Aktuelles

Reporter bei der Arbeit

Schülerzeitungs-AG im Stadtarchiv Bassum

Das Team der in diesem Schuljahr neu gegründeten Schülerzeitung “Die Stecknadel” hat das Stadtarchiv Bassum besucht und einen ersten Einblick darin erhalten, was ein Archiv einem Reporter alles bieten kann. 

Nach einem kleinen Einführungsvortrag von Herrn Junge (der mit seinen Mitstreitern das Archiv ehrenamtlich leitet), erfuhren die jungen Nachwuchsreporter Näheres zum Umfang des Archivs. Wie alt ist es, welche Akten und andere Schriften kann man hier finden und welche Geschichten kann das Stadtarchiv helfen zu erzählen?

Ganz besonders daran interessiert war Jessica aus dem Jahrgang 9, die aktuell eine Serie zur “Geschichte der Schule in Bassum” recherchiert und dies dann in einzelnen Teilen in den kommenden Ausgaben der Schülerzeitung veröffentlich wird.

Als nächstes ist geplant den Zeitungsmachern von heute über die Schultern zu schauen und den Weserkurier zu besuchen.

 

Vom Klassenzimmer in die Steinzeit

Schule im Museum. Spannend und handfest.

Von Ötzi gehört haben schon einige. Im Geschichtsunterricht der Klasse 5 von ihm etwas erfahren dann alle. Aber es ein Stück weit erlebt, gefühlt mit allen Sinnen noch keiner.

So entstand die Idee mit den  5. Klassen ins Bachmuseum nach Bremervörde zu fahren und das dortige nagelneue Programm des “Steinzeitlagers” zu testen. 

Nach einem lebhaften und interessanten Rundgang durchs Museum, wobei den Schülerinnen und Schülern Bekanntes aus dem Unterricht und Neues begegneten und sie besonders deutlich erfuhren wie sehr das Zeitalter der Steinzeit auch im Norden von Niedersachsen seine Spuren hinterlassen hat und diese meist unbekannt doch vielen im eigenen Alltag begegnen, ging es hinaus ins “Steinzeitlager”. Eine pädagogisch neu konzipierte Idee des Museums, um Schülerinnen und Schülern die Erfahrung eines Alltags der Steinzeit – wie er hätte sein können – nachempfinden zu lassen. 

So hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit in einem Zelt aus Hirschleder oder im Freien ein kleines Feuer zu entfachen, Fischatrappen mit Speeren zu erbeuten, Wasser mit heißen Steinen zu erhitzen und darin eine Suppe zu kochen oder ein Essen aus Früchten, Nüssen und getrocknetem Fleisch zuzubereiten.

Einen Tag das Leben von Ötzi selber mit eigenen Sinnen erfahren und selber etwas machen. Das war eine beeindruckende Erfahrung und wird sicherlich auch weiterhin einen Besuch wert sein.

 

Raketenstart auf dem Schulhof

Airbus zu Besuch in der OBS Bassum


Im Rahmen der „World Space Week“ erhält die Klasse 6c im Oktober die Möglichkeit an einer Werksbesichtigung von Airbus in Bremen teilzunehmen. Da normalerweise nur höhere Klassen das Unternehmen besuchen dürfen, hat Airbus speziell für jüngere Klassen eine Unterrichtseinheit zum Thema „Mond und Internationale Raumstation (ISS)“ entwickelt, um die Schülerinnen und Schüler auf die bevorstehende Führung durch den Space-Teil der Firma vorzubereiten.

Am Montag, den 25.09.2017, konnten Frühaufsteher daher bereits vor der ersten Stunde einen Airbusmitarbeiter bei der Arbeit beobachten und erkennen, dass im Kunstraum der OBS Bassum etwas Besonderes geplant war. Herr Saal baute Raketen sowie zusätzliche Technik auf und verwandelte den Fachraum blitzschnell in einen abgedunkelten Seminarraum. So konnten wir später neben der laufenden Präsentation auf dem Smartboard parallel auf einer zweiten Projektionsfläche die Übersetzungen schwieriger Vokabeln verfolgen. Was wir nämlich nicht wussten, war, dass bei Airbus überwiegend englisch gesprochen wird. Obwohl wir in der 6. Klasse keine totalen Englischanfänger sind, hätten wir ohne die Unterstützung von Herrn Saal nicht viel verstanden. Zu Beginn der Stunde wussten wir sowieso nicht viel über Airbus. Die meisten Schülerinnen und Schüler kannten das Unternehmen bisher nur im Zusammenhang mit Flugzeugen. Grundsätzlich ist das alleine ja schon spannend, aber der Bereich des Weltalls faszinierte uns umsomehr. Bei der Entfernung des Weltalls haben wir uns ziemlich verschätzt und auch sonst konnte uns Herr Saal einige überraschende Informationen über das Leben auf der Raumstation erzählen.

 

Der Abschluss bildete allerdings den Höhepunkt der Veranstaltung. Wir befüllten einige PET-Flaschen mit Leitungswasser und suchten uns einen geeigneten Platz auf dem freien Schulgelände. Unser Fußballrasen war die perfekte Startfläche für die Raketen, die Herr Saal mitgebracht hatte. Nach einer Einweisung und mit tatkräftiger Unterstützung beförderten wir nach anfänglichem Zögern immer routinierter eine Rakete nach der anderen in die Luft und zogen damit auch die Aufmerksamkeit anderer Klassen auf uns. Wir arbeiteten zusammen und unterstützten uns beim Abschuss der Raketen gegenseitig, denn der Druckaufbau mit der Luftpumpe brachte so manchen schnell aus der Puste. Außerdem behielten wir stets im Blick, wo die Raketen runterkamen und warnten einander. Dass ein Sicherheitsabstand wichtig ist, merkten wir vor allem bei den Wasserraketen schnell am eigenen Leib. Beim ersten Versuch kreischten wir vor Schreck, als die Rakete eine lange Wasserspur hinter sich herzog und dabei alles unter sich großräumig vollspritzte. Danach hatten wir einfach nur noch Spaß, so dass wir selbst die Pausenklingel überhörten. Wir freuen uns sehr auf den Besuch bei Airbus und bedanken uns für die tolle Doppelstunde! Auch die Geschenke von Airbus sind eine schöne Erinnerung…

 

“Mein Essen kaufe ich im Supermarkt!”

So oder so ähnlich antworteten die meisten SchülerInnen auf die Frage, was sie eigentlich über die Nahrungsmittel, die sie täglich essen, wissen. Grund genug für Herrn Meyer und Herrn Kandt – angelehnt an den aktuellen Erdkundeunterricht, in dem es um das Kennlernen der landwirtschaftlichen Produktion geht – das Schulbuch beiseite zu legen und mit ihren Klassen 6A und 6B hinaus zu den Bassumer Feldern zu fahren. Gesagt, getan!

Mit der Unterstützung ortsansässiger Landwirte und dem ehemaligen Schüler Daniel Schwemme – der viel Interessantes zu erzählen wusste (und da musste man keinem Lehrer zuhören :)) konnten die SchülerInnen auf eigene Faust erfahren, was es heißt zu säen, zu ernten und Kosten zu errechnen.

Und natürlich durfte auch eins nicht fehlen. Das eigene Spüren und Schmecken. Die Zuckerrüben-, Kartoffel- und vor allem Möhrenfelder sind nun um einige Pflanzen ärmer. Aber die Erfahrungswelt und das Gespür für gesunde Ernährung sind dafür nun auf Seiten der Schülerinnen bestimmt um einiges reicher!

 

 

Die Klassen 6 erkunden

die AWG Bassum

Initiiert von Frau Grafe und unterstützt von Frau Rother erkundeten die Klassen 6 a, b und c die AWG Bassum. Dabei erfuhren die SchülerInnen viel Neues über die Müllentsorgung und entsprechende Trennverfahren. Angelehnt war die Exkursion an den aktuellen Chemieunterricht.Wichtige Themen dieser Veranstaltung waren das Recycling verschiedender Stoffe, die Kompostierung von Bioabfällen, die Gewinnung von Energie aus Müll und natürlich auch die Vermeidung von Müll. Der Besuch diente außerdem auch zu r Umwelterziehung.

Fazit: Die meisten SchülerInnen waren über den Gestank erschrocken, über die Müllberge – die sie ja mit entstehen lassen – sprachlos und fasziniert zugleich und über die technischen Abläufe sowie die beruflichen Möglichkeiten erstaunt. Diese Exkursion war sicherlich lohnend und wird zukünftig wiederholt werden.

 

“geflohen, vertrieben – angekommen?”

Ausstellung Volksbund Deustche Kriegsgräberfürsorge über Flucht und Vertreibung

Vom 29.05 bis zum 08.06.2017 war eine Ausstellung des Volksbundes zum Thema Flucht und Vertreibung im Forum der OBS Bassum zu besichtigen. Sowohl einzelne Klassen wie auch Besucher aus Bassum und der Umgebung informierten sich zu diesem Thema.

Am 29.05 fand dazu eine Eröffnungsfeier statt, zu der u.a. Landrat Bockhop und Bürgermeister Porsch kamen (auch weil sie sich ehrenamtlich für den Volksbund engagieren). Zudem erschienen zahlreiche Besucher ausserhalb Bassums.

Neben einigen Grußworten und der Vorstellung der Aussstellung durch Herrn Toezen vom Volksbund fand die Schilderung unseres Schülers Kuzai, der von seiner eigenen Flucht aus Damaskus erzählte, besondere Beachtung.Die nächste Ausstellung zum Thema Niedersachsen im Zweiten Weltkieg ist für den Beginn des kommenden Schuljahres im August geplant. Auch hierbei wird es für die Öffentlichkeit möglich sein die Ausstellung zu besuchen.

Hier finden Sie den Artikel der Kreiszeitung zur Eröffnungsfeier.

 

 

Das Glück liegt zwischen Ostseestrand und Pferdehof

Klassenfahrt der 6A und B zum Hof Kirchhorst

Die Klassen 6A und 6B von Herrn Meyer und Herrn Kandt erlebten eine aufgregende und abwechslungsreiche Woche auf dem Gestüt Hof Kirchhorst nahe Eckernförde.

Im eigenen großen Hofteich baden, Reitstunden erleben, sich im Bogenschiessen üben und im Hochseilgarten die eigenen Grenzen erfahren (beim Überschreiten dieser konnte man sich abseilen lassen und hörte den Satz: “Du darfst den Baum gerne weiter lieb haben.” :D), waren die Highlights dieser Woche.

Dazu viel gutes Wetter, abendliche ausgedehnte Radtouren zum Wittensee (einschließlich dem Sammeln von Schnecken und Beobachten von Fischen im Uferbereich), das Genießen der Fußballmatche und einem Grillabend zum Abschluß der Woche machten diese Klassenfahrt mit vielen weiteren Erlebnissen zu einer tollen Woche, die in Erinnerung bleiben wird.

 

Eintauchen in die römische Antike

Wie in den letzten Jahren schon, so stand auch in diesem Schuljahr wieder für die 5. Klassen eine Fahrt zum Museum nach Kalkrise auf dem Stundenplan. In diesem Jahr erlebten die SchülerInnen dank Herrn Hackmann neben den Eindrücken während des Tages und auch durch ihr eigenes Handeln in der Rolle von Römern und Germanen zum ersten Mal, wie es sich anfühlt, wenn sie entsprechend römisch oder germanisch gekleidet sind.

     

Am Ende fanden sich dann alle SchülerInnen im Museum zusammen, um auch hier weitere Fundstücke betrachten zu können und Neues über das Zusammentreffen zweier Kulturen zu erfahren.

 

Besuch bei der

Freiwilligen Feuerwehr Bassum

Der Wahlpflichtkurs Chemie „Feuer“ ging am 05.04.2017 zur Freiwilligen Feuerwehr. Dort wurden wir von Herrn Carsten Schwemme betreut. Wir sprachen darüber, was die Feuerwehr macht:

                            Retten  – Löschen – Bergen – Schützen.

Herr Schwemme hat uns außerdem erklärt, wie man Fett-, Metall-, Gas-, Holz-, Alkohol- und Fettbrände löscht. Danach hat er uns die einzelnen Einsatzfahrzeuge und ihren Inhalt gezeigt. Zum Schluss gingen wir noch nach draußen, wo Herr Schwemme einen Versuch aufgebaut hatte, mit dem er uns zeigte, was passiert, wenn man Fettbrände mit Wasser löscht. Als das Wasser mit dem heißen Fett in Berührung kam, gab es eine Stichflamme. Anschließend bedankten wir uns bei Herrn Schwemme mit einem kleinen Geschenk und gingen wieder zurück zur Schule.

Deutsche Schulschachmannschaftsmeisterschaft

– Landeswettbewerb Niedersachsen –

Bezirksentscheid Hannover / Bezirksendrunde in Helpsen

Die vier Schüler der Schach-AG der OBS Bassum, welche sich zur Bezirksendrunde in Helpsen bei Hannover aufmachten, hatten teilweise erst dieses Schuljahr in der Schach-AG begonnen, ihre Fertigkeiten auf den 64 Feldern zu verbessern. 

Noah (5a), Liesa (6c), Ronny (6a) und Marcel (9a) hatten zwar unterschiedliche Spielstärken, fanden sich in den 7 Runden nach dem Schweizer System aber entsprechend an den Brettern teilweise ähnlich starken Spielern gegenüber. Am Ende gingen sie von den zehn Mannschaften nicht als schwächstes Team aus dem Wettkampf. 

Besonders spannend war Noahs Erfolg mithilfe des Schäfermatts, was auf diesem Spielstärkenniveau so nicht zu erwarten war. Alle lernten während des Turnieres so einige Strategien und Taktiken dazu. Die Spielgegner der anderen 9 Mannschaften aus Helpsen, Wagenfeld und Bückeburg sagten so häufiger: “Die darf man nicht unterschätzen!” 

Auch Ronny erkannte, welche Vorteile solide Eröffnungen haben und holte die meisten Punkte. Marcel als der stärkste Stratege der Schach-AG der OBS feierte motivierende Siege, weiß aber auch, wo noch Verbesserungspotential liegt. Somit haben wir Einheiten zum Mittel- und Endspiel vor uns, damit die häufig errungenen Materialvorsprünge nicht erneut verloren gehen. Spaß hat es auf jeden Fall allen gemacht, auch als in den Pausen nach den Partien das verrückte Tandemschach mit Schülern aller Altersgruppen probiert wurde 🙂 

Die Qualifikationsplätze für das Landesfinale erreichten wir dieses Mal leider nicht, aber wir kommen wieder!
Zum nächsten Schulschachturnier stellen wir dann vielleicht schon eine weitere Mannschaft auf, um unsere Chancen auf mehr Brettpunkte zu erhöhen.

Weitere Schüler der OBS Bassum sind herzlich willkommen, die Schach-AG zu besuchen und mal zu schauen, wie weit ihre Fähigkeiten auf dem Schachbrett schon reichen bzw. verbessert werden können.

Die Schulveranstaltung begleiteten Herr Freund als Vater einiger Schüler (und starker Schachspieler!) sowie Herr Rosenthal als Leiter der Schach-AG.

 

Spielen erlaubt!

Z-Kurs Deutsch-Klasse 6 erfindet Spiele

zum Buch “Insel der blauen Delfine”

Der aktuelle Z-Kurs des 6. Jahrgangs hat in den vergangenen Wochen im Deutschunterricht erneut seine kreative Ader ausleben dürfen. Zusammen mit Herrn Kandt haben sich die SchülerInnen überaus phantasievoll und engagiert mit der Entwicklung eines Spiels zum Jugendroman “Insel der blauen Delfine” beschäftigt.

Das Ziel war es  dabei den Inhalt mit seiner Handlung, den vorkommenden Figuren und ihren Beziehungen zueinander in Form eines Spiels zu präsentieren.

Laubsägearbeiten, das Lackiern von Holzplatten, das Schreiben von Spielanleitungen, magnetische Spielfiguren, die einen Berg erklimmen können und Kanu- sowie Delfinimitationen waren zusammen mit Aktions- und Quizkarten ein sehens- und erlebenswertes Ergebnis, bei dem es am Ende auch mal recht lebhaft werden konnte und sollte. Denn am Schluss stand natürlich das Testen der Spiele auf dem Stundenplan.

Bienvenidos aus

San Sebastián!

Die Spanisch-AG ist zurück in Bassum.

Einige SchülerInnen waren mit ihrer Lehrerin Frau Michel für eine Woche in San Sebastian zu Besuch. Entstanden ist diese Fahrt durch die Kooperation für das Fach Spanisch mit dem Gymnasium Twistringen. Sie besuchten zusammen einen Kindergarten, besichtigten den Berg Igeldo, erkundeten die Altstadt von San Sebastian.

Besonders der Mittwoch war ein Gewinn, da die SchülerInnen den ganzen Tag aktiv und im Austausch mit ihren spanischen Gastgebern verbrachten. So besuchten sie die berühmten “Flysch”, kilometerlange Steilklippen, die im Laufe von 50 Millionene Jahren durch Erosion entstanden sind. Bekannt sind diese Felsen vor allem druch ihre zahlreichen Fossilfundem.

 

 

 

Impessionen vom

Tag der offenen Tür

Au revoir und bis bald!

Eindrücke über das diesjährige Treffen mit den Schülerinnen, Schülern und Kollegen unserer Partnerschule Collège Léo Delibes in Fresnay sur Sarthe (Frankreich)

Es war viel zu kurz …

Die erste Begegnung nach ihrer Ankunft verlief anders als geplant. Im strömenden Regen suchten 59 SchülerInnen nach dem Gesicht ihres/r AustauschpartnersIn, um das Gepäck schnell ins Trockene zu retten. In ersten Briefen und WhatsApp-Nachrichten hatten sie einander bereits vorgestellt und Fotos von sich und ihren Familien gezeigt. An diesem Abend am Busparkplatz der Oberschule Bassum war es allerdings dunkel und ungemütlich. Daher grenzte es an ein Wunder, dass sich (fast) alle auf Anhieb fanden. Nach dem offiziellen Empfang und einer kleinen Stärkung durften sich die französischen SchülerInnen nach der 12-stündigen Busfahrt von Fresnay sur Sarthe endlich in ihren Gastfamilien ausruhen.

Das geplante Programm war vollgepackt mit Aktivitäten und startete bereits am nächsten Morgen mit dem Schulbesuch und einer gemeinsamen Rallye durch Bassum. Es folgten Ausflüge nach Bremen, Hamburg und Bremerhaven, bei denen auch die deutschen SchülerInnen auf ihre Kosten kamen. Positiv empfanden die TeilnehmerInnen vor allem, dass sie neue Leute kennen gelernt und auf den Ausflügen viel erlebt hatten. Juliana meinte im Anschluss: „Das Coole war einfach, dass man sich trotz einer unterschiedlichen Kultur und Sprache versteht und Spaß zusammen haben kann.“ Viele SchülerInnen nahmen zum ersten Mal am Frankreichaustausch teil. Letztendlich ergaben sich jedoch nicht nur unter den eigentlichen PartnerInnen Freundschaften. Nach Ansicht der TeilnehmeInnen hätte der Austausch gerne länger als acht Tage dauern können. „Die Zeit war viel zu kurz“, kritisierten sie. Aus organisatorischen Gründen fand der Austausch ausnahmsweise nicht Ende Mai sondern vom 28. Februar bis zum 8. März statt. Leider mussten aufgrund der Wetterverhältnisse ein paar Unternehmungen ins Wasser fallen, welche die Gastfamilien gerne am Wochenende in ihren Freizeitplan aufgenommen hätten. „Das Wetter hätte schöner sein können, aber das kann man ja vorher nicht wissen“, beschwichtigte Chantale.

Zum Abschied wurde am Vorabend der Abreise mit den Eltern und SchülerInnen ein gemeinsames Buffet in der Schule veranstaltet. Highlight des Abends war dank Laras Vater der Discobereich. Mit seiner professionellen Musikanlage heizte Herr Teichert den SchülerInnen als DJ ordentlich ein und verwandelte die Pausenhalle in eine beleuchtete Tanzfläche. „Es war eigentlich die Idee meiner Tochter“, meinte er bescheiden. Die SchülerInnen nahmen das Angebot dankend an und tanzten gemeinsam zu Liedern wie „Macarena“ und „Durch die Nacht“ von Helene Fischer.

Als die französischen PartnerInnen morgens in den Bus steigen mussten, verdrückten nicht nur die Mädchen ein paar Tränen. „Der Abschied war sehr traurig“, wiederholten sich die Aussagen beim abschließenden Feedback. Ein paar SchülerInnen planen daher bereits einen außerschulischen Besuch in Frankreich während der Sommerferien. Da einzelne TeilnehmerInnen beim nächsten Mal nicht mehr dabei sein können, besteht außerdem die Überlegung, Aufnahme und Rückbesuch zukünftig innerhalb eines Schuljahres durchzuführen. „In Zusammenarbeit mit Frau Hercé möchten wir das Programm gerne weiterentwickeln, so dass ein stärkerer Projektcharakter entsteht“, erklärte Frau Launus. Im Gespräch sind Unterrichtsprojekte mit digitalen Medien, die über den Frankreichaustausch hinaus reichen. Mit dem Interesse auf Schülerseite sowie der finanziellen Unterstützung vom „Freundeskreis Europäischer Partner“ steht diesem Vorhaben nichts im Wege. „Ein Austausch bildet. Für SchülerInnen bietet sich selten die Gelegenheit, kommunikative Fähigkeiten in der authentischen Begegnung mit der französischen Sprache zu erproben, weiter zu entwickeln und zu stärken. Diese Chance sollten sie weiter nutzen“, erläutert Herr Meyer.

 

 

Impressionen unserer  Skifreizeit 2017

 

 

Here we ´re … back in town

(Abschlussfahrt des Jg. RS 10 nach London)

Müde, glücklich und voller Erlebnisse im Gepäck sind die RS 10a, b und c aus London zurück in Bassum.

Nach dem die Gruppe am Montag (06.02.17) um 5 Uhr Bassum mit dem Bus verlassen hatte, führte sie der Weg zunächst durch die Niederlande, Belgien und Frankreich schließlich weiter mit der Fähre über den Ärmelkanal von Calais nach Dover. Müde kamen sie am ersten Tag um 18 Uhr in London an. 

Am Dienstag standen dann eine geführte Stadtrundfahrt und eine individuelle Erkundung der Metropole auf dem Programm. Am Abend fanden sich schließlich alle  am London Eye zusammen.

Mittwochs führte sie der Weg zuerst zum Picadelly Circus, von wo aus es dann zum Convent Garden ging und anschließend der London Dungeon besucht wurde. Das unvergessliche Erlebnisse dieser Reise wird wohl die dortige Evakuierung aufgrund eines Feueralarms bleiben, den die Gruppe spontan meisterte. Abends fand ein gemeinsames Abendessen im Hard Rock Cafe statt. 

Am Donnerstag besuchten sie zunächst den Tower of London – leider war kein Platz mehr, um unliebsame Mitfahrer dort zu lassen 🙂 – und verbrachten dann den Nachmittag mit eigenen Erkundungsstreifzügen durch die City. Den Abschluss des Tages bildete der Besuch des Musicals Thriller.

Am Freitag fand sich schließlich noch die Gelegenheit das Chealsey Stadium sowie das British Museum zu besuchen. Am Abend gegen 18 Uhr traten dann alle die Heimreise an und kehrten am Samstagmorgen (11.02.17) nach Bassum zurück.

 

 

Oh, là là – ein Frosch hilft beim Französisch lernen

IMG-20170128-WA0012 Das France Mobil hat die OBS Bassum erneut besucht. Und die 5. Klassen waren eingeladen, eine neue Sprache kennenzulernen. Denn schon bald heißt es wieder: “Wähle ich im 6. Schuljahr Französisch hinzu oder nicht?” Da hilft ein erstes Beschnuppern durchaus.

IMG-20170128-WA0014Hier der Artikel der Kreiszeitung!

 

 

“Glücklich werden ist das Allerwichtigste!”

erikas-abschied-1Das waren die Abschiedswort von Erika Stötzel, unserer Sozialpädagogin. Sie wird uns fehlen, war sie doch über 15 Jahre ein prägendes Gesicht unserer Schule, hat sich tatkräftig und kreativ eingebracht und für Schüler und Kollegen ein offenes Ohr gehabt. Mit ihrer Offenheit und Warmherzigkeit wird sie uns immer in Erinnerung bleiben und wir wünschen Ihr alles alles Gute für die neuen Aufgaben!

Tschüß Erika !

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Hier eine kleine Presseschau zu ihrem Abschied:

Die 9. Klassen besuchten die

“KZ – Gedenkstätte Neuengamme”

neuengamme-5Initiert durch Herrn Walbrecht und Herrn Hackmann fand ein Besuch der KZ-Gedenktätte Neuengamme (in Hamburg) statt.

Hervorgehend aus dem  aktuellen Geschichtsunterricht, indem sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit der Zeit des Nationalsozialismus, vor allem auch der Mitverantwortung der damaligen Menschen an den Verbrechen dieser Jahre, beschäftigt haben, fand an diesem bedeutenden Ort gelebter Erinnerungskultur die Begegnung zwischen historisch Erlerntem und tatsächlicher Umgebung statt.

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Die Schülerinnen und Schüler erfuhren durch die Führung auf dem Außengelände und im “Haus der Gedenkens” Vieles zu Neuengamme als Ort an sich, zu seiner Bedeutung als Konzentrationslager während des Nationalsozialismus und zu seiner Funktion als heutiger Gedenkstätte. Dabei wurde ein besonderes Augenmerk auf die Schicksale der hier inhaftierten Häftlinge gelegt.

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Interessierte können auch noch heute – ganz unscheinbar und dennoch für die NS-Epoche von Bedeutung – Spuren aus dieser Zeit finden. So steht zum Beispiel das “Curio-Haus” noch heute in Hamburg – Rotherbaum.

Ein Ort, an dem während der NS-Zeit ein Lehrerverein – nach 1933 erzwungen sich in den NS-Lehrerbund einzugliedern, weiter existierte und wo von 1946 bis 1948 die Strafprozesse gegen die Verantwortlichen für die Verbrechen in Neuengamme stattfanden.

Heute erinnert einer Gedenktafel an der Hausfront an diese Vergangenheit.

 

 

“Schmexperten” zu Gast an der OBS Bassum

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Unterstützt durch die Landfrauen findet zum Ende des ersten Halbjahres in diesem Schuljahr das Konzept der “Schmexperten” Einzug in den Unterricht des 6. Schuljahres. Im Kern sollen die Schülerinnen und Schüler hierbei eigenständig einfache und gesunde Speisen zubereiten und anschließend natürlich auch gemeinsam essen.

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“Vorlesewettbewerb”  2016/´17

Auch in diesem Jahr nahmen wieder viele SchülerInnen der sechsten Klassen der OBS Bassum am Vorlsewettbewerb teil. Hieß es zuerst in den Deutschkursen vorzulesen und einen Kurssieger zu ermitteln, war es heute wieder soweit. Der Schulentscheid stand an. 

Die Sechstklässler lasen Auszüge ihrer Bücher vor und überraschten die Jury hin und wieder durch ihren tollen und lebhaften Vortrag.

Der Sieger des Schulentscheids wird nun am Kreisentscheid im kommenden Jahr teilnehmen, für den wir ihm alles Gute und viel Erfolg wünschen!

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“Rübezahl” ist aufgewacht !

dsc02593Der Z-Kurs Deutsch Klasse 6 (Herr Kandt) hat sich in den vergangenen Wochen zum Thema Sagen mit der Figur Rübezahl beschäftig. Daraus sind in einem Unterrichtsprojekt Fotostorys entstanden.

Die Aufgabe war : Rübezahl erwacht nach einem langen Schlaf im Jahr 2016 und erlebt nun Abenteuer.

Die SchülerInnen bastelten eine Rübezahlfigur, dachten sich Sagen aus, entwarfen ein Storyboard, machten Fotos, setzten Rübezahl in Szene und erstellten aus Fotos und Texten mit Hilfe von PC-Programmen eine Fotostory. Hier einige Eindrücke. Eine daraus entstandene Powerpointpräsentation folgt noch.

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 Rübezahls Abenteuer als PDF-Präsentation

 

 Afrika – Und was geht uns das an?

afrika-3In den ersten beiden Wochen nach den Herbstferien gingen die Schüler und Schülerinnen genau dieser Frage nach. Möglich gemacht hat das die Ausstellung African Kids” – vermittelt durch die Stadt Bassum.

So erfuhren die Schüler und Schülerinnen durch Vortrgäge und das eigene Erkunden der Ausstellung, die vor allem durch ihre eindrucksvollen Fotografien eine große Nähe ermöglichte und den Alltag realisitisch abbildete, Vieles über gleichaltrige Kinder und Jugendliche in Südafrika.afrika-2“Wie leben die denn da?” war eine oft gehörte Frage aber auch überraschte Aussage einiger Schüler und Schülerinnen der OBS Bassum. Das tatsächliche Leben in Wellblechsiedlungen, die Möglichkeiten zur Schule zu gehen, aber auch die Gefahren von und das Leben mit AIDS wurden mit dieser wirklich beeindruckenden Ausstellung für alle Besucher nachvollziehbar dargestellt.

http://Hier der Artikel der Kreiszeitung vom 20.10.2016!

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WhatsApp und Co. 

Oder: Wie Kinder heute mit sozialen Medien umgehen

20160920_1520521Den Gedanken zum Umgang der Kinder und Jugendlichen mit den heute zur Verfügung stehenden sozialen Medien haben viele Erwachsene. Da sind Lehrer keine Ausnahme. Sie sind sogar besonders gefordert. So entstand die Idee unserer Sozialpädagogin Frau Stötzel Herrn Becker von SMILEY e.V. zu einem Vortrag zu eben diesem Thema einzuladen.

Warum kommen Kinder und Jugendliche auf bestimmte Ideen, weshalb tragen sie ihre Probleme auf eine vielleicht andere Art als ihre Eltern und damit auch die Generation iher Lehrer dies taten in die Schule?Wie gehen sie mit den neuen, vor allem sich beständig wandelnden Möglichkeiten der sozialen Medien um, was bedeutet dies für den Schulalltag und wie kann man ihnen dabei helfen sich zu orientieren. Kurz um: Wie ticken eigentlich die 5. bis 10. Klässler? Das Kollegium der OBS Bassum, aber auch viele interessierte Eltern, Referendare des Studienseminars Syke und der Bürgermeister Bassums Herr Porsch verfolgten einen spannenden, erfrischenden und die Augen öffnenden Vortrag.

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Vier Schülerinnen der 10. Klasse berichten live vom Landtag

Pressetribüne im Plenarsaal statt Schulbank: vom 14. bis 16. September berichten vier Schülerinnen der OBS Bassum über die Plenartage im Landtag. Die Nachwuchsredakteurinnen greifen aktuelle Themen der Plenarsitzungen auf und interviewen Abgeordnete. Zuvor trafen sie sich bereits  mit ihrem Lehrer Herr Kandt und dem Abgeordneten Volker Meyer, der ihnen in dieser Zeit als Pate zur Seite steht, um die spannenden Tage vorzubereiten.

obs-bassum-erster-tag03-300x169Zurück, glücklich und um viele Erfahrungen reicher. Einen Einblick in unsere Arbeit erhaltet ihr unter: 

http://www.online-redaktionen.de/plenum09-2016/

oder auf der Schulhomepage unter:

Schulleben  –  Aktionen  –  Landtag-Online 2016

 

         „SOS an der OBS“:           Magersucht und Leistungsdruck gehen jeden etwas an !

Theateraufführung der What´s Up-AG unter Leitung unserer Sozialpädagogin Frau Stötzel

Eindringlich brachten die jungen Schauspieler der „What’s up AG“ den Fünft- und Sechstklässlern an der OBS die Probleme nahe, die bei psychischen Erkrankungen auftreten. - Foto: OBS

Bassum – So manches Theaterstück spielt in einer „heilen Welt“, die Handlung dreht sich oft um Banalitäten. Was eine AG der Bassumer Oberschule nun auf die Beine gestellt hat, ist weit davon entfernt. Die Gruppe hat sich mit psychischen Problemen beschäftigt und dies in Theaterszenen dargestellt. Und all das mit bemerkenswertem Erfolg.

Der Titel „SOS an der OBS – don’t cry, talk and smile“ hat einen bestürzend praxisnahen Hintergrund: Sozialpädagogin Erika Stötzel hatte seit geraumer Zeit beobachtet, dass die Zahl an psychischen Erkrankungen an der Schule immer weiter stieg. „Man könnte ihnen präventiver helfen, wenn man früh genug darüber spricht“, weiß die Expertin – und nahm ihre Beobachtungen zum Anlass, ein Projekt zu dem Thema mit den Schülern der „Whats up AG“ an der Schule in Gang zu bringen.

Gesagt, geplant, getan: Einige Monate lang haben sich die Schüler der AG mit den verschiedenen psychischen Krankheiten von Jugendlichen befasst – mit den Ursachen, Formen und Heilungsmöglichkeiten. Hierzu trug auch der Kinderarzt Holger Theek bei, der über seine Erfahrungen in seiner Praxis berichtete.

Aus all dem enstand die Idee, in Theaterszenen einige Beispiele aufzuführen. So sollen die Jugendlichen motiviert und informiert werden, wo und wie man sich Hilfe holen kann. „Weiter war es allen wichtig, wenn ein Jugendlicher psychisch erkrankt ist, dies nicht zu stigmatisieren, sondern offen auf den Jugendlichen zuzugehen“, so Stötzel weiter.

Vier Szenen setzen sich mit unterschiedlichen Erkrankungen auseinander: Von der Magersucht über Trauerbewältigung bis hin zum Leistungsdruck erstreckt sich die Bandbreite.

Nach allen Szenen gingen die Schauspieler mit den Schülern der 5. und 6. Klassen ins Gespräch. Dabei ging es um verschiedene Blickwinkel: Was geschieht da gerade mit dem Freund oder der Freundin? Wie kann man dem Jugendlichen helfen? Wie geht man damit um?

Wichtig war Stötzel dabei vor allem eines: Die Jugendlichen sollten verstehen, wie wichtig es ist, möglichst früh Hilfe zu holen. Zudem wollte sie vermitteln, „dass es jeden treffen kann“.

Alle Schüler der 5. und 6. Klassen beteiligten sich rege an den Gesprächen. Die Schüler berichteten im Anschluss, dass sie die Szenen als „sehr echt“ empfunden hatten.

Nach dem guten Erfolg laufen derzeit Überlegungen, noch weitere Szenen zu erarbeiten und im neuen Schuljahr vor den neuen 5. Klassen aufzuführen. – fj