Abenteuer am Dümmer

Dümmer-Naturrallye am 11. September 2023

Eine Woche vor Beginn unserer Klassenfahrt stand auch noch die bewährte Dümmer-Rallye für Viertklässler auf dem Programm – ein Testlauf für die von der Dekra und den Johannitern gesponserten Käppis.

So waren die 4a mit roter und die 4b mit grauer Kopfbedeckung schon von weitem zu erkennen.

Zu Beginn durften wir im Garten der Naturschutzstation ein „Riesen-Xylofon“ ausprobieren und ein großes Gebilde aus Weide, das an eine Spinne erinnert, bewundern.

Dann ging es los. Die Klassen waren von den Lehrerinnen in Kleingruppen eingeteilt worden. Jede Gruppe erhielt ein Klemmbrett und einen Rallyebogen

sowie einen Stift.

Frau Huesmann und Frau Laumerich bekamen eine Karte mit dem gekennzeichneten Weg und den Stationen.

An der ersten Station waren die vier ausgestopften Tiere Eichhörnchen, Fuchs, Dachs und Hase und wir mussten ihnen die Fußspuren zuordnen.

An der nächsten Station haben wir Fledermäuse und ihre Behausungen kennen gelernt.

Am Vogelbeobachtungsstand im Süden des Dümmers konnten wir durch Ferngläser Graureiher und Möwen sowie einen Seeadler beobachten und erfuhren anhand von ausgestopften Tieren eine Menge über Vögel (z. B. über Stockente, Graugans und Fasan).

Die Pausenstation versprach eigentlich Ruhe und Gemütlichkeit. Doch die Mücken machten uns einen Strich durch die Rechnung. Sie zerstachen uns im Schnelldurchlauf die Beine und einige Teilnehmer hatten mehr als 20 Stiche.

Schnell weiter zu den Fischen… Es galt hier verschiedene Fische anhand von Bildern zu erkennen und zu benennen.

An der nächsten Station konnten wir Wassertiere aus dem Dümmer im Aquarium beobachten und erfuhren, welche Tiere in sauberem und welche Tiere in schmutzigem Wasser vorkommen. Auch einen Frosch konnten wir beobachten und Skelette sowie Schädel von Bewohnern der Dümmerregion bestaunen.

Besonders gut kam die Eulen-Station an: Schleiereule, Uhu, Waldohreule, Waldkauz und Steinkauz konnten wir hier in präparierter Form bewundern. Und sogar vorsichtiges Anfassen war erlaubt.

An der letzten Station ging es um Vögel, die am und im Wasser leben, und ihre Federn. Hier konnten wir mit unserem im Sachunterricht bereits erworbenen Wissen glänzen.

Am Ende bekamen alle eine Urkunde und beide Klassen erhielten einen Gutschein für eine Führung durch die Naturschutzstation. Wir kommen also noch einmal wieder – keine Frage!

Ein toller Vormittag mit reichlich Sonne (und leider ebenso vielen Mücken) ging viel zu schnell zu Ende.