Mit Beginn des Schuljahres 2019/ 2020 gibt es (meist) in der Klasse 7/8 ein neues Schulprojekt. An zwei Tagen begleitet der vierjährige Mischlingshund Emil eine Lehrkraft in der Schule.
Welche Idee steckt dahinter?
Inzwischen gibt es Schulhundkonzepte an immer mehr Schulen in Deutschland, denn ein Hund sorgt durch seine bloße Anwesenheit zu einer Verbesserung des sozialen Umgangs.
Hunde unterstützen ein stressfreieres Klassenklima, wodurch die Lernmotivation und die Lernerfolge der Schüler steigen. Beispielsweise begleitet Emil selbstständig die SchülerInnen, die situationsbedingt abseits der Lerngruppe in unserem „ruhigen Lernbüro“ arbeiten.
Die SchülerInnen lernen viel über den Umgang mit einem Tier, aber auch über sich selbst. Es müssen Regeln eingehalten werden und vorausschauend für das Tier mitgedacht und Verantwortung übernommen werden.
Wer ist Emil?
Emil ist ein vierjähriger Mischlingshund, der mit 15 Wochen in die Familie einer Lehrkraft kam und das Leben mit Kindern gewöhnt ist. Er hat ein sehr ausgeglichenes Wesen ohne Aggressionspotential und ist daher gut für den Einsatz in der Schule geeignet. Trotz seiner Größe gibt es in der Schule kaum Berührungsängste.