spaß und man kann seiner Kreativität freien Lauf lassen.

 

 

 

Im Sommer wollen wir unser Bild an einer Wand der Fußgängerunterführung am Bahnhof aufhängen.

Seid gespannt!

Jackline B.

 

 

Schach-Tunier 2017/2018

Am Freitag, dem 08.12.2017 fand in Buchholz in der Nordheide am Albert-Einstein-Gymnasium der Schulschach-Mannschaftswettbewerb des Bezirks Lüneburg statt.

120 Schachspieler waren bereit, sich im Tunier zu beweisen. Ein Spiel ging bis zu 15 Minuten und mit teilweise zwei Minuten Verlängerung bis zu 17 Minuten. In der Pause gab es ein kostenloses Buffet. Zur Mittagszeit wurde das Schulbuffet um ca. 13 Uhr eröffnet mit Brötchen und Laugenstangen. Die Campus-Manschaft hat den 6. Platz erreicht. Trotzdem hatten alle großes Vergnügen beim Schach. Um 15 Uhr war das Tunier vorbei und von dort aus brauchten wir mit dem Bus 1,5 Stunden um wieder zurück zu fahren.

Foto: Andreas Otterstedt

Tanzprojekt „Home sweet Home“

Am 4. Dezember fing das Training zum Tanzprojekt des Jahrgangs 8 an. Die Metropolen studierten mit Hilfe der Tanztheater-Gruppe „DelooPERS“ das Stück „Home sweet Home“ ein. Es ging um das Menschenrecht, dass jeder ein Anrecht auf ein Zuhause hat. Beschrieben wird der teilweise steinige Weg auf der Suche nach einem Zuhause, aber auch das teilweise schwierige Zusammenleben der Menschen. Einige Schüler fanden es komisch, aber im Grunde fanden es die meisten gut und es machte ihnen Spaß. Die Lehrer fanden die Leistungen der Schüler erstaunlich und freuten sich schon auf die Vorstellung. Dann war es soweit: nach mehrmaligen Proben fand am Freitag, dem 8. Dezember um 15 Uhr die Vorführung statt. Die Schüler waren sehr aufgeregt, aber es lief alles gut. Nach der Aufführung waren alle glücklich und zufrieden.

Bericht: Leon Schröder

www.de-loopers.eu

www.weser-kurier.de/region/osterholzer-kreisblatt_artikel,-zusammen-tanzen-zusammen-leben-_arid,1678410.html