… haben den Sommer über Blüte um Blüte angeflogen, den Nektar gesammelt und in ihren Bienenstöcken als Honig eingelagert. Weil Ferien waren, hat Herbert den Sommertrachthonig für uns geerntete, sodass wir dieses Mal nur noch abfüllen mussten. Die Großen füllten den cremig, gelblichen Sommerblütehonig in die Gläser, als würden sie nichts anderes im Schuljahr machen. Für die Erstklässler brachte Herbert noch einen besonders edlen Honig mit: flüssig, goldenen Waldhonig. Natürlich berichtete er auch von der Besonderheit dieses Honigs: Dieser entsteht nicht aus Blütennektar, sondern aus Honigtau – den Ausscheidungen von zB. Blattläusen. Da staunten Kinder (und auch Lehrer) nicht schlecht! Zur Freude aller bekam jeder ein kleines Honiggläschen für zu Hause. Manchen Kindern schmeckte der Honig jedoch so gut, dass sie die süße Flüssigkeit gleich auf dem Schulhof ausschleckten. 😉