Es ist uns wichtig, dass unsere Schule ein Ort ist, an dem Kinder über ihr Leben und Lernen mitbestimmen dürfen. Das spiegelt sich zum einen in unserer Unterrichtskonzeption “Arbeit mit Planungsmappen” wider, zum anderen haben Kinder an unserer Schule auch an vielen anderen Stellen die Möglichkeit, sich mit ihren Ideen und Wünschen einzubringen.
So gibt es in jeder unserer Klassen zwei Klassensprecher, die sich monatlich im Beisein eines erwachsenen Moderators im “Parlament der Schulkinder” treffen.
Das Parlament der Schulkinder sichert das Mitspracherecht und die Mitverantwortung der Schülerschaft in der Schule und bietet die Möglichkeit der Interaktion mit der Erwachsenenwelt. Die SchülerInnen erfahren, was es heißt, selbstbestimmt zu handeln, ihre eigenen Interessen zu artikulieren, werden in ihrer Kritik- und Kommunikationsfähigkeit geschult und entwickeln Zivilcourage sowie die Bereitschaft, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen.
Aus den Reihen des Parlaments werden jährlich die Schulsprecher*innen gewählt.
Aufgaben der Schulsprecher*innen und –vertreter*innen sind:
- die Vertretung der Schülerschaft -> Interessenvermittlung zwischen Schüler*innen, Eltern und Lehrkräften (z.B. können Schulsprecher*innen bei Elterngesprächen oder Gesprächen mit Lehrkräften anderen Kindern unterstützend zur Seite stehen)
- Vorbereitung und Leitung des Parlaments der Schulkinder (anfangs noch in Absprache mit Herrn Bratz und Frau Piens, später bestensfalls eigenständig)
- Unterstützung bei der Organisation und/oder Durchführung von Schulveranstaltungen und sozialen Projekten
- Unterstützung bei der Schulhofgestaltung (z.B. Ideensammlung und Umsetzung)
- Schulsprecher*innen sind Mitglieder in ausgewählten Konferenzen -> sie haben Stimmrecht, mit Ausnahme von Zeugniskonferenzen
- Schulsprecher*innen berichten in Konferenzen über die schulische Situation aus ihrer Sicht