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Archiv der Kategorie: Allgemein

Biologie II

Am Studienseminar Hannover II wird die Ausbildung im Fach Biologie betreut von:

Heike Weile, Fachleiterin für Biologie

Termin der regelmäßigen Fachsitzung:
mittwochs, in geradzahligen Kalenderwochen, aktuell von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr


Liebe Referendarinnen und Referendare,

die Ausbildung am Fachseminar Biologie soll Sie in die Lage versetzen, guten Biologieunterricht zu gestalten. Die Ausbildung setzt sich aus drei Elementen zusammen: Den Unterrichtsbesuchen, den Fachsitzungen und der individuellen Betreuung.

Unterrichtsbesuche

Unterrichten lernt man nur durch unterrichten. Die Unterrichtsbesuche bilden daher das Herzstück der Ausbildung.

Sie laden mich regelmäßig in Ihren Unterricht ein. Ein Kurzentwurf, den Sie mir am Vortag zuschicken, bildet die Grundlage der anschließenden Nachbesprechung. Gemeinsam überlegen wir, was gut gelaufen ist und wo es Verbesserungsmöglichkeiten gibt.

Die Grundlage für die Unterrichtsplanung bildet dabei in der Regel das hypothetisch-deduktive Unterrichtsverfahren. Ausgehend von einer Problemstellung entwickeln die Schüler Hypothesen und Lösungswege, um die anfangs gestellte Frage zu beantworten. Die Auswertung von Experimenten, die Anwendung von Modellen und die Nutzung von unterschiedlichen Materialien führt dann zu einer vorläufigen Beantwortung der Frage. Die Überprüfung der anfangs aufgestellten Hypothesen ermöglicht eine Reflexion über den Lernweg. Dadurch sind eine hohe Schüleraktivität und eine Berücksichtigung der Schülervorstellungen möglich.

Fachsitzungen

Zu Beginn Ihrer Ausbildung werden Sie von erfahrenen Referendarinnen in Empfang genommen, die mit Ihnen gemeinsam die erste eigenverantwortliche Stunde planen. Im ersten halben Jahr erhalten Sie zusätzlich zu den Fachsitzungen in kurzen Ergänzungssitzungen Hilfestellungen für Ihre ersten Schritte. Dabei geht es um die Konzeption von Biologieunterricht, das Erstellen und Bewerten von Klassenarbeiten, das Erstellen von Unterrichtseinheiten (usw.).

Die dreistündigen Fachsitzungen finden vierzehntägig statt. Dabei wechseln sich didaktische und methodische Schwerpunkte ab. Vor allem auf die praktische Umsetzbarkeit der Inhalte lege ich dabei viel Wert. Da ich voraussetze, dass Sie an der Universität fachlich bereits sehr gut ausgebildet sind, findet im Fachseminar keine fachinhaltliche Ausbildung mehr statt.

Es ist wichtig, dass Sie eventuelle fachlichen Lücken bei den Lehrinhalten im Rahmen Ihrer Unterrichtsvorbereitung selbstständig schließen. Ich kann Ihnen gerne geeignete Fachliteratur empfehlen. Auch unsere Bibliothek ist hierfür gut ausgestattet.

Beispiele für Fachsitzungen:

  • Binnendifferenzierung
  • Schülerexperimente
  • Einsatz von Medien im Biologieunterricht
  • Wie präpariert man ein Organ?
  • Sexualerziehung und Gesundheitserziehung
  • Ethisches Bewerten im Biologieunterricht
  • außerschulische Lernorte: Schülerlabor, Exkursion Wald, Exkursion Fließgewässer Evolution als Leitlinie

Individuelle Betreuung

Sie können mich jederzeit per Mail oder Telefon erreichen. Meine Hilfestellungen können sich auf Vorschläge für Unterrichtseinstiege oder Unterrichtsmaterialien beziehen. Ich gebe aber auch gern praktische Tipps für die Durchführung von Experimenten. Auch die gemeinsame Planung von Unterrichtsstunden ist möglich. Ihre ersten Klassenarbeiten sehe ich mir gerne vorher an.

 Nützliche Links

  • Die aktuellen Kerncurricula finden Sie hier: https://cuvo.nibis.de
  • Bildungsstandards im Fach Biologie für den mittleren Bildungsabschluss: https://www.kmk.org/themen/qualitaetssicherung-in-schulen/bildungsstandards.html#c5034

Weitere Hinweise auf Quellen und Fundstellen im Internet erhalten Sie u.a. im Rahmen des Fachseminars.


Willkommen bei den Historiker*innen!

Am Studienseminar Hannover II wird die Ausbildung im Fach Geschichte betreut von:

Bettina Heller (StD’)

Termin der regelmäßigen Fachsitzung:

mittwochs (geradzahlige Kalenderwochen), aktuell von 14.00 – 17.00 Uhr


Geschichte als Unterrichtsfach

Geschichte ist ein ‘Denkfach’, unsere Schüler*innen sollen die Welt, in der sie leben, als etwas Gewordenes verstehen lernen und sich selbst in ihr verorten können.

Geschichtsunterricht befördert in der Auseinandersetzung mit vergangenen Prozessen, Phänomenen und Ereignissen auf verschiedenen Ebenen und aus unterschiedlichen Perspektiven Fremdverstehen und Selbstreflexion. Damit leistet er einen konstitutiven Bildungsbeitrag zum kompetenten Umgang mit den vielfältigen Deutungsangeboten, die unseren Schüler*innen in ihrem aktuellen und zukünftigen Alltag begegnen und befähigt zur Teilnahme an gesellschaftlichen Diskursen.

Durch die große Themenvielfalt, die zunehmend auch nicht-europäische Entwicklungen in den Blick nimmt, bleibt das Fach für Lehrkräfte spannend. Es stellt aber auch, v.a. unter dem Eindruck einer recht knapp bemessenen Unterrichtszeit in der Sekundarstufe I, eine deutliche Herausforderung dar.

Die Lehrer*innen Ausbildung im Fach Geschichte soll dazu befähigen didaktisch sinnvolle Angebote selbstständig entwickeln zu können. Dazu finden regelmäßig Fachsitzungen und Unterrichtsbesuche als Kernelemente der Ausbildung statt. Ergänzt werden diese durch gemeinsame Exkursionen an außerschulische Lernorte und mögliche Zusatzqualifikationen für das Fach ‘Gesellschaftslehre’ an integrierten Gesamtschulen oder auch den bilingualen Unterricht (Englisch), die am Seminar erworben werden können.


Fachsitzungen

In den Fachsitzungen werden v.a. Fragen und Herausforderungen aus der Schulpraxis thematisiert. Das Ziel ist die Ausbildung der didaktischen Fähigkeiten der Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst (LiVD) Unterricht fachlich fundiert, didaktisch kohärent und lerner*innenorientiert vorbereiten und durchführen zu können.

Im Fokus stehen dabei Problemorientierung, exemplarisches Lernen und Prozesse der Re- bzw. Dekonstruktion als ausgewählte didaktische Grundprinzipien des Faches Geschichte. Diese Auswahl soll andere didaktische Ansätze (u.a. der Handlungsorientierung) nicht ausschließen, sie dient dazu ein ausbaufähiges ‘Grundgerüst’ im Zuge der Ausbildung zu erwerben, das angehende Lehrkräfte einerseits handlungsfähig für ihren Berufseinstieg macht und sie andererseits dazu befähigt, sich im Anschluss an die Ausbildung im Seminar eigenständig weiter zu qualifizieren.

Neben den Themen, die die Curricula für das Fach Geschichte in der Sek I und Sek II vorgeben, werden auch übergeordnete Aspekte der Unterrichtspraxis, wie z. B. Leistungsbewertung, Abiturvorbereitung etc. in den Blick genommen.


Unterrichtsbesuche

Die Anzahl der Unterrichtsbesuche orientiert sich grundsätzlich an den allgemeinen Vorgaben des Studienseminars und darüber hinaus an den individuellen Beratungsanliegen der LiVD.

Die Besuche sollen im Zuge der Ausbildung ein möglichst breites Spektrum des Geschichtsunterrichts in beiden Sekundarstufen als Beratungssituationen abbilden.



Wichtige Links und Literaturhinweise

  • Sauer, Michael: Geschichte unterrichten. Eine Einführung in die Didaktik und Methodik. Klett / Kallmeyer (Seelze) 2012.
  • von Borries, Bodo: Historisch Denken Lernen – Welterschließung statt Epochenüberblick. Geschichte als Unterrichtsfach und Bildungsaufgabe. Verlag Barbara Budrich (Opladen & Farmington Hills) 2008.
  • Weber, Karl-Christian: Ethisch reflektierter Geschichtsunterricht. Vandenhoeck & Ruprecht (Göttingen) 2013.

Seminar II

Studienseminar Hannover II
für das Lehramt an Gymnasien

Wunstorfer Straße 28
30453 Hannover

Telefon: 0511 – 22 86 16 18
Telefax: 0511 – 22 86 16 22
E-Mail: Petra Menzel

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Seminar I

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Telefax: 0551 93947 21
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Eva Thoemmes

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Willkommen

Herzlich Willkommen bei den Studienseminaren Hannover für das Lehramt an Gymnasien.

Dies ist die gemeinsame Internetpräsenz der Studienseminare I und II. Nähere Informationen finden sich bei den Punkten Seminar I bzw. Seminar II.

 

 

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