Ein Samstag an der Seine

Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Haren in Paris

Für 36 Schülerinnen und 14 Schüler der gymnasialen Oberstufe am Gymnasium Haren sollte die erste vollständige Schulwoche nach den Sommerferien mit einem besonderen Wochenende enden: Die Parisfahrt konnte nach dreijähriger Corona-bedingter Unterbrechung endlich wieder stattfinden!

So stiegen die insgesamt 50 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten begleitet von drei Lehrkräften am Freitagabend um 22.00 Uhr voller Vorfreunde in den Reisebus, um sich auf die rund 660 Kilometer lange Fahrt in die französische Hauptstadt zu machen.

Bei blauem Himmel und spätsommerlichen Temperaturen endete die 10-stündige Reise zwischen Eiffelturm und Bateaux-Mouches, den für den Fahrgastverkehr typischen Schiffen in Paris. Dieses pittoreske Bild war der Beginn für einen interessanten und erlebnisreichen Samstag an der Seine.

Nach dem Besuch des Eiffelturms und der Bootsfahrt in das Herz der Metropole ging es mit der Métro ins quirlige Viertel der ehemaligen Markthallen, das dank der vielen kleinen Geschäfte und Verpflegungsmöglichkeiten für einen kurzweiligen Nachmittag sorgte und Gelegenheiten bot, Erfahrungen bei der Anwendung der französischen Sprache zu sammeln.

Nach einem langen Tag voller neuer Eindrücke ging es dann um 21.00 Uhr zum Bus zurück, der bereits auf die etwas erschöpften, aber gut gelaunten Harener am Eiffelturm wartete. Kurz vor der Rückfahrt kam es schließlich um 22.00 Uhr zum letzten stimmungsvollen Höhepunkt des Tages, als das schon hell erleuchtete Pariser Wahrzeichen dank der 20.000 Blinkglühbirnchen für fünf Minuten zu funkeln begann.

Die diesjährige Parisfahrt ging dann um 7.30 Uhr am Parkplatz am Hallenbad zu Ende.

Thorsten Vogel, Fachobmann Französisch