Nov 25

11.05.2015 – GFS-DVD „Elisabeth II. in Hannover“ erschienen

  • Von Peter Stettner
  • 11 Mai, 2015 für 11.05.2015 – GFS-DVD „Elisabeth II. in Hannover“ erschienen

Im Mai 1965 stattete die englische Königin Elisabeth II. der Bundesrepublik Deutschland einen Besuch ab. Es war der erste Staatsbesuch eines britischen Staatsoberhauptes in Deutschland seit über 60 Jahren und nach zwei Weltkriegen. Der jetzt von der GFS veröffentlichte Film „Elisabeth II. in Hannover“ dokumentiert diesen Hannover-Besuch in mehreren Abschnitten. Verfasser des Films ist der 2012 verstorbene Filmemacher Horst Latzke, der als der wohl bedeutendste „Niedersachsen-Filmer“ bezeichnet werden kann. Anlässlich des aktuellen Staatsbesuchs von Elisabeth II. in Deutschland in diesem Jahr wird der nunmehr 50 Jahre alte Film neu herausgegeben.
Die DVD kostet 6 Euro.
Eine Ansichtsdatei und das Sequenzprotokoll zum Film können auf der Website Film und Geschichte abgerufen werden.

Nov 25

11.02.2015 – Sachbericht 2015

Anlässlich der am 26. Januar 2015 erfolgten Mitgliederversammlung der GFS veröffentlichen wir an dieser Stelle unseren jährlichen Sachbericht über Leistungen, Ziele und laufende Tätigkeiten des Vereins.

Im Jahr 2014 wurden im Schwerpunkt-Bereich Historische Hannover-Filme einige weitere kürzere Filmdokumente recherchiert, die im Kulturarchiv als Sichtungskopien vorliegen. Weiterhin wurden drei neue DVDs präsentiert: „Laves 1788-1864“ (cineteam, 1988), „Die bunten Siebziger – Drei Filmdokumente“ (1969-1975) sowie „Sinnvolle Freizeit“ (Koberg, 1962) anlässlich der 900-Jahr-Feier der Stadt Linden.
An Filmzugängen ist zum einen der historische Bestand der Fulgurit-Werke zu nennen, der etwa 100 Filmdosen aus den 1950er – 1970er Jahren umfasst. Zum anderen hat die GFS etwa 10 Stunden historisch-dokumentarisches Filmmaterial aus Wildeshausen (Nähe Cloppenburg) aus dem gleichen Zeitraum übernommen. Hier sind verschiedene dörfliche Ereignisse, Feste und Bräuche, technische und bauliche Entwicklungen festgehalten.
Auf der Website www.filmundgeschichte.de wurden zum Teil umfangreiche Ergänzungen vorgenommen, vor allem im Bereich „Erster Weltkrieg und Weimarer Republik“. Im Bereich „Deutschland nach 1945“ wurde der Unterbereich „Flucht und Vertreibung“ eingerichtet.
In Rahmen des Projektes „Historische Filmbestände in Niedersachsen“ wurden im Auftrag des NLQ Filmdokumente daraufhin untersucht, ob sie für die Bildungsarbeit im Geschichtsunterricht geeignet erscheinen. Entsprechende Ergebnisse wurden auf dem Filmsummit in Wolfenbüttel vorgestellt und mit Fachlehrern diskutiert.

Perspektiven für das kommende Jahr:

  • Der Schwerpunkt „Historische Filmbestände in Niedersachsen“ soll weitergeführt werden. In diesem Zusammenhang wird ein wissenschaftlicher Mitarbeiter des Kulturarchivs in Kooperation mit dem Niedersächsischen Heimatbund die Recherche, Dokumentation und Auswertung interessanter Filmbestände betreiben.
  • Im Rahmen eines aktuellen Projektes mit dem NLQ wird eine didaktische DVD zu dem abiturrelevanten Komplex „Flucht und Vertreibung“ entwickelt, für die die Filme „Asylrecht“ (1949) und „Flüchtlingsnot an der Zonengrenze“ (1959) herangezogen werden.
  • In der Reihe „Historische Hannover-Filme“ sollen ein bis zwei weitere DVDs erscheinen, darunter der Film über den Besuch der britischen Königin Elisabeth II. im Jahr 1965.

Darüber hinaus bestehen Überlegungen, zukünftig regelmäßig historisch relevante Filme im Künstlerhaus zu präsentieren. Neben dem Hannover-Film-Komplex bieten sich hierfür anlässlich des siebzig Jahre zurückliegenden Kriegsendes Spielfilme aus dem Bereich „Deutschland nach 1945“ an.

Nov 25

13.01.2015 – GFS-DVD „Sinnvolle Freizeit“ erschienen

  • Von Peter Stettner
  • 13 Januar, 2015 für 13.01.2015 – GFS-DVD „Sinnvolle Freizeit“ erschienen

Soeben ist die neueste DVD der Edition Hannover-Filme erschienen und kann zum Preis von 6 Euro erworben werden. Heinz Kobergs Film Sinnvolle Freizeit ist ein 1962 entstandenes Portrait des im Vorjahr eröffneten Freizeitheims Linden, das mittels politisch-kultureller und kreativer Angebote einen Ausgleich zum Arbeitsalltag schuf und – so Hannovers Oberbürgermeister Stefan Schostok – „in der Geschichte des Stadtteils eine große Rolle spielt“.
Da alle vorhandenen 16mm-Verleihkopien verschlissen waren, haben wir das Bild des 20-minütigen Film von dem überlieferten Umkehroriginal hochwertig digitalisiert.
Eine Bildergalerie und das Sequenzprotokoll zum Film können auf der Website Film und Geschichte abgerufen werden.

Nov 25

24.11.2014 – Zwei regionalgeschichtliche Filmveranstaltungen im Dezember

  • Von Peter Stettner
  • 24 November, 2014
  • Kommentare deaktiviert für 24.11.2014 – Zwei regionalgeschichtliche Filmveranstaltungen im Dezember

Im Dezember finden im Kino im Künstlerhaus zwei Filmveranstaltungen statt, auf die wir unsere Leser hinweisen möchten:
1. Eine Hannover-Film-Präsentation „Die ‚bunten‘ Siebziger“ im Oktober musste wegen Krankheit des Vorführers ausfallen und wird nun am 12. Dezember um 18.00 Uhr nachgeholt.
2. Am 3. Dezember um 19.30 Uhr findet die Präsentation eines regionalgeschichtlichen Dokumentarfilms statt: „Die Parteigaue der NSDAP Teil 1 – Süd-Hannover-Braunschweig“.
Für diesen Film wurden unter anderem Aufnahmen aus der Sammlung des Kulturarchivs verwendet. Darüber hinaus sind bislang einzigartige Farbaufnahmen aus der unzerstörten Hannoverschen Altstadt zu sehen.

Nov 25

13.10.2014 – GFS-DVD „Die ‚bunten‘ Siebziger“ erschienen

  • Von Peter Stettner
  • 13 Oktober, 2014
  • Kommentare deaktiviert für 13.10.2014 – GFS-DVD „Die ‚bunten‘ Siebziger“ erschienen

Seit dieser Woche ist die neueste DVD der Edition Hannover-Filme im Handel erhältlich: Unter dem Titel „Die ‚bunten‘ Siebziger“ präsentieren wir drei Filmdokumente der Jahre 1969-1975 mit einer Gesamtlauflänge von 32 Minuten. Die DVD kostet 10 Euro. Im Einzelnen sind die folgenden Filme enthalten:

Zusätzliche Materialien zu den Filmen können auf der Website Film und Geschichte abgerufen werden.

Nov 25

25.09.2014 – Programmhinweis: Filmdokumente der „bunten“ Siebziger im Künstlerhaus

  • Von Peter Stettner
  • 25 September, 2014 für 25.09.2014 – Programmhinweis: Filmdokumente der „bunten“ Siebziger im Künstlerhaus

Am 16. und 17. Oktober ab 18 Uhr veranstalten wir im Künstlerhaus zwei Filmabende. Gezeigt wird ein Filmprogramm unter dem Titel
Die „bunten“ Siebziger
Einführende Worte spricht Dr. Peter Stettner.
Gezeigt werden fünf Filme mit einer Gesamtlänge von ca. 80 Minuten, im Einzelnen:
• Flohmarkt 1968/69, 3‘
• Rote-Punkt-Aktion, Hannover 1969, 5‘
• Die Kunst geht auf die Straße, 1970, 26‘
• Wochenende, 1974, 21‘
• Der Rote Faden, 1975, 8‘

Nov 25

02.07.2014 – Vor 100 Jahren: Ausbruch des Ersten Weltkrieges

  • Von Peter Stettner
  • 2 Juli, 2014 für 02.07.2014 – Vor 100 Jahren: Ausbruch des Ersten Weltkrieges

Anlässlich des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges, der sich in wenigen Wochen zum 100. Mal jährt, wurde die Website Film und Geschichte inhaltlich erweitert. Mit Sequenzprotokollen, zeitgenössischen Quellen und vielfältigen weiteren Materialien werden nun ergänzend zu Im Westen nichts Neues vorgestellt:

  • Georg Wilhelm Pabsts Meisterwerk Westfront 1918 (D 1930)
  • Gustav Ucickys patriotisches U-Boot-Drama Morgenrot (D 1933)

Für den Einsatz der Filme im Schulunterricht stellen wir u.a. Lehrplanvorschläge, Dialogtranskripte, Kritiken und Auszüge aus der Fachliteratur zur Verfügung.
Zudem möchten wir auf das Angebot des NLQ Hildesheim Imperialismus und Erster Weltkrieg hinweisen. Die Filme von der Datenbank merlin können allerdings nur von niedersächsischen Bildungseinrichtungen abgerufen werden.

Nov 25

30.06.2014 – Historische Filmbestände in Niedersachsen und ihr Einsatz in der schulischen Bildungsarbeit

  • Von Peter Stettner
  • 30 Juni, 2014 für 30.06.2014 – Historische Filmbestände in Niedersachsen und ihr Einsatz in der schulischen Bildungsarbeit

Am 13./14. Juni veranstaltete das Niedersächsische Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) in der Bundesakademie für Kulturelle Bildung in Wolfenbüttel den zweiten FilmSummit – einen Kongress für Lehrerinnen und Lehrer, der vielfältige Anregungen zur praktischen Ausgestaltung der Medienbildung lieferte.
Die GFS war auf dem FilmSummit nicht nur als Ausstellerin vertreten, sondern präsentierte in diesem Rahmen auch das seit Frühjahr 2014 laufende Kooperationsprojekt mit dem NLQ „Historische Filmbestände in Niedersachsen und ihr Einsatz in der schulischen Bildungsarbeit“. Gezeigt wurden verschiedene Ausschnitte aus Filmen, die uns im Rahmen der Bestandserfassung der Jahre 2011/2012 bekannt geworden sind: Unter anderem wurden uns für diesen Zweck Filmdokumente des Stadtarchivs Buxtehunde und des Landesmuseums Braunschweig zur Verfügung gestellt. Am Rande des Vortrags wurde ein Fragebogen verteilt, um Einschätzungen der Zuhörer einzuholen, inwieweit die Filme für den Einsatz vor Schülern geeignet und welche Begleitmaterialien erforderlich sind.
Fragebogen GFS-NLQ Historische Filmbestaende

Nov 25

04.04.2014 – GFS-DVD „Georg Ludwig Friedrich Laves“ erschienen

  • Von Peter Stettner
  • 4 April, 2014
  • Kommentare deaktiviert für 04.04.2014 – GFS-DVD „Georg Ludwig Friedrich Laves“ erschienen

Seit dieser Woche ist die neueste DVD der Edition Hannover-Filme im Handel erhältlich:
Georg Ludwig Friedrich Laves *1788 †1864 ist eine 1988 im Auftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft entstandene Produktion von cineteam Hannover, die das Werk des Hofarchitekten porträtiert. Der 26-minütige Film kostet 10 Euro.
Bildergalerie, Sequenzprotokoll und zusätzliche Materialien zum Film können auf der Website Film und Geschichte abgerufen werden.

Nov 25

03.03.2014 – Sachbericht 2014

Anlässlich der am 27. Januar 2014 erfolgten Mitgliederversammlung der GFS veröffentlichen wir an dieser Stelle unseren jährlichen Sachbericht über Leistungen, Ziele und laufende Tätigkeiten des Vereins.
Im vergangenen Jahr wurden im Schwerpunkt-Bereich „Historische Hannover-Filme“ einige weitere Filme und zahlreiche Wochenschau-Sujets recherchiert, darunter ein Film über den „Bau der Schachtschleuse Anderten“ von 1928 sowie Hannover-Sujets aus den Wochenschauen „Der Augenzeuge“, „British Pathé“, NDW, Ufa und „Welt im Bild“. Verschiedene von der GFS entdeckte historische Hannover-Filme wurden in Ausstellungen präsentiert, u.a. im Rathaus der Stadt, im Historischen Museum, im Wilhelm-Busch-Museum und nicht zuletzt im Kino im Künstlerhaus („Hannover – Filmdokumente 1930-1950“). Im Hannover-Film-Kontext wurden drei neue DVDs präsentiert: „Begegnung mit Herrenhausen“ (Horst Latzke, 1959), „Der Große Garten“ (Herbert Seggelke, 1965) und „Zerstörung und Wiederaufbau – Sechs Filmdokumente 1940-1950“. Außerdem wurden von den DVDs „Alle machen mit“ (Heinz Koberg, 1960) und „Das Gesicht einer Stadt“ (Döring-Film, 1932) zweite bzw. dritte Auflagen hergestellt . Auf der Website www.filmundgeschichte.de wurden neben den Ergänzungen im Bereich „Hannover im Film“ die beiden Spielfilmklassiker „Der Untertan“ (Staudte, 1951) und „Kuhle Wampe“ (Dudow, 1932) im zeithistorischen Kontext bearbeitet.

Perspektiven für das kommende Jahr:

Das Projekt „Historische Filmbestände in Niedersachsen“ soll über die erste Grundlagenerfassung hinaus fortgeführt werden. Für das niedersächsische Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung NLQ soll eine Reihe Filme ausgewählt werden, die einerseits inhaltlich ergiebig sind und deren Bearbeitung bzw. Edition andererseits technisch und rechtlich keine Probleme aufwirft. Dabei soll auf thematische Schnittmengen der Filme – etwa historische Arbeitsprozesse, Alltagsleben, Freizeitaktivitäten, bestimmte Zeiträume / Dekaden – Bezug genommen werden. Auf Basis dieser Vorarbeit sollen dann Kriterien für eine Edition aufgestellt werden, die für die Bildungs- und Kulturarbeit Relevanz hat.
Es ist ferner geplant, in der Reihe „Historische Hannover-Filme“ zwei weitere DVDs herauszugeben: zum einen ein Film über den Hofarchitekten Laves, zum anderen eine DVD mit Filmen aus den 1970er Jahren.
Die Website www.filmundgeschichte.de soll weiter ergänzt werden, u.a. auch mit Blick auf das Jahr 2015, wenn sich das Ende des Zweiten Weltkrieges zum 70. Mal jährt. In diesem Zusammenhang werden insbesondere die Themen Flucht und Vertreibung in der Bildungsarbeit eine Rolle spielen.