Die beiden vierten Klassen nehmen derzeit beim Zeitungsprojekt „Funky“ der Funke Mediengruppe teil. Vier Wochen lang bekommen wir jeden Morgen die Tageszeitung in die Schule geliefert, sodass Im Deutschunterricht erstmal Zeitunglesen auf dem Plan steht.
Die Kinder erfahren dadurch, was in unserer Region los ist – und auch auf der Welt. Berichte über Tiere, Fußball sowie Schlagzeilen auf der Titelseite lesen die Viertklässer am liebsten. Aber auch Polizeimeldungen, Fotos von Feuerwehreinsätzen oder die Rätselseiten sind sehr beliebt.
Am 2. März kam dann Herr Silberstein von der Gifhorner Rundschau zu Besuch und beantwortete den interessierten vierten Klassen unzählige Fragen zu den Aufgaben eines Redakteurs, zu seinem Arbeitsalltag und zu seinem persönlichen Werdegang.
Zur Zeitung ist er durch ein Schülerpraktikum gekommen, das er gemeinsam mit einem Freund bei der Aller-Zeitung gemacht hat. Mittlerweile arbeitet er seit 1999 bei der Braunschweiger Zeitung und ist dort besonders für die Lokalnachrichten aus dem Raum Gifhorn zuständig. Ihm gefällt sein Beruf sehr gut, da dieser sehr vielseitig ist und er damit auch seine Leidenschaft für das Fotografieren verbinden kann.
Die Kinder interessierten sich unter anderem für seinen lustigsten Bericht (über eine Comic-Künstlerin), ob er berühmte Persönlichkeiten getroffen hat (viele Politiker, darunter Bundeskanzler Olaf Scholz) und was er macht, wenn es mal nichts zu berichten gibt.
Die Antworten des Redakteurs zu ihrer Frage notierten sich die Kinder sofort für ihre eigenen Zeitungsmappen.
Herr Silberstein selbst machte sich immer wieder Notizen zu den Fragen der Kinder, denn er wird über seinen Besuch bei uns auch einen Zeitungsbericht schreiben und versprach, dass dieser noch während unseres Zeitungsprojektes in gedruckter Form erscheinen wird. Darauf warten wir gespannt!
Anschließend fotografierte Herr Silberstein die Gruppe für seinen Bericht. Einige Kinder holten sich noch ein Autogramm des Redakteurs, dann war die höchst informative Unterrichtsstunde mit unserem Gast schon vorbei.
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für uns genommen haben, Herr Silberstein!
C. Tanneberger und U. Wermke-Hoffmann